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Das Volk während der Weltkriege

Frage: Das Volk während der Weltkriege
(11 Antworten)

 
Heyho.
Ich habe in Geschichte grade das Thema "Moderne Welt und ihre Krisen".
HA ist es, herauszufinden, wie es den Deutschen während und nach des 1./2.
Weltkrieg ging. Und dies in Vergleich setzen.
Den einen Artikel hier hab ich schon gelesen.

ich dachte erst einmal "Natürlich war der 2. WK schlimmer" aber meine Lehrerin sagte, ich darf nicht mit psychologischen Aspekten argumentieren (Verfolgung, Flucht... Angst vorm Nachbarn ect).

Wäre toll wenn ihr mir Denkanstöße gebt!;):)
GAST stellte diese Frage am 28.08.2010 - 12:24


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Antwort von brabbit | 28.08.2010 - 12:33
Folgen und Zeit nach dem ersten Weltkrieg

- der verlorene Krieg im Jahre 1918
- die Schmach von Versailles durch den Versailler Vertrag -->psychologischer Rückschlag für das Deutsche Volk (Gebietsabtretungen, alleine Kriegsschuld ...)
- Weltwirtschaftskrise 1928
- Inflation 1924 (Geld war nichts mehr Wert)
- NSDAP
- militärische Auseinandersetzung auf den Straßen
- Scheindemokratie, da in den wichtigen Organen der Verwaltung, Demokraten fehlten.
Es gab überwiegend noch Monarchen

Daraus resultierte auch, dass nach dem Putsch Versuch Hitlers, Hitler eine milde Strafe bekam und sogar vorzeitig entlassen wurde. Was wäre passiert, wenn man ihm härter bestraft oder sogar getötet hätte?


Das wären mal ein paar gute Denkanstöße

zum 2.WK kurz:

- Deutschland wurde in die Besatzungsgebiete aufgeteilt
- Krieg wieder verloren
- DDR und BRD entstehen
- Berliner Blockade und Kalter Krieg (Vietnam, Koreakrieg, Kubakrise)
- da gab es auch eine Krise^^

Musst du halt mal selbst suchen.

Vllt helfen dir die Punkte, damit du mal eine grobe Übersicht hast.
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Antwort von bluedelphin (ehem. Mitglied) | 28.08.2010 - 12:35
Du darfst nicht mit pysichologscehn Aspekten argumentieren? Das hätte ich jetzt sehr interessant gefunden :)

naja ich nehme an, dass es dann um wirtschaftliche Umstände gehen könnte, die die soziale Umstände erklären.
Aber es gbt siche rnoch wietere Aspekte zu bedenken, wie sahen die Kriegsursachen aus? Das kannst du bestimmt herausfinden wenn du schaust wie es den Menschen nach dem Krieg ging.

 
Antwort von GAST | 28.08.2010 - 12:38
Würdest du denken, dass es ihnen direkt nach dem 1. Weltkrieg schlechter ging? Man darf ja nicht vernachlässigen, dass sie durc Gebietsabtretungen 15% ihrer Anbauflächen verlor, 75% Eisenerzvorkommen (Elsass), 68% Zinkvorkommen und 26% der Steinkohle. Andererseits war Deutschland ja nicht Kriegsschauplatz und es gab keine Zerbombung. Was wiederrum im 2. war


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Antwort von brabbit | 28.08.2010 - 13:03
Zitat:
ich darf nicht mit psychologischen Aspekten argumentieren (Verfolgung, Flucht... Angst vorm Nachbarn ect).


Unsinn. Natürlich darfst du das. Jedoch wurde das eingegrenzt. Es gibt wichtige psychologische Aspekte, die man nicht vernachlässigen darf.

Als Beispiel kann man die alleinige Kriegsschuld nennen bzw. die Dolchstoßlegende.

Im gewissen Rahmen sind solche Dinge sehr wichtig!
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Antwort von nerva | 28.08.2010 - 14:42
Für die Zeit des Ersten Weltkriegs darf man auch nicht vergessen, dass die Bevölkerung einer starken Hungersnot ausgesetzt war und viele an Krankheiten starben, hier ist z.B. die Spanische Grippe zu nennen.


