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schlupfloch berlin

Frage: schlupfloch berlin
(7 Antworten)

 
Mit dem Mauerbau war das Schlupfloch Berlin verschlossen.
Kann mir i.wie diesen satz erklären?=) bitte
GAST stellte diese Frage am 15.01.2010 - 22:40

 
Antwort von GAST | 16.01.2010 - 17:38
Schlupfloch nicht mehr offen, aber:


Ostleute mehrfach "Schlupflöcher" = Tunnel gegraben - viele Flüchtlinge - dann entdeckt und Knast;
andere: Grenze bei Nacht überquert: Konsequenz: Berlin: 98 Tote (Schießbefehl); 8 DDR-GRenzer erschossen; + 27 andere Menschen
kurz genug?

ha.lo


Autor
Beiträge 6130
38
Antwort von RichardLancelot | 15.01.2010 - 22:43
Die Grenze zwischen DDR und der BRD war nirgendwo so undicht wie in Berlin, da sie da direkt durch Siedlungsgebiet verlief. So flüchteten z.B. Leute mit Seilen, welche sie zwischen 2 Gebäuden spannten. An anderen Stellen war die Grenzflucht auf diese Art völlig undenkbar.

 
Antwort von GAST | 16.01.2010 - 13:30
RichardLancelot, allein über Berlin sind von 1949 bis 1961
1,6 Millionen DDR Bürger geflüchtet (Insgesamt waren es 2,8 Mio); 125 000 kamen allein in 1961 (also bis zum 13.8.)über Berlin in den Westen - und die sollen alle mit Seilen oder so geflohen sein?

Hier irrte der Dichte
Zitat aus Wikipedia:

"Seit 1952 gab es auch Überlegungen der SED-Führung, die Grenze zu West-Berlin abzuriegeln, zum einen fehlte damals aber eine Zustimmung der Sowjetunion, zum anderen wäre eine Abriegelung aus verkehrstechnischen Gründen kaum möglich gewesen: Vor der Fertigstellung des Berliner Außenringes, eines Eisenbahnringes um West-Berlin herum, war die DDR-Reichsbahn auf Fahrten durch West-Berlin angewiesen.[6] Gleichwohl wurden auf vielen nach West-Berlin führenden Straßen und Eisenbahnen Personenkontrollen durchgeführt, um u. a. Fluchtverdächtige aufzugreifen.

Die 45,1 Kilometer[7] lange Sektorengrenze als Stadtgrenze zwischen West-Berlin und Ost-Berlin, die kaum zu kontrollieren war und wie ein Schlupfloch wirkte, blieb daher zunächst offen."

Am einfachsten war es, sich in die S-Bahn oder die U-Bahn zu setzen und bis in den Westen durchzufahren; um nicht aufzufallen, hatten die Flüchtlinge kaum Gepack dabei.
Sie wsurden in Marienfelde ("Durchgangslager") registriert und versorgt und später in die Bundesrepublik ausgeflogen.

Die Sachen mit den "Seilen" hat es auch gegeben, aber erst nach dem Mauerbau: in der Bernauer Straße verlief die Grenze zu Ostberlin direkt an der Hausmauer; viele Bewohner haben sich hier mit Seilen und Betttüchern abgeseilt - bis dann die Fenster von innen zugemauert wurden.

ha.lo

 
Antwort von GAST | 16.01.2010 - 14:56
hmm...geht das auch n bisschen kürzer erklärt?
d. schlupfloch blieb doch nicht offen oder doch?


Autor
Beiträge 40241
2101
Antwort von matata | 16.01.2010 - 15:10
Einen Text zu kürzen ist zwar keine Sache. Aber vielleicht gefällt dir das besser:

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/ddr/geteilte_stadt_berlin/index.jsp
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 16.01.2010 - 16:11
Gizem_01, natürlich geht`s kürzer:
speziell für legastene Lesefaule:

- bis 13.8.61: Grenze offen -- alle husch husch über Straße und Bahn in Westen; danach:_ Grenze zu, Klappe zu, Affe tot.

ha.lo

Ich mach mir dieMühe, verständlich einen Sachverhalt zu erklären (und dabei auch das entstandene Missverständis mit dne "Seilen" zu klären)und werde dafür von dir auch noch halb beschimpft? - Danke kann ja sowieso keiner mehr sagen.

 
Antwort von GAST | 16.01.2010 - 17:38
Schlupfloch nicht mehr offen, aber:


Ostleute mehrfach "Schlupflöcher" = Tunnel gegraben - viele Flüchtlinge - dann entdeckt und Knast;
andere: Grenze bei Nacht überquert: Konsequenz: Berlin: 98 Tote (Schießbefehl); 8 DDR-GRenzer erschossen; + 27 andere Menschen
kurz genug?

ha.lo

 
Antwort von GAST | 17.01.2010 - 13:16
ja srry
jz hab ichs auch verstanden ...dankeschöön

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