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Wohmann Gabriele - Ein netter Kerl - Korrektur

Frage: Wohmann Gabriele - Ein netter Kerl - Korrektur
(10 Antworten)

 
Das ist die Aufgabe:

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Einleitung:

In der Kurzgeschichte „Ein netter Kerl“ geschrieben 1978 von Gabriele Wohmann geht es um eine Familienkrise, die durch mangelnde Kommunikation verursacht wird.
Das Kommunikationsproblem handelt von einen Gespräch einer Gruppe, die sich über das Aussehen des „netten Kerls“ lustig macht.
An dem Dialog an dem ein Vater, eine Mutter, Rita, Nanni und Milene beteiligt sind, in der Alltagssprache geschrieben.
Als sich herausstellt, dass ein Gruppenmitglied mit dieser Person verlobt ist, sprechen sie spontan positiv über ihn.


Hauptteil:

Das Gespräch dominiert die Mutter. Wie am Anfang des Textes, findet sie ihn fett für sein Alter (vgl. Z. 2).
Die Gesprächpartner stellt ein netten Kerl negativ dar. Ach, ich glaub schon, dass er gesund ist. Genau wie du erzählt hast, weich wie ein Molch, wie Schlamm, schon dass der gesund ist ( vgl. 5 f.).

In der Kurzgeschichte sind auch nonverbale Botschaften enthalten.

Rita setzte sich gerade und hielt sich mit den Händen am Sitz fest (vgl. Z. 4), damit will sie deuten, dass sie gereizt und wütend ist.

Rita hielt sich am Sitz fest. Sie drückte die Fingerkuppen fest ans Holz (vgl. Z. 13), damit will sie deuten, dass sie sehr wütend auf ihre Mutter und ihre Schwester ist, da sie den netten Kerl schlecht darstellen.


Sie konnte es nicht fassen, dass Milene gesagt hat, dass sie ihn ganz nett findet (vgl. Z. 15).

Durch die Aussage (vgl. Z. 27), will sie damit deuten, dass ihr Bauch vom Lachen wehtut.

Keiner bewegte sich im Tisch (vgl. Z. 30), da war Nanni sprachlos, da sie nicht fassen konnte, dass sie mit ihm verloben will.



Schlussteil:


In dieser Kurzgeschichte handelt es sich am Anfang um eine missglückte Kommunikation und am Ende dann um eine geglückte Kommunikation.

Am Anfang der Kurzgeschichte, bekommt Rita negative Beurteilung von ihrer eigenen Familie über den netten Kerl. Als sie aber rief, dass sie mit ihm verloben möchte, stand ihre Familie in ihrer Seite und bekam nur positive Beurteilung über ihren Verlobten.


Es fehlrt noch die Aufagbe (nach Watz.) oder nach Schulz)
könnt ihr es bis hierhin verbessern
GAST stellte diese Frage am 27.11.2010 - 00:15


Autor
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Antwort von matata | 27.11.2010 - 00:24
Einleitung:

In der Kurzgeschichte „Ein netter Kerl“ geschrieben 1978 von Gabriele Wohmann geht es um eine Familienkrise, die durch mangelnde Kommunikation verursacht wird.
Das Kommunikationsproblem entsteht in einem Gespräch einer Gruppe, die sich über das Aussehen des „netten Kerls“ lustig macht.
Der Dialog an dem ein Vater, eine Mutter, Rita, Nanni und Milene beteiligt sind, in der Alltagssprache geschrieben.
Als sich herausstellt, dass ein Gruppenmitglied mit dieser Person verlobt ist, sprechen sie spontan positiv über ihn.


Hauptteil:

Das Gespräch dominiert die Mutter. Wie am Anfang des Textes findet sie ihn fett für sein Alter (vgl. Z. 2).
Die Gesprächpartner stellen den "netten Kerl" negativ dar. Zitat: Ach, ich glaub schon, dass er gesund ist. Genau wie du erzählt hast, weich wie ein Molch, wie Schlamm, schon dass der gesund ist ( vgl. 5 f.).

In der Kurzgeschichte sind auch nonverbale Botschaften enthalten.

Rita setzte sich gerade und hielt sich mit den Händen am Sitz fest (vgl. Z. 4), daran kann man erkennen, dass sie gereizt und wütend ist.

Zitat: "Rita hielt sich am Sitz fest. Sie drückte die Fingerkuppen fest ans Holz" (vgl. Z. 13), damit zeigt sie, dass sie sehr wütend auf ihre Mutter und ihre Schwester ist, da sie den netten Kerl schlecht darstellen.


Sie konnte es nicht fassen, dass Milene gesagt hat, dass sie ihn ganz nett findet (vgl. Z. 15).