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Antwort von Prometheus700 | 28.08.2010 - 16:07
Nach dem WK1 wurde Deutschland zunächst nicht von alliierten Truppen besetzt, da die Kapitulation erfolgte, als sich deutsche Truppen noch relativ weit außerhalb des eigenen Territoriums befanden.
Deutschland musste kapitulieren, weil

1.) die USA mit ca. 2 Mio. Mann frischer Truppen interveniert hatten und

2.)durch die (völkerrechtswidrige) britische Wirtschaftblockade je nach Quelle zwischen 500.000 und 750.000 deutsche Zivilisten verhungert waren.
Diese Hungerblockade wurde auch noch nach dem Waffenstillstand aufrecht erhalten, um die deutsche Verhandlungsposition in Versailles über den Druck auf die Bevölkerung zu schwächen.

Nach dem WK2 gab es meines Wissens nach (offiziell) gar keine Hungertoten, obwohl bis Mitte 1947, anders als es in den Medien heute suggeriert wird, die Bevölkerung teilweise mit Hungerrationen von nicht mehr als 800 Kcal pro Tag auskommen musste.
(Dieses und die Lebensbedingungen der deutschen Kriegsgefangenen in den amerikanischen Rheinwiesenlagern oder der Zwangsarbeiter in französischen Kohleminen etc. sind heute, was die Datenlage angeht, schlecht dokumentierte TABUthemen.... )
Die Versorgungslage besserte sich erst kurz vor oder mit Einsetzen der Währungsreform im Westen.
Zu diesem Zeitpunkt wechselte die amerikanische Strategie vom Morgenthau-Plan(Deutschland als deindustrialisiertes Agrarland)zu einer Integration Deutschlands in eine westeuropäische Abwehrfront gegen die als Bedrohung empfundene neue Supermacht Sowjetunion.

Das machte eine Stabilisierung Westeuropas und auch Deutschlands unter US-amerkanischer Führung durch den Marshall-Plan erforderlich.

Nach dem WK1 wurden viele Gebiete mit deutschen Bevölkerungsmehr- oder Minderheiten anderen Staaten zugesprochen, ohne dass es zu Vertreibungen größeren Stils kam.
Nach der Kapitulation 1945 wurden 15 Mio. Deutsche vorwiegend aus Osteuropa vertrieben wobei mindestens 2 Mio. umkamen.


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Antwort von nerva | 28.08.2010 - 16:52
@Prometheus700
Deine Ausführungen kann man so nicht stehen lassen. Sie zeugen entweder von einem gefährlichen Halbwissen oder einer wissentlichen Geschichtsglitterung.

Der Kriegseintritt der USA hat zwar zum Kriegsende beigetragen, war aber definitiv nicht Hauptgrund. Deutlich wichtiger war die Kriegsmüdigkeit und die revolutionären Ideen die von den aus Russland heimkehrenden oder nach Frankreich verlegten Soldaten 1918 mitgebracht wurden. Diese entfalteten eine große Wirkung. Ebenso darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Oberste Heeresleitung nach der gescheiterten Frühjahrsoffensive 1918 den Krieg bereits als verloren ansah und einfach kein Plan B existierte.

Wer hat dir bitte erzählt, dass die britische Blockade völkerrechtswidrig gewesen sei? Das ist weder historisch noch juristisch korrekt. Eine Blockade der Häfen eines Feindstaates ist als legitimes Kriegsmittel selbstverständlich völkerrechtlich zulässig gewesen.

