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Rühmkorf, Peter - In Erwartung: Deutungsvorschlag

Frage: Rühmkorf, Peter - In Erwartung: Deutungsvorschlag
(3 Antworten)

 
Brauche dringend Hilfe..!


Wir müssen einen Deutungsvorschlag zu diesem Gedicht schreiben:

Von: Peter Rühmkorf


In Erwartung

Hab meine Hosen gebügelt, Stiefel gebürstet,
alle Goethe-etcetera-Jubiläumstermine
abgeblasen,Komteß.

Schon was wie Schritte im Haus?
Gipfelwärts stipfelnde Zehen?
Klinke schon runtergedrückt?
Nichts so ergreifend, wie junge Mädchen sich aus-
ziehen zu sehen,
von sich selber entzückt.

O Fortuna, mein liebes Geschwister,
wankelbusiges, gib dich gewogen, geneigt,
daß die Herbeigebetete,
daß sich zeigt:
tropfenbeglänzt wie ein Flüssiglüster
übder den Wannenrand weg in mein Dachzimmer steigt

Pappelflaumleichtes Geflüster...
Schweigt, Vögel, Schweigt!


Ich verstehe es einfach nicht was er geschriebn hat. Es ergibt einfach keinen Sinn meiner Meinung nach und in Google finde ich nicht einmal das Gedicht.
GAST stellte diese Frage am 11.12.2009 - 17:26

 
Antwort von GAST | 11.12.2009 - 17:48
brauch
immer noch Hilfeeeee XD nur eine Zeile villt wenn es jemand versteh sollte was er damit meint...


Autor
Beiträge 40283
2103
Antwort von matata | 11.12.2009 - 17:57
Der Erzähler wartet nach meiner Ansicht auf eine Frau, hat dafür alle Termine abesagt und sich feingemacht. Er hat mit ihr offensichtlich ein imtimes Verhältnis, denn sonst würde er nicht erwarten, dass sie sich auszieht. Er bittet Fortuna, die Glücksgöttin, dass sie dieses Mal auf seiner Seite stehe.
________________________
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Antwort von GAST | 11.12.2009 - 18:04
Oo Vielennn Dank..

darauf wäre ich jetzt erlich nicht gekommen jetzt ergibt es aber auch einen Sinn..

also nochmal vielen Dank

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