Durch diese Aussage (vgl. Z. 27), verdeutlicht sie, dass ihr Bauch vom Lachen wehtut.

Keiner bewegte sich im Tisch (vgl. Z. 30), da war Nanni sprachlos, da sie nicht fassen konnte, dass sie mit ihm verloben will.



Schlussteil:


In dieser Kurzgeschichte handelt es sich am Anfang um eine missglückte Kommunikation und am Ende dann um eine geglückte Kommunikation.

Am Anfang der Kurzgeschichte, bekommt Rita eine negative Beurteilung von ihrer eigenen Familie über den netten Kerl. Als sie aber aussagte, dass sie mit ihm verloben möchte, stand ihre Familie in ihrer Seite und jetzt bekam nur noch positive Aussagen über ihren Verlobten.
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Antwort von GAST | 27.11.2010 - 00:32
art der beziehung: komplenmentär/systemetrisch?

kann mri jemand sagen/erklären was die 2 begriffe zu bedueten aben?


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Antwort von matata | 27.11.2010 - 00:37
Das wird so erklärt:

Zitat:
Symmetrisch oder komplementär

„Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär.“

Beziehungen zwischen Partnern basieren entweder auf Gleichheit oder auf Unterschiedlichkeit. In komplementären Beziehungen ergänzen sich unterschiedliche Verhaltensweisen und bestimmen den Interaktionsprozess. Die Beziehungsgrundlage besteht hierbei in der Unterschiedlichkeit der Partner. Häufig drückt sich diese Unterschiedlichkeit in einer Unterordnung aus, d.h. der eine hat die Oberhand über den anderen. Eine symmetrische Beziehungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Partner sich bemühen, Ungleichheiten untereinander zu minimieren (Streben nach Gleichheit).



zitiert aus Wiki
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Antwort von GAST | 27.11.2010 - 01:01
das heißt bei dieses kurzges. ist es dann, komplementär. oder


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Antwort von matata | 27.11.2010 - 01:06
Das ist richtig, in dieser Kurzgeschichte ist die Beziehung der Personen untereinander komplementär. Das sieht man schon an der Hierarchie, die du aufgezeichnet hast.
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Antwort von GAST | 27.11.2010 - 17:08
Du gehst jetzt zumindest schon ein ganz klein wenig auf die nonverbale Kommunikation ein. Aber im Grunde ist deine Analyse immer noch flach und ungenau.

Du kannst doch nicht schreiben, dass es sich am Anfang um eine missglückte Kommunikation handeln soll, weil sie eine "negative Beurteilung von ihrer Familie über den netten Kerl" bekommt, und am Ende eine geglückte Kommunikation, weil sie dann eine "positive Beurteilung" bekam. Das hat damit überhaupt nichts zu tun.

Beispiel:

Zitat:
Er lebt mit seiner Mutter zusammen, sagte Rita.
Sie platzten alle heraus, jetzt auch Milene. Das Holz unter Ritas Fingerkuppen wurde klebrig. Sie sagte seine Mutter ist nicht ganz gesund, so viel ich weiß.
Das Lachen schwoll an...


Das ist ein Beispiel für eine missglückte Kommunikation. Rita will die positiven inneren Eigenschaften ihres Verlobten hervorheben. Sie bleibt mit ihrer Botschaft auf der Sachebene und gibt vordergründig eine Information über sein fürsorgliches Verhalten gegenüber seiner Mutter. In Wirklichkeit ist es aber ein versteckter Appell: Sie will sagen: "Seht mal her, er ist doch kein so schlechter Kerl!" Sie will zeigen, dass er Familiengefühl besitzt und sich um seine Mutter kümmert. Ihre Familie versteht das nicht. Sie interpretiert das so, als wäre er ein Muttersöhnchen.

Kommunikation findet hauptsächlich auf der nonverbalen Ebene statt: die Familie lacht und Rita presst ihr Finger ins Holz. Die Familie braucht nichts zu sagen, um sich zu verstehen. Sie kommunizieren nur durch ihr Lachen und jeder weiß Bescheid. Auch Rita erkennt das Missverständnis und legt noch einmal nach, versucht den Sachverhalt richtigzustellen. Aber die Familie versteht sie immer noch nicht und reagiert noch belustigter als zuvor.

Mittlerweile haben sich die Beziehungen in den Gruppen noch deutlicher herausgebildet: jetzt sind alle am Lachen beteiligt - auch Milene. Rita wirkt vollständig isoliert und ist die einzige, die nicht lacht.

So oder so ähnlich funktioniert eine Kommunikationsanalyse.