Natürlich gab es nach dem Zweiten Weltkrieg auf ofiziell Hungertote, nur gab es keine Hungersnot wie sie gegen Ende des Ersten Weltkriegs herrschte. Die Nahrungsmittelrationen und alles was damit zusammenhängt ist kein Tabuthema sondern kann problemlos in der Fachliteratur nachgelesen und ohne Probleme in Archiven nachrecherchiert werden. Ebenso verhält es sich mit den Lebensbedingungen der deutschen Kriegsgefangenen und den während ihrer Gefangenschaft zur Arbeit herangezogenen Deutschen. Meinst du ernsthaft, dass die in Deutschland gefangenen Alliierten nicht arbeiten mussten? Wenn ja, dann solltest du dir mal die Ergebnisse der Kriegsgefangenenlagerforschung zu Gemüte führen.

Als Anregung hierzu mal die laufdenden und abgeschlossenen Arbeiten aus Freiburg, da ist einiges Interessante zu dem Themenkomplex dabei:
http://www.geschichte.uni-freiburg.de/lehrstuehle/neutatz/forschung.html/view?set_language=en


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Antwort von Prometheus700 | 28.08.2010 - 18:19
Das geht natürlich am Thema vorbei und darüber hinaus.....

"Deutlich wichtiger war die Kriegsmüdigkeit und die revolutionären Ideen die von den aus Russland heimkehrenden oder nach Frankreich verlegten Soldaten 1918 mitgebracht wurden."

Wo hast du das denn her? Es wird doch immer behauptet, die Untertanen des Kaiserreichs seien so extrem obrigkeitshörig(ebenso in der Weimarer Republik) gewesen. Wieso sollen deutsche Soldaten dann revolutionäre Ideen aus Frankreich oder gar Russland importiert haben, zumal Lenin ja selbst von der OHL nach Russland eingeschleust wurde.
Meine These wird im übrigen durch einige Churchill-Zitate belegt, in denen er sehr wohl der Hungerblockade eine kriegsentscheidende Bedeutung beimaß.
Ohne das Engreifen der US-Amerikaner wäre wohl der Fall von Paris, zumal die OHL sämtliche verfügbaren Kräfte von der Ostfront abziehen konnte, nicht unwahrscheinlich gewesen und Hunger ist ein Hauptfaktor für die von dir angeführte Kriegsmüdigkeit.(Wenn du´s nicht glaubst, ernähre dich mal 3 Monate von 800 Kcal/d).
(Die Franz. Revolution wurde auch nicht, wie man es uns in der Schule immer erzählt, von Bürgertum ausgelöst, sondern vom verhungernden Pöbel, der das tägliche Brot nicht mehr bezahlen konnte)
Es wäre dann wohl nicht zu einer alliierten Niederlage, wohl aber zu einem für Deutschland günstigeren Friedensvertrag gekommen.
Außerdem vergessen die "Geschichtsklitterer" in Deutschland gerne zu erwähnen, dass das Kaiserreich schon 1916 den Alliierten Friedensangebote unterbreitete, die diese aber brüsk ablehnten.

Wieviele Hungertote gab es denn nach dem WK2 in den 3 Westzonen und in der SBZ? Welche Quellen hast du dafür? Hast du in den Medien darüber schon was gehört?
Ich erinnere mich nur an Rosinenbomber, Carepakete, schokoldeverteilende Gis, bestenfalls ein paar Schwarzhändler und die Rettung Berlins durch Kennedy.
(Alles liebe Freunde, die immer nur Deutschlands Bestes wollten)

Mit Tabuthema meine ich, dass man die Themen natürlich recherchieren kann, darüber aber nur rudimentäres Quellenmaterial vorliegt, woran wohl den Regierenden in Deutschland sehr gelegen ist, um keine Verstimmung in den deutsch-amerikanischen oder deutsch-französischen Beziehungen zu provozieren.
(Was nicht bedeuten muss, dass rechtsradikale oder revisionistische
Darstellungen hier die reine Wahrheit darstellen)
In diesem Zusammenhang sei auch ganz OHNE Rechtsorienrung erwähnt,
dass Deutschland zumindest bis Oktober 1990 kein souveräner Staat war und die Frage erlaubt sein sollte, inwiefern das einen Einfluss auf die Geschichtsschreibung dieses Landes gehabt haben könnte.

