Inhaltsangabe zu Schönhauser Allee

Im Textausschnitt zum Buch „ Schönhauser Allee“ von Wladimir Kaminier, das 2001 in München erschienen ist, geht es um Wladimir und seinen Namensvetter Wladimir, den er als Doppelgänger ansieht, und dieser wird durch einen Irrtum in eine missliche Lage versetzt.


Sie leben beide in der Schönhauser Allee einander gegenüber, sind gleich alt, tragen identische Klamotten und haben noch vieles mehr gemeinsam, außer dass ihre Frauen verschiedene Haarfarben haben .
Wie er neulich beim Einkaufen ist, bemerkt er, dass sein Namensvetter plötzlich Vegetarier ist und bekommt von ihm diese Geschichte erzählt.

Vor etwa einer Woche fand dieser auf der Autobahn ein überfahrenes Wildschwein. Begeistert zerrte er es ins Auto. Da er am Vormittag sich mit seiner Frau verkracht hatte dachte er, dass er dieses „Geschenk des Himmels“ ( Zeile - 14) als Wiedergutmachung mitnehme.
An der Raststätte wird er von einem Wirt auf das aus dem Kopfferraum tropfende Blut aufmerksam gemacht. Dieser will wegen seiner falschen Gedanken auch kein Geld mehr fürs Benzin haben.

Spät zuhause angekommen, schleppt er das tote Tier in den vierten Stock.
Das Wildschwein blutet das ganze Treppenhaus und seine Kleidung voll, außerdem fragt er sich ob es wirklich eine gute Idee war, ausrechnet das als Geschenk zu nehmen.
Er kann es unmöglich nun entsorgen, also legt er es in die Badewanne und wischt mit Putzlappen das verlorene Blut von den Stufen des Treppenhauses.

Nachbarn haben inzwischen die Polizei alarmiert, weil sie den Streit am Morgen mitbekommen hatten und sind fest überzeugt dass er seine Frau ermordet habe.
Die LKA – Einheit fordert wegen der Blutspritzer Verstärkung an ,die Polizisten stürmen das Haus und sehen ihn, wie er mit Putzlappen Blut aufwischt. Er bezeugt, dass er alles wieder gut machen würde . (Zeile 36-37)

Sie legen ihm Handschellen an und betäuben ihn, gehen den Blutspuren nach bis in den Waschraum und entdecken das Wildschwein.
Verwundert bemerken sie, dass es nicht seine Frau ist und fragen wo sie sei. Er weiß es aber nicht.

Die Polizisten entsorgen also das Schwein, er muss als mutmaßlicher Täter aufs Revier.
Ein Selbstmord kommt nicht in Frage, also kommt er mit zweitausend Mark Strafe verhaltensmäßig heil aus der Geschichte heraus.

Wenn du einen Text schreibst, dann schreib ihn zuerst in ein Textverarbeitungsprogramm. Dann kannst du ein Korrekturprogramm darüber laufen lassen, das deinen Text schon einmal von den gröbsten Pannen befreit. Ferner gilt die Regel: Eine Zusammenfassung wird grundsätzlich im Präsens geschrieben. Ein paar dieser Fehler habe ich verbessert, aber noch nicht alle. Also musst du diesen Text noch einmal durchgehen. Zeitfehler finden die Korrekturprogramme leider nicht so zuverlässig.

Eine Frage noch zum Schluss: Wieso wird der Mann betäubt von den Polizisten? Den Grund musst du angeben. Denn es scheint mir eher unwahrscheinlich zu sein, dass das zu einer üblichen Verhaftung dazu gehört.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

Und ohne Zeilenangaben und Zitate, also so hab ichs zumindest gelernt.