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L-Carnitin in Zusammenhang mit Postpoliosyndrom

Frage: L-Carnitin in Zusammenhang mit Postpoliosyndrom
(5 Antworten)


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Hallo ihr Lieben,
im Zusammenhang mit dem Post-polio-Syndrom habe ich jetzt öfters das Mittel "L-Carnitin" gefunden.
Ich habe natürlich schon im Internet geschaut, was es bewirken soll, doch ich habe lediglich geteilte Meinungen gefunden über das Medikament.
Ich zeig euch mal, was ich bereits habe:

L-Carnitin ist unter Anderem ein Antriebsmittel, ein Leistungsverbesserer (--> durch was genau?), aber auch ein Fettverbrenner, welches beim Abnehmen hilft (--> brauchen Betroffene das?).
Der Stoff L-Carnitin an sich produziert der Körper in geringen Mengen selber, der Rest wird durch Fleisch, vor Allem Lamm, eingenommen.
Warum brauchen Betroffene dann zusätzlich L-Carnitin?

Vielleicht wisst ihr ja Antworten auf die Fragen, oder eine Seite/einen Bericht, auf dem das steht.
Weiß auch einer, wie der Wortlaut des Carnitins ist?
Spricht man es Karnitin oder Sarnitin aus?

Und hat jemand einen guten Erfahrungsbericht eines Betroffen? Ist Jemand betroffen, der mir das schildern kann? Im Internet findet sich einfach nichts:(

Danke :)
Frage von Marichenkaefer (ehem. Mitglied) | am 20.11.2010 - 14:40


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Antwort von Gedankenchaos (ehem. Mitglied) | 20.11.2010 - 14:44
http://de.wikipedia.org/wiki/Carnitin

Zitat:
Carnitin

* Physiologische Funktion: Transport von Fettsäuren in Mitochondrien
* Kein Carnitin - Mangel bei PPS
* Positiver Effekt auf Kraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit
* Keine relevanten Nebenwirkungen
* Empirische Dosis: 2 x 1g
* Wirksamkeitsstudie ohne eindeutigen Effekt

Noch ein bisschen problematischer ist die Wirksamkeit des Creatin.
Creatin hat eine nachgewiesene Wirkung, allerdings nur bei Hochleistungssportlern. Von der Physiologie her ist das Creatin weniger für die Ausdauerleistung als vielmehr für die schnelle Impulsleistung zuständig.

Trotzdem hat es nach meiner Erfahrung durchaus in einigen Fällen positive Effekte beim Post-Polio-Patienten. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (min. 2 Liter pro Tag) sollte bei der Einnahme geachtet werden. Patienten mit einer vorgeschädigten Niere sollten vor einer Einnahme unbedingt Rücksprache mit ihrem Arzt nehmen.

Creatin ist kein Medikament im gesetzlichen Sinne, sondern ein Nahrungsergänzungsmittel. Dies hat zur Folge, dass die Krankenkassen nicht zur Übernahme der Kosten verpflichtet sind. Auf der Basis eines Einzelfallentscheids ist dies aber durchaus auch möglich.


gefunden bei: http://www.polio-selbsthilfe.net/index.php?vernetzte-Kompetenz/hilfestellungen/l-carnitin/l-carnitin/&next=3&menue=20


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Antwort von Marichenkaefer (ehem. Mitglied) | 20.11.2010 - 14:54
Danke, die eine Seite war echt gut.
Hast Du einen Erfahrungsbericht eines Betroffenen gefunden, und weißt Du, wie man das Wort ausspricht?


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Antwort von Gedankenchaos (ehem. Mitglied) | 20.11.2010 - 15:13
Was die Betroffenheit meiner anbelangt, nein.
Auf der Seite gab es aber solche Darbietungen.

Karnitin ;)


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Antwort von Marichenkaefer (ehem. Mitglied) | 20.11.2010 - 15:19
http://www.ott.zynet.co.uk/polio/lincolnshire/library/trojan/images/management_fig1.gif

Kannst Du damit etwas anfangen?
Ich mein, übersetzen kann ichs mir schon, nur was genau wird da gesagt?
Was soll dieses Diagramm aussagen?

Hier noch die originalseite, auf der des Diagramm zu sehen ist:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.ott.zynet.co.uk/polio/lincolnshire/library/trojan/images/management_fig1.gif&imgrefurl=http://www.ott.zynet.co.uk/polio/lincolnshire/library/trojan/management.html&usg=__Ujuub4SRdiDF2m0t5sfeaQmV9Jg=&h=645&w=500&sz=26&hl=de&start=16&zoom=1&itbs=1&tbnid=rikM18gsDGFnsM:&tbnh=137&tbnw=106&prev=/images%3Fq%3DPost%2BPolio%2Bdiagramme%26hl%3Dde%26sa%3DN%26gbv%3D2%26ndsp%3D18%26tbs%3Disch:1


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Antwort von Marichenkaefer (ehem. Mitglied) | 20.11.2010 - 16:26
Hmmmm er findet das net. Wenn man bei Google Bilder "post polio dieagramme " eingibt, findet mans aber.

Ich habs jetzt nach minutenlangem, hypnotischem Anstarren folgendermaßen interpretiert:

Bei Arzt wird untersucht, welche Schmerzen und Beeinträchtigungen der Patient hat. Diese werden anhand der Skala festgemacht und somit bezeichnet. Anschließend kann dann eine Therapie oder sowas angesetzt werden.

Seht ihr das genauso?^^

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