Es geht nicht darum, dass alliierte Kriegsgefangene im 3. Reich während der Kriegshandlungen arbeiten mussten. Aber NACH einem Waffenstillstand müssen nach der Genfer Konvention die Kriegsgefangenen entlassen werden.
Nachdem sich eine alliierter Sieg abzeichnete, und die Amerikaner keine Repressalien seitens des 3. Reiches mehr zu befürchten hatten, wurde den deutschen Kriegsgefangenen der Rheinwiesenlager der Kriegsgefangenenstatus ganz abgesprochen und sie, wie heute die Guantanamohäftlinge, als "disarmed enemy forces"(http://de.wikipedia.org/wiki/Disarmed_Enemy_Forces )eingestuft.

Vielleicht sollte ein Schüler heute lernen, dass Manipulation schon immer ein Mittel der gerade etablierten Geschichtwissenschaft war, sei es im Kaiserreich, im 3. Reich oder heute.
Durch kleine Unterlassungen oder Fehlinterpretationen können so völlig andere Geschichtsbilder geschaffen oder zerstört werden und der MÜNDIGE BÜRGER sollte lernen, unvoreingenommen diese Manipulationen zu erkennen.


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Antwort von nerva | 28.08.2010 - 19:05
Zuerst möchte ich dich darauf hinweisen, dass etwas kein Tabuthema ist, nur weil die Quellenlage schlecht ist. Wenn dem so wäre, dann wäre das gesamte Frühmittelalter ein Tabuthema und das wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen. Aber auch bei nur wenigen Quellen muss man mit jeder Quelle kritisch umgehen und beachten warum sie entstanden ist und welches Ziel damit verfolgt wurde.

Wenn du dir die Mühe gemacht hättest den aktuellen Forschungsstand zum Ende des Ersten Weltkriegs in der deutschen und internationalen Forschung zur Kenntnis zu nehmen, würdest du dort diese These finden, weil sie den aktuellen Stand der Geschichtsforschung darstellt.
Am Scheitern der Frühjahrsoffensive 1918 sind die Amerikaner durch aus stark beteiligt gewesen, aber es gibt in der Geschichte keine Monokausalitäten.
Also ganz ehrlich, die Bedingungen die das Kaiserreich in diesem "Friedensangebot" vorgelegt hat waren für jeden Gegner unannehmbar. Selbst in einem Fall in dem nicht alle Seiten nur den bedingungslosen Siegfrieden wollten. Von dem Kriegsziel des Siegfriedens ohne Verhandlungen ist Deutschland erst 1918 wirklich abgerückt.

Jetzt aber zum Thema Kriegsgefangene:
Zu allererst sei hier mal angemerkt, dass für die Zeit des Zweiten Weltkriegs noch immer die Haager Landkriegsordnung von 1907 grundlegend war und die Genfer Konvention wurde auch erst 1949 als verbindliches Völkerrecht geschaffen. Wie ein Gesetz welches nicht existierte Anwendung finden sollte müsstest du mir nochmal erklären.
Weil als Historiker achte ich schon darauf nichts vorauszusetzen, was erst später eintrat (Anachronismus!).
Die Haager Landkriegsordnung schreibt vor, dass Kriegsgefangene nach einem dauerhaften Waffenstillstand oder einem Friedensvertrag entlassen werden müssen. Beides lag bis dato noch nicht vor. Einen Friedensvertrag nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es bis Heute nicht!
Woher hast du denn bitte deine "unabhängigen" Informationen? Hast du eigenständige Recherchen betrieben? Oder verlässt du dich auf Wikipedia?
Weil zur Rechtsstellung von Kriegsgefangenen und Verbrechen an und durch Kriegsgefangene brauchst du mir nichts zu erzählen, dazu habe ich inzwischen selbst genug recherchiert.

Zu deiner Information:
Es gibt in keiner Wissenschaft die eine für immer gültige Wahrheit (bewiesene mathematische Sätze ausgenommen). Per Definition gibt es nur Thesen und Theorien die nicht verifiziert, sondern höchstens falsifiziert werden können. Deshalb ist es eben die Aufgabe der Geschichtswissenschaft die vorhanden Quellen in ihrem Kontext zu betrachen und zuu bewerten. Natürlich können dabei die Meinungen auseinander gehen, doch muss jede Meinung oder Theorie einer Überprüfung an den Quellen standhalten.


