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Egal.

Frage: Egal.
(127 Antworten)

 
Hey leute,


ich will n rekord brechen seid ihr dabei? 1000 Antworten oder noch mehr!

An alle Moderatoren : Bitte diesen Thread nicht sperren ich will n Rekord brechen, könnt ihr ein Auge zudrücken?Wenn ja, danke :D

Also schnell, ihr könnt alles schreiben ....(Mir war langweilig und dann habe ich halt diesen Tread geöffnet :D)

Wer wird wohl der erste sein ?--...---
GAST stellte diese Frage am 15.06.2009 - 18:25

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:00
http://www.youtube.com/watch?v=hUXo08WqpUY&feature=channel_page

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http://www.youtube.com/watch?v=VPxqbYxfjJ4&feature=channel_page

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:02
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Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:03
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Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:04
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Autor
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13
Antwort von TripleR (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 20:05
neyson hat das mit dem spammen wohl mehr als ernst gemeint ôO

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:05
Heyyyy macht ma kommis büddee

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:06
@TripleR
Ja wenn man schonmal die Möglichkeit hat,...na dann!^^

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:06
..bist ja hübsch.. (= ...

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:06
dumdidumdidumdidumdidumdidumdidumdidum

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:07
..da haste deinen kommentar..nein das is ernst gemeint.. (=

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:09
Eine Silhouette im Wind
Nur einen Hauch entfernt
Umschmiegt den kalten Regen
Im Stillschweigen des Lärms
Neben dem alltäglichen Treiben
Steht sie in der Anderswelt
Stumm und Unsichtbar
Allein in ihrem Kummer
Trübsinn hier und da
Wolken im Glanz der Wonne
Sie versucht zu sagen
Ich bin da
Doch niemand hört sie
Bis auf die Verlorenen
Die in ihrer Einsamkeit selbst
Nicht mehr als Silhouetten sind.

Schwarze Wellen
Die Tiede ist grau
So blau wie das Meer
Ich bin leer

Schwarzer Sand
Die Dünen sind weit
So weiß wie die Sonne
Ich schwebe

Der Sturm in mir
Er ist erloschen

Schwarze Wellen
Die Tiede ist grau
Kalt und grau
Ich bin vergessen

Gläsern brechen die Äste
Blutrot und dunkelgrau
Alles zu Asche
Im Ende, Im Nichts


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Antwort von TripleR (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 20:09
neyson, mach ruhig weiter XD dir werden die posts in der laberecke zwar nicht angerechnet, aber immerhin wirste los was du schon immer sagen wolltest ;D

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:10
Hihihihihihihihihihihihihihihihihi

