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Ethik--> Thema Werte und Normen, Gewissen und Moral

Frage: Ethik--> Thema Werte und Normen, Gewissen und Moral
(3 Antworten)


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Am nächsten Dienstag schreiben wir eine Ethikarbeit.
Seit langen versuche ich darauf zu lernen, vergeblich! Warum? Weil die Arbeitsblätter, die wir von unserer Lehrerin bekommen eigentlich nur Schrott sind und wir kein Ethikbuch haben! Warum ich hier schreibe, weil ich echt am verzweifeln bin, da ich auch im Internet nichts brauchbares finde!
Unsere Themen:
-Gewissen (definition; Gewissensbildung)
-Gewissensbildung mit Faktoren
-Sigmund Freud und das Gewissen (Schaubild) Imanuel Kant und das Gewissen
-Milgram Experiment
-Moral und Werte

Kann mir jemand helfen geeignetes Material zu finden?
Frage von Sabe155 | am 11.01.2012 - 14:41


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Antwort von anna-marianne (ehem. Mitglied) | 11.01.2012 - 15:26
hi
also,
ich könnte dir sagen wie sich das gewissen herausbildet, wenn dir was hilft...

Zunächst kommt es darauf an, ob Du ein egoistischer Mensch bist oder eben nicht ...

Es gibt da auch einen schönen Satz:

"Pubertät ist die Zeit, in der Menschen lernen sollten, für ihr eigenes Handeln Verantwortung zu übernehmen"

Wenn Dir die Verantwortung für Deine Verfehlungen im Leben immer (bzw. zu oft) abgenommen wird, dann wird es später schwierig, ein gesundes Maß an "Gewissen zu bilden" ...

Es gibt auch Menschen, die wegen eines Defekts im vorderen Stirnhirnlappen von Geburt aus einschränkt sind und daher keine natürliche Gewissensbildung möglich bzw. nur eingeschränkt möglich ist ...

vieleicht hilft dir das
lg


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Antwort von anna-marianne (ehem. Mitglied) | 11.01.2012 - 15:32
bei der definition von gewissen würd ich sagen, das es ein Empfinden ist, das uns vor moralisch verwerflichen Taten schütz

mehr weis ich aber auch nich, sorry


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Antwort von Lamina_cribrosa | 11.01.2012 - 20:15
Im Internet nichts brauchbares gefunden? Kann ich mir nicht ganz vorstellen. Allein die ersten paar Sätze bei Wikipedia zum Thema Gewissen geben eine einfache, schöne Erklärung darüber, was es ist.

Zitat:
Das Gewissen (lateinisch conscientia, wörtlich „Mit-Wissen“) wird im Allgemeinen als eine besondere Instanz im menschlichen Bewusstsein angesehen, die sagt, wie man urteilen soll. Es drängt, aus ethischen bzw. moralischen und intuitiven Gründen, bestimmte Handlungen auszuführen oder zu unterlassen. Entscheidungen können als unausweichlich empfunden oder mehr oder weniger bewusst – im Wissen um ihre Voraussetzungen und denkbaren Folgen – getroffen werden (Verantwortung).

Das einzelne Gewissen wird meist als von Normen der Gesellschaft und auch von individuellen sittlichen Einstellungen der Person abhängig angesehen. Ohne eine ethische Orientierung bleibt das Gewissen „leer“; „ohne Verantwortung ist das Gewissen blind“.[1]

Üblicherweise fühlt man sich gut, wenn man nach seinem Gewissen handelt; das ist dann ein gutes oder reines Gewissen. Handelt jemand entgegen seinem Gewissen, so hat er ein subjektiv schlechtes Gefühl; ein schlechtes, nagendes Gewissen oder Gewissensbisse.


aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewissen

Kant und Freud werden darin ebenso erwähnt.

Milgram-Experiment muss man sich auch nur die Mühe machen und es bei Wikipedia eintippen (wunderbare Erklärung!):

http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment

Moral:

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/moral.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Moral

Werte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wertvorstellung

usw.

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