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Potsdamer Konferenz?

Frage: Potsdamer Konferenz?
(18 Antworten)

 
ich muss eine stellungnahme zur potsdamer konferenz beziehen,aber leider ist mir nicht ganz klar um was es dort genau ging


mein ansatz:
was und wer:ein Treffen der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs, um auf höchster Ebene über das weitere Vorgehen zu beraten.
Thema:
sollten die Grenzziehungen in Europa und die Reparationszahlungen, die Verwaltung des besetzten Deutschlands sowie der noch andauernde Pazifikkrieg besprochen werden.
Ergebnis:Die Konferenz von Potsdam markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und in gewisser Weise den Anfang des Kalten Krieges. Das Scheitern einer gemeinsamen Besatzungspolitik führte letztendlich zu der über 40 Jahre anhaltenden Deutschen Teilung.


bin für jjeden brauchbaren Tipp,sehr,sehr dankbar
GAST stellte diese Frage am 15.06.2009 - 17:57


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Antwort von bluedelphin (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 19:05
mmh du willst eie Stellungnahme zur Potsdamer Konferenz das habe ich richitg verstanden oder?

Also meiner Meinung nach kann man sagen, dass die Konferenz in fast allen Punkten scheiterte.

Dies liegt vor allem daran,dass die einen es als ein schichtes Communiqué interpretiert haben und andere es als Vertrag ansahen.
Folgende Aspekte als Denkanstoß:
-Demokratieverständis: Verstehen die USA und die UDSSR dasselbe unter Demokratie?
-Die Rolle Frankreichs: Frankreich war nicht zu der Konferenz eingeladen und sah sich also nicht dazu verflichtet die Aspekte zu erfüllen
-Deutschland sollte zwar geteilt werden, aber die politische Einheit sollte zunächst gewart werden , was bekanntlich nciht der Fall war
-Die Vertreibung der Deutschen aus Tschechien und Polen sollten in geordneter und humaner Weise ablaufen....dies ist jedoch nicht der Fall was man an den Opferzahlen erkennen kann.
- und vieles mehr ;)

GEnerell lassen sich hier schon erste Spannungen des späteren OSt-Westkonfliktes erkennen. Die Sowjetunion legt einfach so die Oder -Neisse Grenze fest ohne, dass die Westallierten zustimmen.

Zum Friedesnvertrag kommt es nicht.

Es gibt viele andere Konferenzen die die Aspekte behandeln. einen wirklichen Fortschiritt erkennt man aber nicht dierekt.

Die 5 D`s sind denke ich das wichitgste an der Potsdamerkonferenz, allerdings muss man sagen dass elbst die Entnazzifizierung, die ja in allen BEsatzungszonen durchgeführt wurden ist gescheitert ist da sie nicht tiefgreifend genug war.

Ich hoffe du kannst damit ein wenig was anfangen :)

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 18:03
kennt sich denn keiner mit dieser konferenz aus?


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 18:03
Das "Thema" und "Ergebnis" sind doch richtig.

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 18:06
danke,ja,das hab ich ja verstanden,aber wie soll man denn stellungbeziehen,bzw. zu was genau?
ich stell mich zwar dumm an,aber auch nur,weil ich dieses fach hasse.


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 18:12
Na Stellung beziehst du, indem du das bewertest.


Wieso hasst du dieses Fach? Probleme mit der (Deutschen) Geschichte?

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 18:26
^^danke,dass mit der "deutschen geschichte" hab ich verstanden..
weshalb ich es hasse,liegt wohl an der lehrerin,hört sich doof an,ist aber so,ihr kann man es nie recht machen,naja und da sie es repräsentiert,verallgemeinere ich es halt^^


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 18:35
Vielleicht setzt sie ne höhere Lernbereitschaft voraus. Vielleicht erwartet sie, dass ihr mehr Zeit in dieses Fach, die Hausaufgaben etc. investiert und nicht einfach nur aus Wikipedia verinzelte Textpassagen herauskopiert - ohne wirklich drüber nachzudenken.

