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Zitaterörterung / Texterörterung!

Frage: Zitaterörterung / Texterörterung!
(9 Antworten)


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Hallo zusammen! Ich muss auf Morgen eine Zitaterörterung / Texterörterung über folgendes schreiben:

Günther Eich: ,,Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt!“

Habe bis jetzt schon mal das Zitat versucht zu analysieren und eine Einleitung gemacht..

Heutzutage steht das Verhalten Jedermanns unter dem Druck der Öffentlichkeit.
Die Allgemeine Meinung lautet, man solle mit dem Strom fliessen denn das vermeidet überflüssige Konfrontationen. Doch schon früh gab es Leute die sich dagegen zu wehren versuchten, oft hatten sie es dadurch viel schwerer als so manch einer. Trotz allem kann man nicht leugnen, dass es einen Menschen mit Stolz erfüllen kann sich selber treu zu bleiben und nicht den Drang zu verspüren sich der Gesellschaft anzupassen.
Das Zitat ist auf verschiedene Situationen projezierbar. Zunächst wäre jedoch zu klären, was es genau bedeutet. Wenn man das Zitat im ganzen betrachtet, wirkt es relativ wiederspruchsfrei.Doch lassen sich aus dem Ganzen gewisse Teilthesen heraus arbeiten. Die erste wäre: Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Dies heisst so viel, dass nicht nur rationales Denken, angepasstes Handeln für ein glückliches Leben erforderlich ist! Die zweite Aussage: Seid unbequem, seid Sand nicht das Öl im Getriebe der Welt! Öl und Getriebe ist ja füreinander gut. Sand aber nicht. Das bedeutet das der Autor meinte ,dass die Welt ein Getriebe im negativem Sinn ist und man nicht noch dazu beitragen soll das dieses Getriebe noch weiter oder besser läuft sondern man soll sich dagegenstellen und die Welt zu einem besseren Ort machen. Sozusagen als Sand das negative Getriebe zerstören.

Nun muss ich einen Hauptteil verfassen... Jedoch weiss ich nicht wie ich anfangen soll, was für beispiele ich nennen soll =(

BITTE HELFT MIR!
Frage von diekleine19 (ehem. Mitglied) | am 01.11.2010 - 16:34


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Antwort von floorballjacky (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 16:43
Eine einleitung ist meist 1-max 5 Sätzen lang
Meist kommt da Autor jahr des Stücks zitat etc.
und bei Texten übeschrift und Hauptfiguren
soweit ich weiß kannst du die analyse als hauptteil nehmen.
Schluss fast du nochmal in einem satz deine analyse zusammen

Und fertig ist deine Arbeit xD


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Antwort von diekleine19 (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 16:56
Was?! So viel ich weiss muss ich noch Pro & Kontra aufschreiben -.- & & jetzt komme ich nicht mehr weiter weiss nicht genau was ich bei Pro & Kontra schreiben soll! =(


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Antwort von floorballjacky (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 17:03
Naja nach der analyse weißt du grob was der mann sagen will.
Donn überlegst du dir Argument die für oder dagegen sprechen.
Am schluß kannst du dan deine Meinug(einstellung)für oder gegen das Zitat schreiben und Hast schon mal den schluß


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Antwort von diekleine19 (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 17:10
Okey =) Fällt dir gerade spontan Argumente ein die für und gegen dieses Zitat sprechen? Mir will einfach nichts einfallen =(


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Antwort von matata | 01.11.2010 - 17:14
Tipps zum Schreiben einer Erörterung:

http://schulzeug.at/deutsch/sonstige/59-anleitung-zum-schreiben-e iner-eroerterungI

http://schulzeug.at/deutsch/sonstige/60-anleitung-zum-schreiben-e iner-eroerterungII

Gegen das Zitat spricht: Wieso soll ich mich quer stellen, wenn ich es anders viel einfacher haben könnte? Muss man immer und überall ein Haar in der Suppe suchen, einfach damit man nicht zu den "Mitläufern" gehört?
Umgekehrt weiss man aus der Erfahrung der Geschichte, dass nur Menschen mit Visionen und Träumen unsere Welt bewegen können in eine bessere Zukunft und weg aus den ausgefahrenen Gleisen: Das war schon immer so.
________________________
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Antwort von floorballjacky (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 17:30
ich bin nicht so gut in argumente sammeln aber ich würd sagen
Contra: falsches interpretieren von menschen -> Verbrechen

Pro: mensch kommt aus dem eintönigen leben heraus

was hast du noch

 
Antwort von GAST | 01.11.2010 - 17:31
Zitat:
Was?! So viel ich weiss muss ich noch Pro & Kontra aufschreiben -.- & & jetzt komme ich nicht mehr weiter weiss nicht genau was ich bei Pro & Kontra schreiben soll! =(


Es kommt auf den Erörterungstyp an. Ab einer gewissen Klassenstufe wird erwartet, dass man sich selbstständig den Erörterungstyp aussucht, der zu der Aufgabe passt.

Und eine dialektische Erörterung passt hier doch im Grunde weniger. Wie willst du denn Pro- und Contra-Argumente für das Zitat finden?

Ein Zitat ist doch ein Textauszug. Das steht dick und fett "Günter Eich" (ohne "h"). Wie kann man das überspringen und schreiben "Heutzutage steht das Verhalten Jedermanns unter dem Druck der Öffentlichkeit"? Heutzutage ist 2010, das Zitat ist 60 Jahre alt. Ist damit nicht eine ganz andere Öffentlichkeit (und Gesellschaft) gemeint gewesen? Vergleiche zwischen damals und heute kann man eventuell am Ende der Erörterung anstellen (obwohl es ziemlich banal ist, eine "allgemeinen Meinung" vorzuschieben, die angeblich lautet, "man solle mit dem Strom fliessen", denn das vermeide "überflüssige Konfrontationen". Erstmal heißt es "mit dem Strom schwimmen" und nicht "fließen", und zweitens: Wer sagt denn sowas heute? Du kannst doch nicht irgendeine "allgemeine Meinung" erfinden.

Also nach meinem Gefühl müsstest du eine textgebundene Erörterung machen, dazu erstmal den Text vernünftig analysieren und dann dazu deine Stellungnahme schreiben.


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Antwort von diekleine19 (ehem. Mitglied) | 01.11.2010 - 17:50
Danke für eure Beiträge, sie haben mir geholfen!

KingLouie: Ich habe von meinem Klassenlehrer dieses Zitat bekommen, er will dass ich eine Zitaterörterung darüber schreibe...den ganzen Tag lang habe ich mich gefragt was ich nun schreiben soll, aber mir fällt einfach nichts ein =(

 
Antwort von GAST | 01.11.2010 - 18:02
Zitat:
Ich habe von meinem Klassenlehrer dieses Zitat bekommen, er will dass ich eine Zitaterörterung darüber schreibe...


Ahh, das hätte ich ganz genauso gesehen! Und ein Zitat steht in einem bestimmten Kontext. Es wurde in einer bestimmten Zeit, an einem Ort von einer gewissen Persönlichkeit mit einer bestimmten Absicht an eine bestimmte Zuhörerschaft gesagt/geschrieben. Und das kann man doch alles super darlegen und erörtern, gerade bei Günter Eich. Kleiner Tipp: Es hat was mit dem Nachkriegsdeutschland zu tun.

Und überhaupt müsstest du die zwei Sätze erstmal Stück für Stück auseinandernehmen. Auch Formanalyse, usw. Alles, was man so kennt.

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