.... Kennt die jemand ?
Frage: .... Kennt die jemand ?(65 Antworten)
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Frage von Soph_92 (ehem. Mitglied) | am 10.07.2009 - 23:01 |
Antwort von Soph_92 (ehem. Mitglied) | 09.08.2009 - 01:34 |
hey chris.... |
Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 09.08.2009 - 01:34 |
ehm hallo?! man kann doch nicht einfach so brabbit kicken, weil er einen wirklich lustigen spass gemacht hat...das geht doch nciht! |
Antwort von chris__86 (ehem. Mitglied) | 09.08.2009 - 01:43 |
echt Soph! Geht`s noch? Wie konntest du nur brabbit kicken? Naja... jetzt isses sowieso zu spät - dann kann ich ja morgen mal ne Fortsetzung posten - auch, wenn die fast niemand haben will |
Antwort von 1349 (ehem. Mitglied) | 09.08.2009 - 01:44 |
das war grad nicht tt...ich hatte nur den terrorthread gelesen und brabbit war weg :( |
Antwort von chris__86 (ehem. Mitglied) | 12.09.2009 - 02:52 |
Ich denke, jetzt ist hier wenig genug los, um im Schutze der Nacht eine kleine Fortsetzung der begonnenen Story zu posten. Von einigen Usern wurde/wird eine Fortsetzung gewünscht - und ich will ja kein Unmensch sein Ehrlich gesagt bin ich mit der von mir geschaffenen Situation im Wasser leicht unzufrieden, ich hoffe jedoch, dass ich die Spannung einigermaßen gut darstellen konnte. Aber die Situation ändert sich ja noch. ...Die sich vor mir aufbäumenden Wassermassen änderten ihren Farbton fast unmerklich von ihrem kräftigen blau-grün in ein heller werdendes Blau. Vermehrt wurde Luft durch die Brandung in Form winziger Bläschen mit in die Tiefe gerissen – die Ursache dafür war die kleine felsige Insel, die sich jetzt nur etwa 8 Meter schräg rechts vor mir befand. Jenseits der Brandungszone schaffte ich es nur selten mit meinen Füßen den sandigen Meeresboden zu berühren – so konnten mich die durch den Felsen entstehenden Strömungen näher und näher an ihn herantreiben. Ich versuchte nun ausschließlich in die Richtung des rettenden Strandes von ihm wegzuschwimmen. Bis jetzt wusste ich noch nicht, dass das Drama gerade erst seinen Lauf begonnen hatte... Mir fiel auf, dass immer mehr Wellen überraschenderweise von beiden Seiten auf mich zu kamen – abgelenkte Wellen, die mir nun das Schwimmen schwer machten. Im unruhigen, aufgewühlten Wasser kam es mir vor, als würde ich mich nicht mehr fortbewegen. Und tatsächlich: Erschrocken musste ich feststellen, dass ich dem Felsen nun bedrohlich nah gekommen war. Ich hatte keine Chance, jetzt noch zu entkommen – stattdessen hielt ich Ausschau nach einer Stelle, an der ich an ihm aus dem Wasser steigen könnte. Schon wenige Wellen später berührte ich mit dem Fuß den mit scharfen Seepocken übersäten Stein das erste Mal, bevor mich eine weitere Woge, mit der ich nicht rechnete, von der Seite unsanft und schmerzhaft an der fast senkrechten Wand entlang trieb. Es gelang mir manchmal, mich mit den Füßen wieder weiter ins Meer hinaus zu stoßen – immer nur für einen kurzen Moment. Die meiste Zeit in dieser Situation verbrachte ich damit, zu versuchen, mit Händen und Füßen Halt zu finden, was bei Wasserbewegungen in alle Richtungen äußerst schwierig zu realisieren war: Mehr als 1,5 Meter hoch trugen mich die Wogen, während gleichzeitig Kräfte von links und rechts auf mich wirkten. Ständig wurde ich an die mit den scharfen Kalkgehäusen besetzte Wand gedrückt. Bei einer der höheren Wellen gelang es mir schließlich, mich mit den Händen an dem terrassenartigen Vorsprung festzuklammern, der ein paar Meter breit war, bevor sich hinter ihm wieder rauer Fels erhob, der mir die Sicht auf das dahinterliegende Meer versperrte. Mit aller Kraft und unter Schmerzen zog ich mich über den unebenen, scharf bewährten Stein auf die nahezu horizontale Fläche, die mir Schutz vor der Brandung geben sollte. Was tun? Es wäre wenig erfolgversprechend, durch einen Sprung in das Wasser Richtung Strand den Klauen der Strömung entkommen zu können – dort war ich ja gerade hergekommen. Ich ging am Rand die wenigen Meter den Fels entlang, um einen Eindruck von der dem Meer zugewandten Seite der Insel zu bekommen. Geschützt durch die dunkle Wand vor mir, hatte ich den lebhaften Wind fast schon vergessen, der mich beim Blick um die Ecke empfing. Im gleichen Moment erhob sich vor mir unter donnern ein Vorhang weißen Wassers, welcher durch eine Welle verursacht worden war, die gegen die Seeseite des Felsens krachte. Nahezu unbeeindruckt von den Wassermassen, die nun nach ihrem Höhenritt auf