 
Antwort von GAST | 27.11.2010 - 20:40
Korrektur: Präsens

Und habe ich die Aufgaben erfüllt:

http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/102v6uapx9j.jpg

Der Text:

Einleitung:

In der Kurzgeschichte „Ein netter Kerl“ geschrieben 1978 von Gabriele Wohmann geht es um eine Familienkrise, die durch mangelnde Kommunikation verursacht wird. Das Kommunikationsproblem entsteht in einem Gespräch einer Gruppe, die sich über das Aussehen des „netten Kerls“ lustig macht.
Der Dialog an dem ein Vater, eine Mutter, Rita, Nanni und Milene beteiligt ist, in der Alltagssprache geschrieben.
Als sich herausstellt, dass ein Familienmitglied mit dieser Person verlobt ist, sprechen sie spontan positiv über ihn.

Hauptteil:

Das Gespräch dominiert die Mutter. Wie am Anfang des Textes findet sie den netten Kerl fett für sein Alter (vgl. Z. 2).
Die Gesprächpartner stellen den "netten Kerl" negativ dar. Zitat: Ach, ich glaub schon, dass er gesund ist. Genau wie du erzählt hast, weich wie ein Molch, wie Schlamm, schon dass der gesund ist (vgl. 4 f.).

In der Kurzgeschichte sind auch nonverbale Botschaften enthalten.

Rita setzte sich gerade und hielt sich mit den Händen am Sitz fest (vgl. Z. 4), daran erkennt man, dass sie gereizt und wütend ist.

Zitat: "Rita hielt sich am Sitz fest. Sie drückte die Fingerkuppen fest ans Holz" (vgl. Z. 13), damit zeigt sie, dass sie sehr wütend auf ihre Mutter und ihre Schwester ist, da sie den netten Kerl schlecht darstellen.

Nanni Bauch tut weh (vgl. Z. 27), dass heißt dass ihr Bauch von Lachen wehtut.

Keiner bewegt sich im Tisch (vgl. Z. 30), da ist Nanni sprachlos, da sie nicht fassen konnte, dass sie mit ihm verloben will.

Watzlawick:


Es handelt sich hierbei um eine komplementäre Beziehung da die Beziehung zwischen Rita und ihrer Familie nicht gleichmäßig sondern ungleichmäßig ist.

Schon am Anfang der Kurzgeschichte ist klar, dass die Beziehung nicht symmetrisch ist (vgl. Z. 1ff.).
Auch Ritas Mutter ist nicht begeistert von dem netten Kerl, da sie ihn für sein Alter furchtbar fett findet (vgl. Z. 2). Nicht nur die Mutter sondern auch ihre Geschwister stellen den netten Kerl schlecht da. „Genau wie du erzählst hast, weich wie ein Molch, wie Schlamm (Z. 5). Ein weiterer Beziehungsaspekt ist dass auch Nanni den netten Kerl fett findet (vgl. Z. 11). Auch Milene platzt, als sie hört dass der nette Kerl noch mit seiner Mutter lebt (vgl. Z. 20). Ein weiterer Aspekt ist. „Wann kommt die große fette Qualle denn wieder, sag, Rita, wann den? (Z.28). Als Rita sagt dass sie sich verlobt hat, bewegt sich keiner vom Esstisch (vgl. Z. 30). Der Vater findet Ritas Verlobte nett und höflich (vgl. Z. 35). Am Ende der Kurzgeschichte senkten alle die Köpfe unten und aßen den Nachtisch (vgl. Z.40).


Schlussteil:


In dieser Kurzgeschichte handelt es sich am Anfang um eine missglückte Kommunikation und am Ende dann um eine geglückte Kommunikation.

Am Anfang der Kurzgeschichte, bekommt Rita eine negative Beurteilung von ihrer eigenen Familie über den netten Kerl (vgl. Z. 1ff.). Als sie aber aussagt, dass sie mit ihm verloben möchte, stand ihre Familie in ihrer Seite und bekommt nur noch positive Aussagen über ihren Verlobten (vgl. Z. 35ff.).

 
Antwort von GAST | 28.11.2010 - 14:00
Zitat:
Es handelt sich hierbei um eine komplementäre Beziehung da die Beziehung zwischen Rita und ihrer Familie nicht gleichmäßig sondern ungleichmäßig ist.


Ich glaube, eine komplementäre Beziehung wäre z.B. eine zwischen Patient und Arzt, Schüler und Lehrer, Richter und Angeklagtem, oder Ähnliches.

Du hast an deiner Analyse kaum etwas geändert und sie ist immer noch sehr schlecht. Ich kann es nur wiederholen: Kommunikationsprobleme haben nichts damit zu tun, ob positiv oder negativ über jemanden gesprochen wird.

 
Antwort von GAST | 28.11.2010 - 17:05
ist das mit:

Watzlawick korrekt?

 
Antwort von GAST | 28.11.2010 - 22:05
ist das mit:

Watzlawick korrekt?

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