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:10
Ich sah dem Abgrund entgegen, bewusst ließ ich mich von dem Anblick faszinieren.
Der Ausflug gab mir stets den Lebensmut zurück, den ich jeden Tag aufs Neue verlor.
Das Bild zeigte mir, wie schön diese Welt sein konnte und es fiel mir hier schwieriger, wenn nicht unmöglich, diese Welt zu verlassen. An den dämmernden Spätnachmittagen, ließ ich alle Sinne spielen. Ich roch den Herbst, ich genoss die Aussicht, fühlte die kühle Luft, so rein, so klar ..
Ich wünschte mir nur, eine gewisse Person würde neben mir die Augen durch die Ferne schweifen lassen und mir die heißen drei Worte zuflüstern, nach denen ich mich schon so lange sehnte. Doch "nein!", sagte ich mir, "lass dir diese schöne Stunden nicht von den Gedanken überschatten lassen ... " Zu lange hatte ich gelitten, gehofft, geträumt, getrauert, nun war endgültig Schluss, denn ich würde diesem begehrenswertem Ziel, diesem wunderschönen Wesen, nie nahe sein. Doch ich gab mich ganz der Melancholie hin, oh, wie ich sie liebte, diese Bittersüße! Langsam verschwand die Sonne hinter der Bergenkette im weiten Horizont und ich erwartete sehnsüchtig den Moment, in dem die Sonne nur noch hinter den Bergen zu erahnen war und man nur noch die Umrisse der Landschaft erkannte. Ich liebte die Natur, denn sie ist die Einzige, wofür es sich noch zu leben lohnte. Was gab es für einen Menschen für mich auch anderes? Was war für mich noch übrig?
Ich lehnte mich an das hölzerne, etwas morsche Geländer, um meinen Kopf auf meine Arme zu legen und träumte vor mich hin. Ich genoss die Einsamkeit, die mich stets umgab, doch manchmal sehnte wünschte ich mir innig einen anderen Menschen, der mich verstand, der mir gab, nach was ich mich so sehnte! Zweisamkeit, Kraft durch Freundschaft, Liebe, Akzeptanz! Das waren Dinge, die mich nie ereilten und nun kam der Zeitpunkt in meinem Leben, in denen sie mir wichtig wurden ... Auch wenn ich wusste, dass sie mir die Freiheit stählen. Die Freiheit, tun und lassen, was ich wollte; konnte, ohne mich zu rechtfertigen. Keine Verantwortung, außer für mich selbst, übernehmen müssen, doch ich merkte irgendwann doch, dass es etwas Wichtigeres gab. Etwas, das jeder, einfach jeder Mensch braucht. Zuneigung, andere Menschen. Ich wusste ganz genau, ich gehe an dem Leben kaputt, das ich führte, doch ich wollte einsam sein.
Ich dachte an das einzige Lebewesen, das mein Begehren verdiente und bekam. Nie mehr habe ich so geliebt und ich werde es auch nie mehr tun, habe ich mir geschworen. Vielleicht vermied ich mir durch diesen eisernen Schwur der Treue, das, meiner Meinung nach, größtmögliche Glück im Leben, was einem Menschen geschenkt werden kann, vielleicht sogar den Sinn des Lebens.
Irgendwann kam der Punkt, an dem ich mich so in den Gedanken verworrte und mich völlig abschottete, weil ich mich nicht mehr mit anderen Menschen indentifizieren konnte und sie mir alle so unglaublich fremd, dumm vorkamen. Vielleicht hätte ich sie einfach vergessen sollen, einfach nur leben sollen? Doch insgeheim wusste ich es doch, dass das nie möglich gewesen wäre, denn ich hätte mich untreu gefühlt, hätte ich es getan. Glaubte ich zumindestens. Ich glaubte, es zu wissen.
Die Dämmerung wurde langsam, aber sicher zur rabenschwarzen Nacht. Eine neue Frage stellte sich in meinem Kopf: "Wieso fiel es mir so schwer, mit anderen Menschen zusammen zu sein? Wieso sind sie mir so fremd, wieso kommen sie mir so dumm und ich mir so unverstanden vor?" Diese Frage wird mir noch oft den ersehnten Schlaf rauben, bis tief in den Morgengrauen, quälte ich mich mit Gedankenfetzen, Träumereien, Rätsel, belanglose Dinge! Ich konnte einfach nicht aufhören, mich zu malträtrieren mit unnützen Themen, die mich nicht einen Schritt weiterbrachten, in dem Rätsel, warum ich so oft aufs Messers Schneide wandle. Warum mir dieses Leben oft so schwer, so sinnlos erscheint. Vielleicht weil ich keinen Sinn finde? Weil ich keinen finden kann .. will ..
Aber deshalb war ich hier, an meinem Lieblingsplatz, wo kein Mensch je herfand, worüber ich ausgesprochen zufrieden war; ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass jemand anderes die Aussicht genoss, den ich nicht akzeptierte.
Ich sah zum weiten, dunklen Himmel auf und bewunderte den vollen Mond. Oft lag ich einfach nur auf dem feuchten Gras und zählte ganz simpel die Sterne; fragte mich zum Abertausendsten Mal, wieviele wohl am Himmelszelt existierten. Fragte mich zum Abertausendsten Mal, was sie genau jetzt tat, ob wenigstens sie es schaffte, in einem richtigen Leben zu leben, ob sie den Schritt schaffte, nicht so wie ich. Ich war nicht gut genug für sie, denn ich verbaute ihr Leben. Ich wünschte ihr jeden Abend eine sorgenfreie, lange, glückliche Zeit auf der Welt, denn ich glaubte ich liebte sie noch immer ...

