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Wahrscheinlichkeit, dass ein Protein entsteht

Frage: Wahrscheinlichkeit, dass ein Protein entsteht
(15 Antworten)

 
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einziges Protein entsteht beträgt: 1/(10^950)

Also 1 von 1 mit 950 Nullern hintendran.
GAST stellte diese Frage am 07.03.2011 - 21:05


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Antwort von Sarin | 07.03.2011 - 21:06
und jetzt?

was willste damit sagen?


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 07.03.2011 - 21:07
diese aussage macht ohne kontext einfach keinen sinn, tut mir leid.


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 07.03.2011 - 21:08
herzlichen glückwunsch!
sie haben einen toaster gewonnen!

ich würd jetz auch ne dumme warscheinlichkeit anfügen, aber das würde mal wieder ne verwarnung nach sich ziehen...

EIN EINZIGES?
mehrere entstehen mit na höheren warscheinlichkeit in diesem fall, oder?

 
Antwort von GAST | 07.03.2011 - 21:14
Auf die Frage "mehrere entstehen mit na höheren warscheinlichkeit in diesem fall, oder?":

Damit 2 Proteine entstehen muss man diese Zahl mit sich selbst multiplizieren.


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Antwort von sayyeah93 (ehem. Mitglied) | 07.03.2011 - 21:18
jop..
man wie hoch ist dann wohl die wahrscheinlichkeit, dass leben entsteht..
uiuiui.. das du und ich existieren..

 
Antwort von GAST | 07.03.2011 - 21:20
"man wie hoch ist dann wohl die wahrscheinlichkeit, dass leben entsteht.."

Ich weiß es nicht.


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Antwort von Waldfee1 | 07.03.2011 - 21:31
Schöne Genetikfrage, obwohl sich die Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10^950 nie einstellen wird.


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Antwort von Prometheus700 | 07.03.2011 - 21:52
Wie und warum konstruiert(?) die Natur solche Proteine gegen die Entropie......?
Wir wissen wie Proteine synthetisiert werden, aber wie haben sich aus anorganischen Stoffen durch Zufall solche komplexe biologische Pläne bilden können?
Hat mir bisher kein Biochemie-Autor plausibel erklären können?


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 07.03.2011 - 22:19
Zitat:
gegen die Entropie

Sicher? Nein, ich denke nicht!

 
Antwort von GAST | 07.03.2011 - 22:43
@ Prometheus700

Das versuche ich die ganze Zeit zu erklären.


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Antwort von Waldfee1 | 07.03.2011 - 23:12
Die Entropie ist doch die Unordnung von Teilchen. Und ich bin zwar kein Biochemiker aber ich würde dir auf deine Frage "...gegen die Entropie" antworten, dass diese nicht dagegen ablaufen aber "mit der Entropie". Denn meiner Ansicht nach hat man doch herausgefunden, dass alle Prozesse, die ablaufen Entropie erzeugen müssen. Und im Idealfall kann es es dann zu einer Entropiezunahme kommen.


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Antwort von Dominik04 (ehem. Mitglied) | 07.03.2011 - 23:27
Zitat:
Und im Idealfall kann es es dann zu einer Entropiezunahme kommen.

Im (reversiblen) Idealfall ist es möglich, dass die Entropie gleich bleibt. Abnehmen kann sie nicht, zunehmen muss sie bei allen realen Prozessen.
Auch die Entstehung von Proteinen verstößt nicht gegen diesen Grundsatz der Thermodynamik.


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Antwort von Freezy | 08.03.2011 - 01:22
Wie seltsam solche unschuldigen Topics doch sind die man ohne einen angegeben Autor direkt seinem Ersteller zuordnen kann...

--> Das Leben hatte auch lange genug Zeit und viele viele Versuche. Bei weitem mehr als deine 1 mit den 950 Nullen dran ;)


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Antwort von Prometheus700 | 08.03.2011 - 09:20
@Dominik

"Im (reversiblen) Idealfall ist es möglich, dass die Entropie gleich bleibt. Abnehmen kann sie nicht, zunehmen muss sie bei allen realen Prozessen.
Auch die Entstehung von Proteinen verstößt nicht gegen diesen Grundsatz der Thermodynamik."

Richtig, die Entropie nimmt insgesamt zu, sie nimmt um so mehr zu, als
komplexe Strukturen wie das Leben unter Entropieabnahme aufgebaut werden, denn die dafür benötigte Energie kann nur durch Entropiezunahme entstehen.
Jetzt fragt sich, warum die "Natur" so etwas unökonomisches wie das Leben zulässt, gar fördert.
Wo liegt der Antrieb dafür?

@Freezy
Ein paar Milliarden Jahre sind im Verhältnis zu solchen Wahrscehinlichkeiten sehr wenig. Und warum soll überhaupt dieser enrgiereiche, komplexe Weg eingeschlagen werden?
Chaos und Entropiezunahme entstehen doch von selbst......

100 Affen tippen 100.000 Jahre auf einer Schreibmaschine und per Zufall entsteht ein 50 bändiges Lexikon.
Glaubt ihr daran? :)


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Antwort von Prometheus700 | 08.03.2011 - 09:56
So soll die Abiognese nach Vorstellung von Harvard-Wissenschaftlern funktionieren:

Nukleodisequezen kommen aus dem All, Membranmoleküle bolden sich von selbst, aus Monomeren bilden sich Polymere-wodurch katalysiert und WARUM?
Was ist der Antrieb für den postulierten Selektionsvorteil, wenn dafür so viel Energie aufgewendet werden muss?

Diese Argumente überzeugen mich nicht, der experimentelle Beweis dürfte wohl ohnehin fehlen!?
Damit möchte ich keine kreationistischen Erklärungsversuche favorisieren, aber diese Hypothesen erklären nicht das WARUM?


http://www.youtube.com/watch?v=-zHlfUU1WY0

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