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ökologie

Frage: ökologie
(3 Antworten)


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ich wollte fragen ob meine definition von ökologie richtig ist :


- wechselbeziehung zwischen organismus und außenwelt
-belebte FAktoren ( Zusammenleben der einzelnen Lebewesen, erkennbare beteligung an der umwelt)
-unbelebte Faktoren (nicht erkennbare beteiligung, Klima/luft/wasser/licht etc.)
Frage von peachi-princess (ehem. Mitglied) | am 30.06.2009 - 23:16

 
Antwort von GAST | 30.06.2009 - 23:29

http://www.brockhaus.de/suche/index.php?begriff=%D6kologie&bereich=mixed&x=19&y=7

Der hat da glaube ich am meisten Ahnung wir die Definition lautet


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Antwort von peachi-princess (ehem. Mitglied) | 30.06.2009 - 23:33
hmm okai dankeschön.

 
Antwort von GAST | 01.07.2009 - 01:06
Richtig.

Ökologie ist die Wissenschaft vom Stoff- und Energiehaushalt der Biosphäre und ihrer Untereinheiten (z.B. Ökosysteme)sowie von den Wechselwirkungen, zwischen Organismen und den auf sie einwirkenden Umweltfaktoren als auch zwischen den einzelnen Umweltfaktoren.
Oder kurz gesagt:
Ökologie ist die Wissenschaft von den wechselseitigen Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt.

Unbelebte (= abiotische) Umweltfaktoren(Standortfaktoren:
Dazu zählen:
-Klimatische Umweltfaktoren, Wärme, Licht, Feuchtigkeit, (Wind)
-Chemische Umweltf., Nährstoffe (Nährsalze, Spurenelemente), Kohlendioxid, Sauerst., Wasser;
-Mechanische Umweltf., Feuer, Meeresbrandung, Windschliff;
-Orographische Umweltf., Höhenlage, Geländeoberflächenstruktur, Gefälle, Himmelsrichtung;
-Edaphische Umweltf., physikalische u. chemische Bodeneigenschaften;

Belebte (= biotische) Umweltfaktoren:
Alle Wechselwirkungen, die Mikroorganismen, Pflanzen, Tiere und Menschen aufeinander ausüben.

Die Abgrenzung von unbelebten und belebten Faktoren ist nicht immer eindeutig, da es vor allem bei indirekten Wirkungen Übergänge gibt.
So kann z.B. eine großblättrige Pflanze durch beschattung den Lichtfaktor für niederwüchsige Pflanzen einschränken.

Umweltfaktoren können auf verschiedene Weise in Gruppen aufgeteilt werden und zwar in natürliche und anthropogene Umwetfaktoren. Letztere sind die vom Menschen verursachten oder verstärkten Faktoren, welche es ohne diesen nicht gäbe.
z.B. syntetisch hergestellte Stoffe, CO2, Schwefeldioxid, Stickoxid, radioaktivität, Monokulturen, Massentierhaltung, Beweidung,
exessive Ladwirtschaft usw.

Quelle: Ökologie "Grundlagen terrestrische u. aquatische Ökosysteme"

Also du siehst, dass deine definition absolut richtig ist.
Schlaf gut.

MfG Mommpi

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