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Theorien von Keynes und Friedman

Frage: Theorien von Keynes und Friedman
(2 Antworten)


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Guten Abend! :-)


Kennt sich jemand in VWL gut aus und könnte mir bei den Theorien von Keynes und Friedman über Arbeitslosigkeit helfen?

Ich verstehe nicht ganz, warum Keynes nachfrageorientiert und Friedman angebotsorientiert war... könnte mir das jemand erklären? Finde auch nichts verständliches im Internet.

Danke schonmal im Voraus! :)
Frage von Nightfall_sa (ehem. Mitglied) | am 28.10.2011 - 19:46

 
Antwort von GAST | 28.10.2011 - 20:58
Keynes geht grundsätzlich von einer Abnahme des notwendigen Arbeitsvolumens (Arbeitslosigkeit) aus, weil er denkt das es eine überproportionale Ersparnisbildung bzw. einen unterproportionalen Konsum im Vergliech zum Einkommen gibt. Er versucht deshalb die nachfrage immer zu erhöhen bzw. aufrecht zu erhalten. Der Staat greift aktiv in den markt ein.


Friedman ist der meinung das es erstens immer eine grundlegende arbeitslosigkeit gibt und zweitens das der staat nicht versuchen soll diese grundlegende arbeitslosigkeit zu verhindern, er soll lediglich versuchen die inflation möglichst gering zu halten. der staat hat somit nur die aufgabe die geldmenge an das angebot (an arbeit) anzupassen.
Wenn der Staat die Geldmenge kurzfristig erhöht um Arbeitsplätze zu schaffen, entwertet dies das geld und die arbeitsloigkeit wird mehr


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Antwort von Nightfall_sa (ehem. Mitglied) | 29.10.2011 - 11:58
Super erklärt!
Vielen, vielen Dank :)

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