.... Kennt die jemand ?

ja okay :) coole sache. was hastn du mit der grafschaft zu tun?

ouuuuu n emskopp. nee dann darfst du doch nich kommen xD nee war n witz ;) ich hatte mich schon gewundert, dass das mal jemand kennt...

ha, chris! war wohl nix mit totem fred und RIP ;) na los, geschichte mit apfelmus bitte :)

du hast gesagt: "gib mir n wort und ich schreib darauf ne geschichte" und ich sagte "apfelmus" also los! und gute autoren müssen auch unter stress arbeiten können. und du willst ja mal n ganz großer werden. ;)

@ Tiffy89 - wann habe ich dir denn gesagt, dass ich `n ganz großer Autor werden will? - Nie :P

@Soph_92 - Wann habe ich dir denn versprochen, `ne Geschichte über Skandinavien zu schreiben? - Nie :P

Aber was tut man nicht alles...

Jedenfalls habe ich mir schon Gedanken gemacht - beim Anblick des Abendessens gerade ist mir `ne Idee für `ne Horrorgeschichte gekommen :D

Richtig, ich stimme Tina zu (((=

Ihr wolltet es ja nicht anders... Ich lasse mich zu sehr gehen, merke ich schon - spannender wird`s im nächsten Teil... Dieser Teil stellt fast nur `ne Art Einleitung dar.

Seit Tagen war ich nun mit einem BlueGerbil-Jeep auf dem „Baja California“ unterwegs, jenem schmalen Landarm der den Golf von Kalifornien an seiner Westseite begrenzt. Meine Fahrt führte mich auf verwischten, teilweise kaum von der Umgebung unterscheidbaren, unbefestigten und kiesigen Straßen durch die für diese Gegend typisch wüstenähnliche, Berglandschaft. Vorbei an kleineren, vertrocknet anmutenden Büschen und Säulenkakteen – vorbei an natürlichen Schutt- und Geröllstellen. Wenn die Straße nicht gerade durch eine Senke führte, hatte ich freie Sicht auf den nahen wilden Pazifik zu meiner Rechten. Das gleichförmige Grollen der mächtigen Brandung war neben den Rollgeräuschen der Reifen und dem kräftigen Motorgeräusch des Jeeps mein ständiger Begleiter auf dieser Reise. Manchmal brauche ich die Einsamkeit. Allein in der Natur, fernab jeglicher Zivilisation – hier finde ich die Kraft und Ruhe, die ich brauche, um den üblichen Alltag hinter mir zu lassen. Solche Reisen geben mir das wunderbare Gefühl der Selbständigkeit – das Gefühl, einfach mal das tun und lassen zu können, was man wirklich will und vollkommen auf sich alleingestellt zu sein.
Die Sonne brannte all die bisherigen Tage mit unglaublicher – uns Mitteleuropäern völlig unbekannter – Intensität auf die Erde herab. Ohne Klimaanlage wurde die Fahrt ab dem späteren Vormittag jedes Mal zunehmend zur Qual. Die Fenster während der Fahrt bis zum Anschlag zu öffnen, schien keine merkliche Abkühlung zu bringen.
Allmählich neigte sich auch dieser Tag dem Ende zu und die Sonne begann, die Landschaft zunehmend in rötliches Licht zu hüllen. Ich fuhr durch eine der flacheren Schluchten Richtung Meer, durch welche in der Zeit des Regens das Wasser aus den Bergen in den Pazifik schießt. In der kleinen sichelförmigen, romantisch anmutenden Bucht mit Sandstrand angekommen, stellte ich den Wagen ab und setzte mich auf einen der halb in das Meer ragenden Felsen. Eine gewaltige Geräuschkulisse umgab mich, während ich die - in einer majestätischen Ruhe - auf die Küste zudonnernde Brandung beobachtete. Als würde ich träumen blickte ich apathisch über die brechenden Wogen auf die Sonne, die gerade dabei war, als großer roter Feuerball im größten aller irdischen Ozeane zu versinken.
Von der Schönheit der Natur – auch hier in dieser karg anmutenden Gegend – überwältigt, nahm ich noch über einem Gaskocher erwärmtes Essen zu mir, bevor ich es mir im Jeep zum Schlafen so gemütlich wie nur möglich machte. Ich hatte mir schon seit längerem abgewöhnt, in einem Zelt zu schlafen, wenn ich mit dem Jeep unterwegs war – dieser war mir gemütlich genug und immerhin sparte man sich den Zeltaufbau.
Die Dämmerung dauert in diesen Breiten nur kurz an, wodurch ich noch einen Blick auf den glasklaren Sternenhimmel mit seinen Myriaden von Sternen werfen konnte, ehe ich die Augen an diesem Tag das letzte Mal schloss.
Noch halb schlafend bemerkte ich die salzige Note auf meinen Lippen. Verwundert öffnete ich die Augen: Die Sonne war bereits aufgegangen und schien im flachen Winkel durch die mit Wassertröpfchen besetzte Windschutzscheibe. Ich hatte das zum Meer zeigende Seitenfenster offen gelassen, was vielleicht ein Fehler war. Der Himmel war klar wie auch die Tage zuvor, jedoch war ein kräftiger Wind aufgekommen, der die Gischt des Meeres wie Nebel Richtung Land wehte. Die Oberkanten der Kämme, kurz vor dem Brechen stehender Wellen, wurden vom Wind wie der Regen in einem Gewitterschauer durch die Luft gepeitscht. Ich beschloss, ein Bad zu nehmen, denn die enormen Wogen machten trotz ihrer Größe einen immer noch beherrschbaren Eindruck. Durch die unmittelbare Brandungszone zu gelangen stellte kein größeres Problem dar – hier und da war es besser unter den aufgebäumten Wassermassen hindurchzutauchen um nicht von deren immenser Kraft durch das nasse Element gewirbelt zu werden. Das ständige Auf und Ab in den Wogen machte Spaß und jedesmal spürte ich zuerst den nassen Salzregen im Gesicht, bevor ich sanft auf die Wasserwand, die auf mich zukam, getragen wurde. Nicht selten verpasste mir der Wellenkamm eine wässrige Ohrfeige, bevor es für mich wieder bergab ging. Abgelenkt durch das Spiel mit den Naturgewalten musste es gekommen sein, dass ich nicht bemerkte, dass ich inzwischen gefährlich nah in die Richtung eines im Wasser stehenden Felses abdriftete. …

Fortsetzung folgt... WENN mindestens 5 unterschiedliche User dieser Community eine Fortsetzung wünschen :P

aber ich werd dich eh so lange bearbeiten, bis du weiter schreibst ;)

ahh... hier kommt das her

ja, ich kannte die ja... hatte ich dir ja gepostet... und so nahm das Schicksal seinen Lauf...