Menu schließen

Fried, Erich - Tagtraum: Was will der Dichter ausdrücken ?

Frage: Fried, Erich - Tagtraum: Was will der Dichter ausdrücken ?
(7 Antworten)


Autor
Beiträge 0
14
Hallo,


Weiß jemand was Erich Fried mit diesem Gedicht zum Ausdruck bringen wollte?


Danke für Eure Hilfe

LG
Caro
Frage von bienchn94 (ehem. Mitglied) | am 25.10.2011 - 11:58


Autor
Beiträge 1243
13
Antwort von Waldfee1 | 25.10.2011 - 12:59
Ja, ich weiß das (bzw.
kann es mir gut vorstellen). Aber was hilft dir das?


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 25.10.2011 - 14:34
Dein Kommentar hättest du dir sparen können, oder nicht?! ;) Ich denke mir schon dass es mir was helfen würde, sonst würde ich doch nicht um hilfe bitten!


Autor
Beiträge 1243
13
Antwort von Waldfee1 | 25.10.2011 - 14:43
Zitat:
Dein Kommentar hättest du dir sparen können, oder nicht?!

Da bin ich mir nicht so sicher, denn scheinbar hast du noch nicht verstanden, was e-Hausi für eine Philosophie befolgt. E-Hausi möchte helfen Aufgaben zu verstehen und nach zuvollziehen, aber es wird nicht deine Aufgaben machen.


Autor
Beiträge 40293
2104
Antwort von matata | 25.10.2011 - 18:32
Es gibt zwei Gedichte mit dem Titel "Tagtraum"

http://www.erichfried.de/Gedichtindex.htm#T

Welches meinst du?
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 26.10.2011 - 12:31
Ich meine das von Erich Fried :)


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von bienchn94 (ehem. Mitglied) | 26.10.2011 - 12:39
Ich denke, dass es um Trennungsschmerz geht. Das lyrische ich träumt von der verloren liebe. Es möchte die Augen nicht öffnen, denn dann würde es sich in der Gegenwart befinden und feststellen, dass es seine Liebe verloren hat. Stimmt das?


Autor
Beiträge 1243
13
Antwort von Waldfee1 | 26.10.2011 - 14:56
Wenn du das Gedicht meinst:
Zitat:
Tagtraum

Ich bin so müde
daß ich
wenn ich durstig bin
mit geschlossenen Augen
die Tasse neige
und trinke.

Denn wenn ich die Augen
aufmache
ist sie nicht da
und ich bin zu müde
um zu gehen
und Tee zu kochen.

Ich bin so wach
daß ich dich küsse
und streichle
und daß ich dich höre
nach jedem Schluck
zu dir spreche.

Und ich bin zu wach
um die Augen zu öffnen
und dich sehen zu wollen
und zu sehen
daß du
nicht da bist.

dann ist deine Interpretation dazu nicht schlecht.
Ich würde aber meinen, dass es persönliche Gefühle sind, die Erich Fried hier beschreibt und die jeder gut nachvollziehen kann.

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Deutsch-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Deutsch
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: