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Krappmann /Mead & Interkulturelle Erziehung..

Frage: Krappmann /Mead & Interkulturelle Erziehung..
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Beiträge 41
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Hey;)

Fällt jemandem von euch ne gute Vernetzung ein ?
Wie läuft das so mit der Identitätsbildung bei EInwanderekindern nach Mead und Krappmann?
Wie stellt ihr euch das vor?
Grundlage für Identitätsbildung ist Interaktion, Grundlage für Interaktion ist Sprache.. das könnte wohl eins der Probleme sein...
Noch mehr ideen?


lasst rhuig alles raus;-)
Frage von Karenski | am 01.03.2010 - 14:18

 
Antwort von GAST | 03.03.2010 - 20:18
Hallo,
du kannst gerade bei Krappmann auf die fünf Grundqualifikationen eingehen, denn eine davon ist Ambiguitätstoleranz, also die Toleranz gegenüber Widersprüchen.
Das Individuum muss in der Lage sein diese zu akzeptieren, ohne sich deren unter zuordnen oder diese sofort abzulehen. Denn das kann bei der Entfaltung der eigenen Identität, sowohl auch bei der Integration in die Identität von "Neuem" helfen. Und gerade das ist ja in der interkulturelle Pädagogik das Ziel, nämlich sich nicht der Kultur des Landes unterwürfig zu machen(Folge: Entfremdung der eigenen Kultur) oder diese strikt abzulehnen (Folge: Multikultiirrtum, man lebt nicht miteinander sonderen in Parallelwelten, z.B. Chinatown). Das gilt natürlich auch für die Länder die Migranten aufnehmen, diese sollen die Kultur nicht unterdrücken (Defizithypothese), aber auch nicht jeden tun und lassen wie er will (z.B. Ehrenmord), am besten ein Kompromiss finden bei dem man Gegensätze akzeptiert, diese aber im Ramen hält (Differenzhypothese). Wenn ein Individuum die Grundqualifikationen nach Krappmann, also auch Empathie, hinreichendes Sprachvermögen, Rollendistanz, besitzt kann man in Interaktion, sowohl mit seiner als auch mit der anderen Kultur treten, um vielleicht eine Kultur zu bilden die sowohl "neue" Aspekte, als auch "alte" Aspekte besitzt, jeder auf diese stolz sein kann und die ein ZUSAMMENLEBEN und FRIEDEN der Kulturen gewährleistet (Stichwort: Seran Ates: Leitkultur).

 
Antwort von GAST | 03.03.2010 - 21:04
Karenski, willst/musst Du eine Verbindung zwischen interkulturellem Lernen und Identität schaffen oder eine Verbindung zwischen Migrantenkindern und Identität? Das ist ja nicht dasselbe. Falls Du letzteres brauchst, hab ich zu marie1552s Post kaum noch was hinzu zu fügen. :)

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