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:11
warte mal.. (= ...mus was machen..

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:13
@TripleR
Meinst das ernst ?ne ne lassen wir das liebe,...ich spamm lieber mit sachen von denen alle was haben(Könnten)

Joe blinzelte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, eingeschlafen zu sein, aber die Mittagssonne strahlt schon vom blauen Himmel. Nervös sah sie sich um. Sie lag mitten auf der Straße, mitten in einer Fußgängerzone, mitten unter den Augen der Berliner Passanten. Gott, wenn ihre Mutter sie jetzt sehen würde! Joe brummte der Schädel, sie hatte einen gewaltigen Kater. Vage konnte sie sich an die Nacht erinnern und sie versuchte die Bruchstücke zusammenzufügen, die ihr noch im Kopf herumschwirrten. Sie war auf einer Party gewesen. Sie hatte getrunken. Viel getrunken. Und sie hatte ihre Mum angerufen. „Stopp“, erinnerte sie sich. Sie hatte ihre MUM angerufen? Nachdem sie vor zwei Tagen einfach von zuhause abgehaut war, schien das fast unmöglich.
Eine alte Frau war neben Joe stehen geblieben und sah sie missmutig von oben herab an: “Die Jugend von heute!“ Joe sah sie erschrocken und mit großen Augen an. „Wie bitte?“ nuschelte sie. Die Frau zog eine Grimasse und ging weiter. Mühsam rappelte Joe sich. Sie musste es unbedingt wissen. Benommen schlurfte sie über das Kopfsteinpflaster, Passanten rempelten sie an, die Sonne brannte auf ihren Schädel. Irgendwann betrat sie ein Kaufhaus, irgendeines. Die platinblonde Verkäuferin hörte auf sich die Nägel zu feilen und starrte sie an. Total offensichtlich und es war ihr nicht einmal peinlich. Joe senkte den Blick, sie merkte, dass sie rot wurde. Sie beschleunigte ihre Schritte und steuerte auf einen großen Spiegel zu. Ihr ganzes Leben lang hatte sie noch nie jemand beschimpft oder sie so angestarrt. Es musste also etwas mit ihrem Aussehen zu tun haben. Langsam hob sie den Kopf. „Oh mein Gott!“ Fast hätte sie losgekreischt. Joe hatte lange, blonde Haare, blaue Augen und war eigentlich ziemlich hübsch. Die Person, die sie da im Spiegel sah, hatte nicht im Entferntesten mit ihr zu tun. Ihre Haare waren pechschwarz, unter ihren Augen waren dicke schwarze Ringe zu sehen und auf ihrem linken Auge prangte ein lila-blaues Veilchen. Was hatte sie letzte Nacht getan?

So schnell wie möglich verließ sie das Geschäft wieder, sie rannte durch die Fußgängerzone, bis sie zu einem kleinen Park kam, wo sie sich auf eine Bank setzte um nachzudenken. Gedankenverloren schob sie beide Hände in die Jackentaschen ihres schwarzen Parkas. Dabei erfühlte ihre rechte Hand einen kleinen, zerknitterten Zettel. Sie zog ihn heraus um einen Blick darauf zu werfen. Er war schwarz, auf beiden Seiten und mit einem noch dunkleren und lichterstickenderem Schwarz war darauf geschrieben: „Weißt du was du letzte Nacht getan hast?“

Joe zitterte, sie fror am ganzen Körper. Was hatte sie nur letzte Nacht getan?!