mich niedergingen, blickte ich starr auf das Meer hinaus – versunken in Überlegungen über mein weiteres Vorgehen. Mir wurde klar, dass ich irgendwie versuchen musste, auf dieser Seite wieder ins Wasser zu gelangen – trotz der größeren Gefahr, stärker verletzt zu werden. Die Strandseite würde mich mit ihrer Strömung immer wieder unmittelbar einfangen – das war mir bewusst. Eine weitere große Welle – ein weiteres Donnern – ein weiteres Mal bekam ich eine vom Wind gepeitschte nasse Dusche ab… Innerhalb der nächsten Minuten stellte ich fest, dass die wirklich großen Wellen in einer Art Serie kamen. Ich müsste also „nur“ das Ende einer solchen Serie abpassen – und springen! Vor Anspannung zitternd stand ich am Rand des Felsens und beobachtete die Wellen. Die Lage begann sich wieder etwas zu beruhigen: Ich zögerte kurz… wagte mich noch etwas näher an den Rand…und noch näher…und… – verlor das Gleichgewicht auf dem unebenen Boden. Fast bereit gewesen zum Sprung stolperte ich unbeholfen taumelnd ins Wasser und versuchte, das Beste daraus zu machen. Ich war noch viel zu nah am Inselrand und musste wohl oder übel Bekanntschaft mit den felsigen Strukturen machen, die hier nicht tief unter der weißschäumenden Wasseroberfläche lagen. Entschlossen, einen erneuten Sprungversuch zu wagen, versuchte ich wieder auf den Fels zu klettern, solange die See noch relativ ruhig war. Dummerweise war es mir nicht möglich zu sehen wohin ich mit meinen Füßen trat – der Blick nach unten in das brusthohe Wasser zeigte mir nur luftblasendurchsetztes, sich wild bewegendes Blau. Um mich vor den Wellen zu schützen, ließ ich mich wieder an die dem Strand zugewandte Seite treiben – das Hauptaugenmerk auf mögliche Ausstiegspunkte an der felsigen Wand gerichtet. Etwa im gleichen Moment, in dem die Wellen wieder an Größe gewannen, spürte ich, dass ich mich mit dem linken Fuß in einer Aushöhlung im Stein verkantet hatte. Ein Ausdruck von Entsetzen muss in meinen Augen gestanden haben, als ich die kräftige, hohe Woge auf mich zukommen sah, die gerade dabei war, den Fels zu umspülen. Noch ehe ich richtig Luft holen konnte stieg das Wasser unaufhaltbar an meinem Oberkörper hoch und ließ mein Antlitz für einen Moment scheinbar von der Erdoberfläche verschwinden. Ich hörte das typisch-dumpfe Unterwassergrummeln der Brandung und sah überall Luftblasen eilig an mir vorbeiströmen, während die Sonnenstrahlen im schrägen Winkel in das Medium eindrangen um mit fortschreitender Wassertiefe immer weiter zu verblassen. Ich bekam langsam Panik und versuchte den verklemmten Fuß gewaltsam seiner steinernen Falle zu befreien. Verzweifelt und hastig bewegte ich meinen Kopf unter Wasser wild umher, und sah, wie sich Blut ganz und gar wie roter Rauch von meinem Fuß entfernte. Der Wasserspiegel begann wieder sich zu senken und ich schnappte erschöpft nach Luft – als auch schon die nächste Welle - im wahrsten Sinne des Wortes – „über“ mich hinwegfegte. Versehentlich nahm ich eine nicht unerhebliche Menge Salzwasser auf, die ich, ohne es richtig beeinflussen zu können, verschluckte. Sekunden später konnte ich meinen schmerzenden Fuß endlich der Einbuchtung entreißen, wodurch ich wieder an die Oberfläche gelangte. Nach einigen Versuchen schaffte ich es schließlich auch, die terrassenförmige Abstufung der kleinen Insel zu erreichen. Nach einem erneutem, diesmal geglückten Sprung ging mein Plan tatsächlich auf: Ich schwamm zuerst hinaus auf das Meer, um dann den Felsen in einem größeren Bogen zu umschwimmen – fernab der starken Strömungen, die um ihn herum herrschten. Nahe genug am Strand stellte ich mich in das hüfttiefe Wasser und setzte die weitere Strecke erschöpft im langsamen Gang fort. Die bereits gebrochenen Wellen, die schäumend eine nach der anderen von hinten auf mich zukamen, brachten mich mit ihrer Kraft nicht selten etwas ins Schlingern. Erst am Strand stehend bemerkte ich, wie stark ich wirklich blutete: Angefangen von Armen und Brust bildeten sich – durch die nasse Haut sicherlich schlimmer aussehende – Blutströme, die den Sand an meinen Füßen kräftig rot zu färben begannen. Es musste das Meerwasser gewesen sein, welches mich in dem Moment kaum Schmerzen spüren ließ. Ich bemerkte, dass ich zitterte – weniger vor Kälte als von dem Schock des gerade Erlebten. Besonders an Armen und Beinen hatte ich Wunden, so tief, dass sie bestimmt gewöhnlich hätten genäht werden müssen. Fortsetzung folgt! |
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