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Aufregung

Frage: Aufregung
(9 Antworten)

 
Hey Leute,
ich hab morgen n Referat und ich bin immer zu übertrieben aufgeregt.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen könnte. Ich stehe vorne, mein Herz schlägt zu schnell, meine Stimme ist plötzlich weg und ich hab n Blackout !
Kann mir jemand Tipps geben, damit ich ganz ruhig und selbstbewusst vorne stehen kann, ohne zu stottern ?
GAST stellte diese Frage am 05.04.2011 - 20:21


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Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 05.04.2011 - 20:21
ich
hab aus der apotheke so notfallbonbons von dr.bach, die helfen mir eigentlich immer sehr gut bei sowas (:

 
Antwort von GAST | 05.04.2011 - 20:22
Bei mir bringt sowas nichts :(


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Antwort von Tilman | 05.04.2011 - 20:26
Referat in Stichworten und Riesen-Buchstaben ausdrucken (damit man den Zettel nicht in der Hand halten muß).

Nicht versuchen, auswendig zu erzählen, sondern einfach so wie immer reden.

Immer dran denken, die anderen sind doof und Du weißt Bescheid.

Um was geht es denn überhaupt?

 
Antwort von GAST | 05.04.2011 - 20:27
Um Marketing-Mix :(


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Antwort von cleosulz | 05.04.2011 - 20:30
Wie oft hast du deinem Spiegelbild deinen Vortrag schon gehalten?
--- oder deiner Freundin/Freund/Mutti .....

Je öfterst du das machst, desto sicherer kannst du dich fühlen.

Spiegel halte ich deswegen für gut, weil du da deine Körperhaltung prüfen kannst ....

Je sicherer du deinen Vortrag halten kannst, desto besser wird der Vortrag letztendlich auch rüber kommen. Dann sinkt auch deine Angst vor dem Versagen.
Tschaka..... du bist gut. Alles wird gut .... Ich kann es..... ich schaff es..... ich weiß, was ich erzähle .....
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


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Antwort von Tilman | 05.04.2011 - 20:41
Ich halte oft Vorträge (in der Regel frei, Ablesen bringt nix). Am sichersten fühle ich mich, wenn ich von dem, was ich erzähle, auch etwas verstehe und vor allem mehr, als die Zuhörer. Wassoll mir dann schon Böses passieren?

Und man sollte vorne stehen, wie ein Fels oder aber hin und her laufen. Keinesfalls aber soll man so herumwackeln, als ob man nicht wüßte, wohin mit Armen, Beinen und dem Rest.
Viel mehr muß nam nur dann mit der Körperhaltung üben, wenn man es drauf anlegt, das Referat mit Gestik zu betonen. Das kann aber auch komisch aussehen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es sehr hilft, wen nman beim Reden einzelnen Personen ind Gesicht guckt....nur nicht der Lehrerin bzw. dem Lehrer.

Beim Üben mit anderen Personen sollten diese keine Ahnung von der Sache haben, denn nur dann können sie vernünftig beurteilen, ob sie das Referat kapiert haben oder so dumm wie vorher sind.

 
Antwort von GAST | 05.04.2011 - 20:47
Vielen dank, ich versuche die Tips umzusetzen, Ich hoffe es klappt :(


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Antwort von Tilman | 05.04.2011 - 20:51
Noch etwas,

es ist sehr hilfreich, wen nman nicht versucht, ein Referat zu halten, weil der Lehrer es so will, sondern, weil man (auch wenn es keinen Lehrer gäbe) dem Publikum tatsächlich etwas erklären will und kann. Sei Dir sicher, daß Du das Referat für so gut hältst, daß Du es auch später noch mal brauchen könntest. Ich bin jetzt 58, aber einige meiner Philosophie-Aufsätze von 1970 bis 1972 benutze ich imemer noch.

 
Antwort von ANONYM | 05.04.2011 - 21:03
Ich hatte in den letzten Wochen das Vergnügen einigen ärztlichen Vorträgen lauschen zu dürfen. Ich konnte dann die Erfahrung machen, dass solche, die nur sachliche Informationen rüber brauchten (auch mit PP-Unterstützung) ätzend langweilig waren im Gegensatz zu solchen, bei denen kleine Anekdoten oder solche Erfahrungsbeispiele gebracht wurden, die zu meinem Krankheitsbild passten.
Mit denen ich letztlich etwas "anfangen" konnte, weil ich sie so auch schon erlebt hatte.

Ich kenne jetzt dein Thema nicht und weiß nicht, ob es hier solche Möglichkeiten gibt.
Aber vielleicht kannst du ja Beispiele bringen, wie Otto-Normalverbraucher was mit deinem Thema anfangen kann.

Beispiel:
Arzt erzählt was man alles beachten muss und tun soll (gesünder essen, mehr Bewegung, richtiges Heben von Lasten, Ausgleich .......... haben wir alle schon einmal gehört, wissen wir alle.
Ärztin erzählt, was man alles beachten muss und tun soll - erzählt Erlebnisse aus ihrem persönlichen Leben. Anhand einem Beispiel, wie man im Alltag etwas umgestalten kann, erzählt sie eine kleine Geschichte über ihre Oma (mit Rückenproblemen), der sie zum 70. Geburtstag noch ein Bügelbrett gekauft hat.
Oma guckte erstaunt und alle hielten die Ärtzin für blöd. Aber seither bügelt Oma jetzt in einer gesunden Arbeitshöhe und nicht mehr auf dem Wohnzimmertisch (und ist ihrer Enkeltochter für das ungewöhnliche Geschenk dankbar).
Einfaches Geschenk/Lebensumstellung mit großer gesundheitlicher Wirkung => Rücken wird entlastet.



Kleine Hinweise und Tipps - lebhaft und lustig eingefügt haben den Vortrag angenehm gestaltet.

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