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Todesbilder aus dem Religionsunterricht

Frage: Todesbilder aus dem Religionsunterricht
(3 Antworten)


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Kann mir vielleicht jemand erklären was Todesbilder aus dem Religions-/Ethikunttericht sind?

Entweder das haben wir noch nicht im unterricht durchgenommen oder ich bin grad total daneben? ;D
Genaue Aufgabenstellung: Benennt Todesbilder aus dem Religions-/ Ethikunterricht.

Danke schon mal :D
Lg
Frage von Yvii_x3 (ehem. Mitglied) | am 08.02.2010 - 00:57


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 08.02.2010 - 08:07
das sind keine fotos oder gemälde etc.

todesbilder sind,
wie der tod in den jeweiligen religionen etc betrachtet wird.
christentum -> leben nach dem tod, himmel<->hölle(petrus entscheidet) etc
heidentum->einzug in walhall

dann gibts noch die wiedergeburt oder den fall, dass man wirklich einfach tot ist...jau


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Antwort von Yvii_x3 (ehem. Mitglied) | 08.02.2010 - 16:14
Achsoooo ;D
Okaay.
Dankeeee (:

 
Antwort von GAST | 08.02.2010 - 16:32
also bei uns war des so, dass wir bei dem thema tod über todestänze geredet haben :


todesbilder sind bilder, wie sich die leute den tod vorgestellt haben im mittelalter, weil diese damals ja noch nicht lesen(bzw viele konnten es nicht)
durch die todesbilder wurde der tod also dargestellt und wo er einem vorkomme kann.

beispiele für solche todesbilder sind die mittelalterlichen darstellungen eines "Totenzanz" von Hans Holbein(1538)
dort wird immer ein skelett(der tod) mit einer sanduhr gezeigt.
Er(der tod) verkörpert injedem bild andere personen mit anderen atributen.
die botschaft an deie betrachter ist, dass der tod einen :überall, jeden, gewaltsam,begleitend, reist einen mit und holt sie.

Die totentanzdarstellung führte den tod vor augen um den betrachtern zum nachdenken über sein leben zu bringen:
lebe ich so, dass ich dem tod vorbereitet begegnen kann?
denn der tod kann jederzeit kommen.
woran hänge ich mein herz und was ist wirklich wichtig im leben?

die totentänze ermahnen daui sein leben in der richtigen weise zu orientieren, d.h.: sein vertrauen nicht auf materielle güter zu setzen, sondern auf gott (vgl Mt. 6,19-34).In den psalmen wird das so ausgedrückt:"Lehre uns zu bedenken, dass wir sterben müssen,damit wir klüger werden"(Ps. 90,12)

Was ist die konsequenz daraus für mich:
Das klüger werden soll vielleicht bedeuten, dass man sich keine materiellen güter ansammeln soll, sondern sich lieber erinnerungen, freunde und liebe im herzen ansammeln soll, da doese eigentlichen reichtümer der welt sind, denn die eigentliche reichtümer sind die, die einem nicht weggenommen werden können, sondern die man in seinem herzen für immmer trägt!

bsp für den totentazn findest du durch google!

hoffe ich konnte dir damit helfen :-D

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