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:18
Das Geheimnis von Little Phillage oder Gerhard fragt nach

„Verdammt!“ schrie ich als ich sah dass der Wecker 7.00 Uhr anzeigte. „Ich komm zu spät zur Schule!“
Ich springe aus dem Bett und schnappe mir meine Jeans. So beginnt fast jeder Morgen für mich. Ich bin Alexandra Antonietta Angelique Bishoff. Aber normalerweise nennen mich alle nur Lex. Ihr werdet euch nun bestimmt fragen warum ich solch einen Namen habe, nun, mein Vater ist Schriftsteller und meine Mutter Archäologin. Und mein Vater meint Künstler müssen ihren Kinder außergewöhnliche Namen geben. Trotzdem kann ich mich kaum noch erinnern sie das letzte Mal gesehen zu haben. Das dürfte nun knapp 2 Jahr her sein, ich glaube zu meinem 13. Geburtstag sind sie gekommen. Doch nun bin ich 15 Jahre alt.
Ich komme aus einem Kleinen Dorf, Little Phillage, im Süden von Amerika. Wir haben eine Schule, ein paar Geschäfte und ein Gemeindehaus,.
Ich stürze die Treppe runter uns schnappe mir im Vorbeigehen meinen Rucksack. In der Küche sage ich meiner Oma guten Morgen und Tschüss und stürze aus dem Haus.
„Hey Lexy!“ brüllt mir jemand hinterher. Ich blicke mich um und sehe in Gerhard Olsens grinsendes Gesicht. War ja klar, er ist der einzige der mich Lexy nennt. Das kann ich überhaupt nicht leiden.
„Willst du mitfahren?“ fragt er und deutet auf den gepäckträger seines Fahrrads.
„Nein danke, ich laufe lieber!“ sage ich zu ihm, denn ich habe angst dass sein Fahrrad einen platten bekommt, denn es war bedenklich wenig Luft auf dem hinterem Reifen. Gerhard Olsen war ein dicker Junge der Modelautos baute und Asthmatiker war. Er interessierte sich für Detektivarbeit und war ziemlich unbeliebt in der Schule. Den einzigen Freund den er hatte war ich, wenn man mich als Freund bezeichnen kann.
Er fuhr nun neben mir her.
„Weist du schon das neuste?“ fragte er mich.
„Nein“ antwortete ich, „aber du wirst es mit bestimmt gleich erzählen!“
„Es wird jemand vermisst. Seit 1983 ist ein gewisser John Weighert verschwunden, und die Polizei hat immer noch keine Spur.“
„Ahaaaaaa...“ meinte ich und versuchte im Kopf noch mal alle Lateinvokabeln durchzugehen, denn in der ersten Stunde würde ich eine Arbeit schreiben.
„Und weißt du was? Er ist der Bruder von Dick Weighert, dem Lebensmittelgeschäftsinhaber hier im Dorf! Und der wiederum soll eine Leiche im Keller haben.“
„Toll Gerhard!“ Bei diesem Gequassel konnte man sich unmöglich konzentrieren.
„Ich habe Nachforschungen angestellt.“ Meinte er weiter, „und dabei bin ich auf etwas gestoßen.“
Wir bogen ab, nur noch ein paarhundert Meter bis zu schule und ich war ihn los.
„Und deshalb wollte ich dich fragen was du davon hältst.“
Angekommen!
„Sorry Gerhard, ich bin spät dran, und ich schreib gleich eine Lateinarbeit. Wir sehen uns später!“ lenkte ich ab und wandte mich schnell zum gehen. Zum Abschied hob ich die hand und winkte ihm zu.
Er sagte ebenfalls Tschüss, man würde sich ja später in der Mittagspause sehen und schob sein Fahrrad etwas niedergeschlagen zu den Ständern. Doch darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen, ich musste ins Klassenzimmer. Irgendwie tat er mir ja schonleid, wie er da so mit seinen traurigen Blick... Genug jetzt, Bishoff, das war doch nur Gerhard Olsen!