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 18:41
vielleicht,vielleicht,...hab in diesem Fach,schon längst aufgegeben,und deshalb auch für das kommende Schulahr abgewählt,würde sie es interessanter gestalten,würde der ganze kurs auch mehr mit arbeiten,man muss bedenken,dass bis auf eine schülerin,die beste aus dem kurs mit einer 3! als einzige das fach weiter nimmt!


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 18:54
Willst du lieber, dass ihr die Potsdamer Konferenz oder noch geiler: die Nürnberger Prozesse als Schautheater vor der Klasse vorspielt..?

Es wäre für einige Themen, besonders in Geschichte sicherlich ganz unterhaltsam, wenn man mehr Praxis und Kreativität in den Unterricht mit reinbringen könnte, aber ist der Lernplan für ein Schuljahr ziemlich straff geregelt, sodass überhaupt keine Zeit für so etwas wäre. Das kannst du aber nicht der Lehrerin zum Vorwurf machen, sondern den Politikern des Kultusministerium, die den Lehrern son Rahmenprogramm auferlegen.

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 19:03
Man muss ja nicht gleich übertreiben,aber sowas wie Plakate machen würd unsrem kurs schon reichen,wir sehnen uns nach kreativer Arbeit.
bei uns läuft es immer wieder gleich ab,sie kommt zu spät,gibt uns dann eine Quelle in mini schrift,die wir dann analysieren sollen,und das nicht zu knapp und erwartet vom kurs,als wenn es selbstverständlich wäre,eine perfekte analyse.naja,würd sie die erwartungsskala nicht so hoch setzen,würden wir uns vielleicht mehr anstrengen,außerdem,macht sie es uns immer wieder klar,dass wir nichts checken...ah ich könnt soviel erzählen,aber das muss man einfach erleben..


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Antwort von bluedelphin (ehem. Mitglied) | 15.06.2009 - 19:05
mmh du willst eie Stellungnahme zur Potsdamer Konferenz das habe ich richitg verstanden oder?

Also meiner Meinung nach kann man sagen, dass die Konferenz in fast allen Punkten scheiterte.

Dies liegt vor allem daran,dass die einen es als ein schichtes Communiqué interpretiert haben und andere es als Vertrag ansahen.
Folgende Aspekte als Denkanstoß:
-Demokratieverständis: Verstehen die USA und die UDSSR dasselbe unter Demokratie?
-Die Rolle Frankreichs: Frankreich war nicht zu der Konferenz eingeladen und sah sich also nicht dazu verflichtet die Aspekte zu erfüllen
-Deutschland sollte zwar geteilt werden, aber die politische Einheit sollte zunächst gewart werden , was bekanntlich nciht der Fall war
-Die Vertreibung der Deutschen aus Tschechien und Polen sollten in geordneter und humaner Weise ablaufen....dies ist jedoch nicht der Fall was man an den Opferzahlen erkennen kann.
- und vieles mehr ;)

GEnerell lassen sich hier schon erste Spannungen des späteren OSt-Westkonfliktes erkennen. Die Sowjetunion legt einfach so die Oder -Neisse Grenze fest ohne, dass die Westallierten zustimmen.

Zum Friedesnvertrag kommt es nicht.

Es gibt viele andere Konferenzen die die Aspekte behandeln. einen wirklichen Fortschiritt erkennt man aber nicht dierekt.

Die 5 D`s sind denke ich das wichitgste an der Potsdamerkonferenz, allerdings muss man sagen dass elbst die Entnazzifizierung, die ja in allen BEsatzungszonen durchgeführt wurden ist gescheitert ist da sie nicht tiefgreifend genug war.

Ich hoffe du kannst damit ein wenig was anfangen :)

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 19:07
eig,hab ich mich schon it dem Gedanken,angefreundet,es alleine zu veruschen,aber wunder gibt es immer wieder;)
vielen,vielen dank


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 19:09
Ach so eine ist das also.. ja hm, die is sicher alt und frustriert. Das tut mir dann leid für euch. Aber seh es mal positiv: Ab nächstes Jahr hast du sie nicht mehr.

Und wie ich sehe hat dir gerade jemand ein wenig weitergeholfen.

