Wohmann, Gabriele - Ein netter Kerl: Analyse der Kurzgeschichte
Die Kurzgeschichte "Ein netter Kerl" wurde von Gabriele Wohmann (*1932) geschrieben. "Ein netter Kerl" entstand im Zusammenhang mit einem großen Werkes welches Kurzgeschichten, Romane Gedichte, Hörspiele und Essays umfasst. Sie versucht in der Kurzgeschichte die Probleme von Paarbeziehungen und Familienstrukturen dar zu stellen.
In der Kurzgeschichte handelt es sich um das Verhalten einer Familie nach dem ersten Essen mit dem Freund einer Frau (Rita) der Familie. Des weiteren treten in der Kurzgeschichte auf: Nanni, Milene, die Mutter und der Vater. Nach dem Essen beginnen Nanni, Milene und die Mutter übertrieben zu lästern, während der Vater gerade den Freund von Rita zum Bahnhof bringt. Rita versucht das Geläster nicht zu hören und zu ignorieren. Jedoch lässt sich aus ihrer Nonverbalen Kommunikation erkennen "Rita hielt sich am Sitz fest. Sie drückte die Fingerkuppen fest ans Holz" (S. 22/23), welche gut beschrieben wird, dass sie während der Gespräche der drei sehr verkrampft ist. Es geht dabei hauptsächlich darum das der Freund von Rita sehr gut bestückt ist mit seiner Masse. Nach kurzer Zeit erscheint der Vater wieder im Geschehen. Er schmimpft zwar nicht direkt über den Freund von Rita, aber ist ihm auch nicht positiv gesonnen, was sich durch die Stelle (Z. 32,33,34) belegen lässt: "Er war ja so ängstlich, daß er seine letzte Bahn noch kriegt", sagte er. "Sowas von ängstlich". Als die Lästerei der drei in Beleidigungen ausarteten, kam von Ritas Seite etwas, womit die ganze Familie nicht gerechnet hatte. Sie habe sich mit dem jungen dicken Mann verlobt. Danach hielten die drei weiteren Familienmitglieder inne und waren nicht mehr so stark gegen den jungen Mann gestimmt. Sie versuchten sich nach und anch bei Rita wieder zu entschuldigen und versuchten das Vergangene durch Sätze wie: " Ich könnte mir denken, das er menschlich ganz angenehm ist."(Z. 67,68) Die Familie trifft aber bei Rita auf eine Wand, da sie offensichtlich stark verletzt wurde das Geschehen vorher.
In der Kurzgeschichte wurde von Gabriele Wohmann auf einen Personalen Erzähler zurück gegriffen. Da hilft dem Leser gut dabei, die in der der Geschichte verpackte Kritik zu verstehen. Es kommt dadurch sehr gut zur Geltung, dass man Menschen die etwas anders, genau so behandeln sollte wie Normale und erst mal abwartet, was sich in der Familienstruktur durch einen neuen Freund ändern könnte.
Meiner Meinung nach ist dies eine sehr gut gelungene Kurzgeschichte. Sie übt hervorragend Kritik an einem Thema, das oft vorkommt. Eine eingespielte Familienstruktur provoziert das Lästern und Schimpfen über andere Menschen. Man sollte Menschen nicht immer sofort einstufen nach ihrem Aussehen, sondern eher so wie sie sind.
In der Kurzgeschichte handelt es sich um das Verhalten einer Familie nach dem ersten Essen mit dem Freund einer Frau (Rita) der Familie. Des weiteren treten in der Kurzgeschichte auf: Nanni, Milene, die Mutter und der Vater. Nach dem Essen beginnen Nanni, Milene und die Mutter übertrieben zu lästern, während der Vater gerade den Freund von Rita zum Bahnhof bringt. Rita versucht das Geläster nicht zu hören und zu ignorieren. Jedoch lässt sich aus ihrer Nonverbalen Kommunikation erkennen "Rita hielt sich am Sitz fest. Sie drückte die Fingerkuppen fest ans Holz" (S. 22/23), welche gut beschrieben wird, dass sie während der Gespräche der drei sehr verkrampft ist. Es geht dabei hauptsächlich darum das der Freund von Rita sehr gut bestückt ist mit seiner Masse. Nach kurzer Zeit erscheint der Vater wieder im Geschehen. Er schmimpft zwar nicht direkt über den Freund von Rita, aber ist ihm auch nicht positiv gesonnen, was sich durch die Stelle (Z. 32,33,34) belegen lässt: "Er war ja so ängstlich, daß er seine letzte Bahn noch kriegt", sagte er. "Sowas von ängstlich". Als die Lästerei der drei in Beleidigungen ausarteten, kam von Ritas Seite etwas, womit die ganze Familie nicht gerechnet hatte. Sie habe sich mit dem jungen dicken Mann verlobt. Danach hielten die drei weiteren Familienmitglieder inne und waren nicht mehr so stark gegen den jungen Mann gestimmt. Sie versuchten sich nach und anch bei Rita wieder zu entschuldigen und versuchten das Vergangene durch Sätze wie: " Ich könnte mir denken, das er menschlich ganz angenehm ist."(Z. 67,68) Die Familie trifft aber bei Rita auf eine Wand, da sie offensichtlich stark verletzt wurde das Geschehen vorher.
In der Kurzgeschichte wurde von Gabriele Wohmann auf einen Personalen Erzähler zurück gegriffen. Da hilft dem Leser gut dabei, die in der der Geschichte verpackte Kritik zu verstehen. Es kommt dadurch sehr gut zur Geltung, dass man Menschen die etwas anders, genau so behandeln sollte wie Normale und erst mal abwartet, was sich in der Familienstruktur durch einen neuen Freund ändern könnte.
Inhalt
Eine Analyse der Kurzgeschichte Ein netter Kerl von Gabriele Wohmann. Ein Familie reagiert auf einen Eindringling in ihre Struktur mit Widerwillen, mit Ablehnung. Spott und dümmliche Sprüche verletzen eine junge Frau, die den neuen Freund das erste Mal in ihre Familie einlädt. (442 Wörter)
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