Die Arbeit war schwer, sauschwer. Ich glaube ich habe sie total verhauen. In der Mittagspause unterhielten wir uns darüber und gelangten gerade zu unserem Stammtisch als Gerhart auch schon auf mich zukam, in der Hand ein dickes Lunchpaket.
„Hi Alex!“ mampfte er „hast du kurz Zeit?“
„Was gibt’s denn...“ fragte ich genervt mit einem Seitenblick zu meinen Freunden die schon zu kichern begannen.
„Es ist noch mal wegen der Sache von heute früh, dem Mordfall!“ Nun war er wieder voll bei der Sache. Und er hörte nicht mehr auf zu reden. Er redete so lange bis meine Freund aufstanden und „Wir sehen uns später!“ riefen. Mit großem Gelächter entfernten sie sich von uns. Na toll, mein Gespräch mit Gerhard würde morgen Thema Nummer eins sein, dessen war ich mir sicher.
„Machst du mit?“ fragte Gerhard und sah mich mir großen Augen an.
„Ähm, Ja!“ sagte ich, obwohl ich keine Ahnung hatte was er meinte.
„Toll, also ich hol dich dann ab, ok? Und denk dran dir was warmes anzuziehen!“
„Ja OK!“ rief ich noch, doch da war er schon weg. Ich packte meine Sachen zusammen, von denen ich nichts angerührt hatte und machte mich auf den Weg zum Chemiesaal. Zu was zum Teufel hatte ich zugestimmt?
Ich zerbrach mir die ganze zeit den Kopf darüber, und als mich Gerhard an den Schließfächern zur Seite zog und mir „ Vielen Dank, Alexandra, das bedeutet mir echt viel“ ins Ohr flüsterte fühlte ich mich noch schlechter.
Als ich gerade den Schlüssel ins Schloss stecken wollte überkam mich ein Geistesblitz.
Gerhart hatte vor in den Keller des Ladenbesitzers Weighert einzudringen um nach der Leiche dieses Bruders von 1983 zu suchen!
Und ich sollte da mitmachen! Ich war so ein Trottel! Das hast du nun davon wenn du dich mit solchen Leuten abgibst, dachte ich.
An diesem Tag konnte ich keinen Bissen mehr essen und ich legte mich schon 20 Uhr ins Bett ohne Gute Nacht zu sagen.
Ich hatte einen merkwürdigen Traum, bis mich jemand kurz nach 24 Uhr mit einem grellen Lichtblitz aus der Taschenlampe weckte. Es war Gerhard, der auf den Kirschbaum vor meinem Fenster geklettert war. Das hatte ihm bestimmt viel Mühe gekostet, bei seiner Figur...
Ich beeilte mich aus dem Bett zu kommen und lief hinunter. Womöglich kam er noch auf die Idee bei mir zu klingeln um nach mir zu fragen. Als ich unten ankam lies er sich aus reichlich drei Metern von Baum fallen. Mir einem spitzem Schrei und einem lautem Wumm landete er auf dem Boden und rieb sich sein Hinterteil. Ich hastete zu ihm und half ihm auf.
„Alles in Ordnung?“ fragte ich besogt, denn ich fürchtete der Schrei könnte meine Großeltern geweckt haben.
„Ja, alles klar.“ Sagt Gerhard noch etwas wacklig auf den Beinen. „Na dann mal los!“
Zielstrebig ging er voran. Wir machten uns auf den Weg. Die Straße war still und der Mond schien. Es musste ein komisches Bild abgegeben haben wie wir beide so nebeneinander gingen... Wir liefen schweigend, ab und zu blieben wir stehen, da Gerhard einen Zug aus seinem Asthmainhalator nehmen musste. Doch schließlich waren wir da und ich konnte mir eine Frage nicht verkneifen. „Gerhard“, fragte ich „wie stellst du dir das eigentlich vor? Wie sollen wir in den Keller kommen?“
„Na ganz einfach!“ meinte er „Durch ein Fenster!“
Gesagt, getan, er hing ein Fenster aus.
„Du zuerst!“ forderte er mich auf.
Ich hatte nun doch
.....

