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Leiden & Schmerz

Frage: Leiden & Schmerz
(45 Antworten)

 
Man muss sich doch fragen, wieso Gott es zulässt, dass Menschen leiden. Wieso hilft er nicht all den Menschen, denen es richrig schlecht geht?
GAST stellte diese Frage am 12.09.2009 - 18:19


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Antwort von FireStorM (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 18:26
weil
es keinen gott gibt ;)


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 18:30
falls die den jetzigen stand der dinge wissen willst, so suche mal nach der theodizeefrage

ps: glaubst du an gott? und wenn ja, an welchen?


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Antwort von SReN | 12.09.2009 - 18:43
"er testet sie" - das ist es doch was man so zu hören kriegt ^^


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Antwort von SReN | 12.09.2009 - 18:45
ich hab letztens mal überlegt: in der annahme es sei da wirklich irgend ein gott oder eine macht oder dergleichen, welche/r alles schuf - woher kommt er / sie ? :D muss ja auch nen ursprung haben, das ist ein unendlicher kreislauf.


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Antwort von chris__86 (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 19:16
Genau wegen der Frage "wieso Gott es zulässt, dass Menschen leiden", ist meine Oma nach dem Krieg aus der Kirche ausgetreten - diese Frage konnte ihr niemand einigermaßen zufriedenstellend beantworten. Unser Religionslehrer beantwortete die Frage einst folgendermaßen: "Gott will, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen - er hat uns geschaffen, aber wir sind für uns selbst verantwortlich".

Ich persönlich glaube sowieso nicht an Gott und habe mit der Kirche in keinster Weise etwas zu tun...


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Antwort von kiLLerschaF (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 19:18
mein kaninchen hat mich gerade in den rechten nippel gebissen und es tut verdammt weh. warum lässt gott solchen schmerz zu? xD


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Antwort von chris__86 (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 19:24
Mooooooooment, ich frage mal eben meinen Religionslehrer...
...aaaahja... - Du warst für dein Handeln selbst verantwortlich... Gott will sich da ja nicht ständig einmischen^^


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Antwort von juxhurra (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 19:30
oder Gott weilt ab und wann als notgeiles Karnickel unter uns...

Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit gibts keinen Gott.
Ich glaube an keinen Gott, außer an das fliegende Spaghettimonster.

Mal davon abgesehen, aus der Bibel geht ja recht deutlich hervor, dass Gott ein sadistischer, psychopathischer Massenmörder ist, der nicht mal vor Genozid oder Kindsmord zurückschreckt, mich würd da nix mehr wundern;)


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Antwort von donytoni (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 20:16
das leben ist das, was man sich vorstellt.


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Antwort von brabbit | 12.09.2009 - 20:21
Man kann es wie bei den Sims vergleichen. Gott will eine Show sehen. Es wäre doch langweilig wenn alles Friede Freude Eierkuchen wäre. Verdammt ich hab mir auch in den Nippel gebissen. Gott macht sich in diesem Moment vor lachen in die Büchs ^^
________________________
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Antwort von GAST | 12.09.2009 - 20:22
Niemand kann einem wirklich helfen, wenn man in der Scheiße sitzt. Das muss man schon selbst machen. Leiden & Schmerz gehört zum Leben dazu. Und wer das anders sieht, der ist einfach ignorant. Man kann sich nur selber aus der Scheiße ziehen.

 
Antwort von GAST | 12.09.2009 - 20:27
ach ihr habt doch alle keine ahnung was soll dieser kindergarten?

 
Antwort von GAST | 12.09.2009 - 20:28
Leiden und schmerz fügen sich die menschen gegenseitig zu das heißt für alle doofen unter uns das wir es selber schuld sind.


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 20:31
dann ist dein religionslehrer aber auch unheimlich kurzsichtig, wa
^^
der schmerz, den er "zulässt", fügt sich son menschenskind ja zumeist nicht selber zu sondern bekommt ihn durch andere oder durch sogenannte "zufälle"(umweltkatastrophen etc) zugefügt.

naja... aber die kurzsichtigkeit ist schon fast logisch. wie würde er auch sonst glauben^^

 
Antwort von ANONYM | 12.09.2009 - 20:34
Die frage ist zwar berechtig aber "Leiden" hat schon seinen zweck finde ich. das leben wird zwar vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden. aus dem "leiden" kann man eine menge mitnehmen und lernen finde ich.

abgesehen davon:
wenn du schon einen religiösen standpunkt anschneidest, dann musst du dir zunächst mal ganz andere fragen stellen:

1. ist das leid evtl selbst verschuldet?
2. sollte man sich darüber im klaren sein, dass gott nicht einfach da ist und gefäligst alles total toll machen soll. er erwartet schon ne gegenleistung.
3. wenn man christlich geprägt ist, dann sieht man leid oftmals ganz anders. zumindest im nachhinein (wie schon angesprochen). christen können damit ganz anders umgehen. da kommt verzweiflung oftmals gar nicht auf, wenn nichtchristen schon längst die flinte ins korn geworfen hätten. die hoffnung auf ein ewiges leben macht das jetzige leiden total nichtig.


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Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 20:50
Zitat:
wenn man christlich geprägt ist, dann sieht man leid oftmals ganz anders. zumindest im nachhinein (wie schon angesprochen). christen können damit ganz anders umgehen. da kommt verzweiflung oftmals gar nicht auf, wenn nichtchristen schon längst die flinte ins korn geworfen hätten.
merkst du eigl was für einen unfug du da schreibst? ihr christen seid ja echt so toll, nur ihr könnt aus schwierigen situationen etwas gutes mitnehmen, denn das ewige leben ist ja der einzige trost, den man überhaupt haben kann. wer lebt schon im hier und jetzt? das machen doch nur amateure!

 
Antwort von GAST | 12.09.2009 - 20:50
ach laber kein...:D ne war nen scherz

 
Antwort von ANONYM | 12.09.2009 - 20:52
achso, es ist also besser total zu verzweifeln und alles schlecht zu reden? was is daran schlimm, wenn man total gechillt leben kann, aus welchem grund auch immer?

 
Antwort von GAST | 12.09.2009 - 21:05
hallo wie geht es euch?

 
Antwort von GAST | 12.09.2009 - 22:02
Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.

Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.

Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.

Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, "Das ist für die Christen, die wollen das so ..."


Immer wieder zum Schmunzeln diese "Geschichte".

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