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3.Voltera Gesetz:Verhältnis Beutepopulation-Räuberpopulation

Frage: 3.Voltera Gesetz:Verhältnis Beutepopulation-Räuberpopulation
(8 Antworten)

 
Hallo

kann mir bitte vll jemand sagen, weshalb beim 3 voltera Gesetz, sich die beutepopulation zu und die Räuberpopulation erstmal ab und steigt dann später?
Schreibe morgen die Klausur=/
DANKE:)
GAST stellte diese Frage am 10.03.2010 - 22:04

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:05
^^weshalb
die Beutepopulation zunächst strk zu nimmt udn die Räiberpopulation erst abnimmt udn dann erst steigt?;)

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:07
Anders als bei periodischen Schwankungen fällt die Verminderung der Räuberpopulation zeitlich mit der Dezimierung der Beutepopulation zusammen. Nicht selten führt der Nahrungsmangel in dieser Situation zu einem Zusammenbruch der Räuberpopulation. Ohne Fressfeind findet die verbleibende Beutepopulation anschließend optimale Bedingungen und wächst schneller als sonst. Bis sich anschließend auch die Räuberpopulation wieder erholt, dauert es dagegen wegen der geringen Individuenzahl länger als üblich. In den meisten Räuber-Beute-Beziehungen kommt verstärkend hinzu, dass die Generationszeit von Räubern aufgrund ihrer Körpergröße länger ist als die ihrer Beutetiere.

Das ist aus Wikipedia ;)
hoffe das hilft dir weiter
lg

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:15
hmm, danke für die Mühe=)
Aber, ich verstehs immer noch nich xD

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:18
ok ich versuchs dir mal so zu erklaeren wie ichs verstanden habe, ja?
Also die beiden Populationen werden ja um die haelfte reduziert(dezimiert). dadurch das die Beutepopulation gesunken ist, sinkt als folge auch die Räuberpopulation aufgrund von weniger Nahrung.
Wenn die Räuberpopulation dann gesunken ist, kann sich die Beutepopulation wieder erholen (Aufgrund der wenigen Räuber!).

Kann dir nur nicht versprechen das es richtig ist so,
klingt aber plausibel

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:21
:D Danke, klingt ganz logisch:)
Aber, ist es immer so, dass die sich genau halbieren?

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:24
laut diesem gesetz anscheinend schon, ist wohl ne vorraussetzung, warum die sich genau halbieren weiss ich auch nicht, muesste ich mich nochmal reinlesen...

 
Antwort von GAST | 10.03.2010 - 22:25
=D Dann, Dank cihd ir mal für deine Hilfe;)
Ich schau auch nochmal in meinem Biobuch rein^^


Autor
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14
Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 13.03.2010 - 15:03
nein, sie müssen natürlich nicht halbiert werden :D

es geht einfach nur darum, dass wenn Räuber und Beute gleichermaßen negativ beeinflusst werden

(z.B. durch Pestizide können Schädlinge (=Beute) zwar drastisch dezimiert werden, sodass auch im Idealfall die Räuberpopulation ebenfalls, weil sie keine Beute mehr finden (oder vergiftete Schädlinge fressen oder selber vergiftet werden) dezimiert wird
(Volterra gilt überhaupt nur, in einer Wechselbeziehung zwischen genau einer Räuber und einer Beuteart, wobei die Nahrungsverflechtungen in der Realität sehr viel komplizierter sind) )

und entscheidend ist jetzt, das dannach (wenn einzelne Beuteindividuen überleben), die Individuenzahl der Beute schneller ansteigt, weil Beutetiere nach Volterra kleiner sind, zahlenmäßig überlegen sind und zusätzlich eine kürzere Generationszeit haben und die Räuber eben nicht und meist auch viel mehr Zeit in die Aufzucht ihrer investieren.

Bei Pestizideinsatz ist gerade dabei das Problem, dass aufgrund der kurzen Generationszeit die Beutetiere eher Resistenzen entwickeln und so sich wegen der Massenvermehrung der Pestizideinsatz schließlich gegen die ursprüngliche Absicht richtet.
Dabei könnte man auch r- und k-Strategen erwähnen.

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