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 20:19
....ein wenig bedenken.
„Meinst du nicht wir sollten das lassen? Ich mein, das ist Einbruch, Gerhard!“
Doch davon wollte er nichts hören.
„Wir ermitteln im Dienste der Gerechtigkeit und der Polizei!“ antwortete er und seine Brust schwoll an. Na super, das hörte sich ja an wie in einem Film aus der Zeit der Musketiere!
„Na gut...“ lies ich mich breitschlagen „Aber auf deine Verantwortung!“
„Super! Du zuerst!“
Ich war erst meinen Rucksack durch die Öffnung, er landete sicher im Keller. Nun schnappte ich mir Gerhards, doch der hielt mich zurück. „Da ist sehr empfindliche Ausrüstung drin!“ meinte er.
„Was ist nun?“ entgegnete ich sauer „Willst du nun da rein und die Leiche finden oder nicht?“
Das wirkte. Er ließ zu dass ich seinen Rucksack in den Keller beförderte. Dann ließ ich mich durch das Loch gleiten und verfehlte nur knapp ein paar Bierkästen.
„Komm schon Gerhart!“ flüsterte ich mit einem prüfenden Blick zur Tür.
Er lies sich runter und war schon zur hälfte im Keller als er steckenblieb.
„Alex!“ rief Gerhart panisch „Ich stecke fest!“
„Ganz ruhig“ versuchte ich zu beruhigen, da ich fürchtete das Geschrei würde den Besitzer wecken. „Ich hole dich daraus!“
Erst versuchte ich ihn an den Beinen in den Keller zu zerren, doch das funktionierte nicht. Er strampelte und traf m ich dabei in die Brust.
„Ahaaa!“ schrie ich und krümmte mich zusammen „Hör endlich auf damit!“
„Dann hol mich hier raus!“ drang es gedämpft zu mir.
„Warte!“ forderte ich und blickte mich im Raum um. „Das tu ich schon die ganze Zeit.“
Ich verdrehte die Augen. Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen?
In den aufgeräumten Regalen suchte ich nach etwas wie Schmierfett, fand es jedoch nicht. Dann fiel mir Gerhards Rucksack wieder ein. Ich öffnete ihn und fand doch tatsächlich Wackelpudding darin!
„Damit dürfte es gehen!“ rief ich und schon begann ich den Fensterrahmen und Gerhard damit einzuschmieren. Nach wenigen Minuten war er frei. „Puhhhh.... wurde aber auch langsam Zeit.“ meinte er als er wieder auf beiden Füßen im Keller stand. „Was hast du benutzt um mich freizukriegen?“ „Deinen Wackelpudding!“ antwortete ich frech. Er schaute an sich herab und grinste mich dann an.
Wir sahen uns um. Weit und Breit kein Sarg zu sehen.
„Ich hab dir doch gesagt dass das Schwachsinn ist, Gerhart! Es hat niemand eine Leiche im Keller!“
„Warte nur....“ meinte er und ging ins nächste Gewölbe. Ich folgte ihm. Alleine in einem dunklen Keller wollte ich auch nicht sein. Hier gab es nur Regel mit Weinflaschen. Gerhard zog eine heraus. „Jahrgang 1983.Das könnte ein Hinweis sein!“
„Gerhard, lass uns verschwinden, bitte!“ zischte ich, denn ich glaubte ein Geräusch gehört zu haben das nicht von uns stammte.
„Warte, ich will nur noch...“ Und dann sahen wir es! Da stand etwas an der Wand, das aussah wie ein Sarg. Zugedeckt mit einem weißem Leinentuch.
Gerhard und ich machten einige Schritte darauf zu. Er packte das Tuch mit beiden Händen, zog es weg und zum Vorschein kam- „Ein Modelboot!“