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Antwort von Prometheus700 | 28.08.2010 - 20:13
Was verstehst du unter einem "dauerhaften Waffenstillstand"?
Lag der nach dem 8. Mai nicht vor?
Der Unterkiefer Hitlers in der Moskauer Pathogie wollte weiterkämpfen? Die Organisation Werwolf focht einen heldenhaften Partisanenkrieg?
Wann trat der dauerhafte Waffenstillstand denn ein?
1990? Oder heute noch nicht, immerhin ist ja die Feindstaatenklausel noch gültig.
Aber da meinen die etablierten Historiker ja, die sei obsolet.

"Man" interpretiert es eben, wie es einem am Besten gefällt...
Die Alliierten forderten im WK1 deiner Meinung nach keinen Siegfrieden?

Wenn du so viel recherchiert hast und so ein toller Historiker in spe bist, könntest du ja mal meine Fragen beantworten und aus deinen tollen Quellen zitieren.

Und was nützt die tollste Recherche, wenn nur zählt, was in die eigene Ideolgie passt und die Resultate der Forschung den schon vorgegebebenen Ergebnissen entsprechen müssen, wenn "man" seine Testate bekommen möchte.


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Antwort von nerva | 28.08.2010 - 20:34
Ich verstehe unter einem dauerhaften Waffenstillstand einen, bei dem die beteilgten in die Dauerhaftigkeit des Waffenstillstands vertrauen. Das ist jedoch eine Definition die mir selbst für meine Arbeit als Arbeitsgrundlage dient.
Zu der Frage wer weiterkämpfen wollte:
Es gab auf deutscher Seite eigentlich keinen, als normaldenkend zu bezeichnenden, Menschen der noch weiterkämpfen wollte. Aber den Amerikanern fehlte das Vertrauen darin. Allerdings wurde dieses in Teilen der amerikanischen Führung fehlende Vertrauen durch die politische Entwicklung überholt. Vergleiche dazu die Akten des Senats und des Congress für 1946-48.
Mit der Gründung der Bundesrepublik und dem Marshallplan war die Feinstaatenklausel defacto außer Kraft, auch wenn mir keine formale Außerkraftsetzung vor der Anerkennung 1990 bekannt ist.

Natürlich forderten die Allierten auch einen Siegfrieden, aber das habe ich auch so geschrieben. Am einfachsten zu fassen ist das in der englischen und französischen Presse, wenn man die offiziellen Pressemitteilungen liest. Aber deutlich interessanter sind die Beratungen der französischen Heeresleitung wie man den Siegfrieden erreichen kann, wenn doch ganze Truppenteile den Befehl verweigern und nicht weiterkämpfen wollen. Dazu ist mir leider noch kein qualitativ hochwertiges Werk bekannt, weil ich das als Teilaspekt eines Doktorarbeitsvorstellung mitbekommen habe.
Du solltest meine Erläuterungen auch richtig lesen und sie nicht nach deinen Wünschen uminterpretieren.

Wenn jemand die Erkenntnisse von 50 Jahren weltweiter historischer Forschung ignorieren will, so wie du es tust, dann ist ihm eh nicht zu helfen. Was bringt es dir, wenn ich dir die Aktenbelege gebe, wenn du nicht mal bereit bist den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen und zu akzeptieren, dass Quellen unvollständig sind und einem vielleicht auch nicht jede Frage sicher beantworten können?
Es kann nicht jeder das Rad neuerfinden, man muss auch auf die Arbeit anderer aufbauen können.

Aber wir können das gerne privat auf einem angemessenen Niveau weiterdiskutieren, jedoch nur, wenn du auch Quellen und Literatur zu Kenntnis nimmst, die über populär- und pseudowissenschaftliches hinausreichen.

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