 
Antwort von ANONYM | 15.06.2009 - 19:10
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommaregeln

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 19:15
@auslese:ja,eine eingebildete,arrogante alte Frau,in ARMANIhose,Pradahandy und Lacosteshirt,um es geschichtlich zu sagen,repräsentiert sie den Hochadel und die Schüler die alten,krüppeligen Bauern.^^


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 19:18
Dann wirds wohl Zeit für ne bürgerliche Revolution im Sinne des Marxismus.

 
Antwort von GAST | 15.06.2009 - 19:20
Auf diese bürgerliche Revolution,wartet schon der ganze Kurs,aber soweit wollen wir es nicht kommen lassen,wit kapitulieren bedingungslos.Da sie uns leider überlegen ist___


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Antwort von auslese | 15.06.2009 - 20:52
Die Situation Deutschlands nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
- im Juli und August 1945 wurde auf der Potsdamer Konferenz die Grenzlinie zwischen Deutschland und Polen festgelegt: Oder-Neiße-Linie
- es erfolgte die Aufteilung in vier Besatzungszonen: den britischen, französischen, USamerikanischen und sowjetischen Sektor

Amerikanische Besatzungspolitik: Basierend auf Bestrafung und Umerziehung, schwenkte schnell zu pragmatischer Politik um
Britische Besatzungspolitik: Stabilisierung der deutschen Wirtschaft, um Besatzungskosten schnellstmöglich zu senken
Französische Besatzungspolitik: Dauerhafte politische und wirtschaftliche Schwächung, sowie permanente Kontrolle
Sowjetische Besatzungspolitik: Ziel der Kontrolle Gesamtdeutschlands

Ziele der Alliierten für Deutschland nach dem Krieg
- rigorose Politik der Denazifizierung, Demilitarisierung, Demontage und Dezentralisierung Deutschlands
- Konflikt über Art und Höhe der Reparationszahlungen Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs
-> Gründung einer Bi-Zone durch die amerikanischen und britischen Besatzer
-> später Tri-Zone durch Anschluss der französischen Besatzer
- Beginn 1947: USA und Großbritannien führten die ökonomische Integration ihrer jeweiligen Zone durch (Bizone)
- Währungsreform als Voraussetzung für die staatliche und wirtschaftliche Integration der Westzonen
-> 20. Juni 1948 Einführung der Deutschen Mark als offizielles Zahlungsmittel
- 1948 Bildung Trizone (Frankreich schloss sich den anderen beiden Mächten an)
- am 23. Juni 1948 als Reaktion auf Entwicklungen Einführung der Ost Mark in der sowjetischen Besatzungszone
-> politische und wirtschaftliche Spaltung Deutschlands war besiegelt
- 4. August 1948 bis 12. Mai 1949 Berlin-Blockade
- Gründung eines westdeutschen Staates wird zur Grundlage der Deutschlandpolitik der drei westlichen Besatzungsmächte
-> Sowjetunion über diese Entscheidung nicht informiert
-> 23. März 1948 Austritt der Sowjetunion aus dem Alliierten Kontrollrat = offizielle Beendigung der gemeinsamen Besatzungspolitik
- 1. Juli 1948 Frankfurter Dokumente
-> Auftrag zur Bildung einer verfassungsgebenden Versammlung
- 8. Mai 1949 Annahme des Grundgesetzes vom Parlamentarischen Rat
-> Menschenrechte als Grundlage
- 24. Mai 1949 mit Inkrafttreten des Grundgesetzes, Gründung der BRD als demokratischer und sozialer Bundesstaat nach dem Prinzip der repräsentativen Demokratie
-> aber bezüglich Außenhandel, Reparationsfragen und Entmilitarisierung zunächst keine volle Souveränität
- Theodor Heuss wurde zum 1. Bundespräsidenten und Konrad Adenauer zum 1. Bundeskanzler
- 7. Oktober 1949 Deutsche Demokratische Republik (1949-1990) aus der sowjetischen Besatzungszone als Antwort auf die Gründung der BRD, Ministerpräsident wurde Otto Grotewohl (SED)

 
Antwort von GAST | 17.06.2009 - 19:51
auslese i love you^^
dieser beitrag ist genau das wonach ich gesuch hab hihi *perfekt*

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