Wir beide schauten uns an und mussten augenblicklich lachen. Waren wir doch tatsächlich darauf reingefallen!
Doch als ich die Gestalt sah, die langsam auf uns zukam, verging mir das lachen.
„Gerhard...“ zische ich und deutete mit dem Finger in die Dunkelheit. Er reagierte Geistesgegenwärtig und rief „Raus hier!“
Das lies ich mir nicht zweimal sagen und hastete zum Kellerfenster. Ich war schon halb Draußen als mich etwa festhielt und ich rücklings auf Gerhard landete. Dieser stöhnte kurz. Ich rappelte mich auf und schaute peinlich berührt zu Boden. Dann streckte ich Gerhard die Hand entgegen und er stand auf. Zusammen schauten wir in das wutentbrannte Gesicht des Ladenbesitzers Weighert.
„Was zum Teufel wollt ihr hier?“ fragt er und ließ seine Schrotflinte zwischen uns hin und her pendeln.
„Wir, wir....“ stotterte Gerhard und auch ich konnte nichts sagen das mich die Schrotflinte so faszinierte. Was ist wenn er sie auf meinen Kopf hält und abdrückt? Die ganzen Blutspuren wären schwer wieder zu beseitigen, außerdem hätte er einen Zeugen! Außer... Er legt Gerhard auch noch um! Schoss es mir durch den Kopf. Doch die Stimme von Weighert holte mich in die Realität zurück.
„Macht das ihr verschwindet bevor ich es mir anders überlege!“ donnerte er.
Das ließen wir uns nicht zweimal sage und Gerhard schnappte mein hand und zog mich die Treppe hoch.
„Hast du die Flinte gesehen?“ fragte er aufgeregt „ Der hätte uns fast umgelegt!“
„Ja habe ich! Du kannst meine Hand dann loslassen, Gerhard...“ sagte ich und starrte sie an. Sie war erstaunlich warm...
„Ohhh... Tut mir leid“ machte er und lies sie augenblicklich los. Betreten schauten wir beide zu Boden.
Den restlichen Weg waren wir beide mit unseren Gedanken beschäftigt.
Ich verabschiedete mich von Gerhard und ging ins Bett. Vielleicht war ja doch alles nur ein Traum...
Am Morgen weckte mich der Wecker pünktlich 6 Uhr und ich sprang gut gelaunt aus dem Bett. Ich aas Frühstück und hatte sogar noch zeit etwas Gitarre zu spielen, als es an der Tür läutete.
Es war Gerhard der mit mir zur Schule laufen wollte. Ich nahm die Einladung an und gemeinsam machten wir uns auf dem Weg.
„Das ich steckengeblieben bin bleibt doch unser Geheimnis, oder Alex?“ fragte er etwas besorgt.
„Natürlich!“ antwortete ich und lächelte. Irgendwie war er ja doch ganz nett. „Und das ich mit dir in einen Keller eingebrochen bin auch, ja?“
„Klar!“ sagte er und seine Lebensfreude kam wieder zum Vorschein.
„Ich glaube, wir geben ein ganz gutes Team ab, nicht wahr?“ fragte er und grinste.
„Bereit für einen neuen Fall?“

^^


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Antwort von miroke (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 20:20
ich bin 1,50m klein
ich wiege 168 kilo
ich habe entzündete pickel und pickel die kurz vor der explosion sind durch die extra portion akne
ich bin bla bla bla


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Antwort von TripleR (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 20:20
wenn die texte nur nicht so verdammt lang wären würd ich die vllt sogar lesen :D

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