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Turner Syndrom / Farbenblindheit?

Frage: Turner Syndrom / Farbenblindheit?
(5 Antworten)


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Ein rotgrünes turnermädchen hatte farbtüchtige eltern .

Skizzieren sie den fall und überlegen sie wie dieser zustande gekmmen sein könnte.


Also ich hätte die mutter als XAXa und den Vater als XAY.
bezeichnet... aber da es sich ja um ein turner mächen handelt, bin ich mir nich sicher...
wie würdet ihr das denn machen?

dankeschöön schonmal im voraus =)
Frage von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | am 11.09.2009 - 21:38


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Antwort von matata | 11.09.2009 - 21:41
Schreib die Aufgabe noch einmal auf.
Ist es ein rot-grün-blindes Turnermädchen?
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Antwort von Nadjaa_ (ehem. Mitglied) | 11.09.2009 - 21:45
Also die aufgabe lautet:

Ein rotgrünes Turner-Mädchen hatte farbtüchtige Eltern.
Skizzieren Sie den Fall und überlegen Sie, wie er zustande gekommen sein könnte.


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Antwort von matata | 11.09.2009 - 23:40
Diese Aufgabenstellung ist für mich total unverständlich, tut mir leid.
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Antwort von GAST | 11.09.2009 - 23:56
es geht dabei ja um die merkmale, richtig? also erst einmal, was steht für männlich und was für weiblich?


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Antwort von chris__86 (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 00:03
Du hast im Threadnamen das Turner-Syndrom erwähnt... und schreibst auch (anscheinend) von der Rot-Grün-Blindheit. Diese "Defekte" haben eine Sache gemeinsam: Den Bezug auf das X-Chromosomen. Tatsächlich ist dabei interessant, dass beim Turner Syndrom bei betroffenen Mädchen oder Frauen (wir Männer haben damit nix am Hut :-P)nur ein funktionsfähiges X-Chromosom statt der üblichen zwei besitzen(Monosomie X) - und die Farbblindheit (ich zähle da mal auch frecherweise die Rot-Grün-Blindheit dazu) "ein X-chromosonaler, rezessiver, erblicher Defekt" ist.
Ich weiß jetzt zwar nicht, ob mein Reim auf diese brisante Angelegenheit richtig ist, dennoch hoffe ich, dir vielleicht einen Denkanstoß in diese Richtung gegeben haben zu können.

Im folgenden ein Zitat aus einem Text zur Farbenblindheit:

"Farbenblindheit Die Anlage für Farbtüchtigkeit setzt sich bereits während der Entwicklung des Lebewesens gegenüber der für Rotgrünblindheit durch, sie ist dominant, die Anlage für Rotgrünblindheit ist dagegen rezessiv. Sie ist im Erbgut vorhanden, wirkt sich aber nicht als Merkmal aus. Die Töchter sind zwar im Phänotyp farbtüchtig, übertragen aber ihre Rotgrünblindheit auf ihre Nachkommen (Konduktorinnen) Ihre Mutter hatte zwei Anlagen für Farbtüchtigkeit, sie ist homozygot, die Töchter hatten eine dominante Anlage für Farbtüchtigkeit und eine rezessive für Rotgrünblindheit, sie sind heterozygot. Eine rezessive Anlage kann sich im Phänotyp nur ausprägen, wenn auf dem anderen Chromosom keine Anlage für Farbtüchtigkeit vorhanden ist, das trifft bei Frauen zu, die doppelt rezessiv sind, außerdem bei Männern. Farbblindheit ist also ein X-chromosonaler, rezessiver, erblicher Defekt. Ihre Verbreitung liegt bei Männern zwischen 5% und 9%, bei Frauen um 0,9%."
-> Quelle: http://www.artikelpedia.com/artikel/biologie/1/humangenetik-gendefekte67.php

Klingt etwas sehr nach Fachchinesisch, eventuell kannst du damit aber etwas anfangen :-)

liebe Grüße

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