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Ab wann ist man im Volksmund Alkoholiker?

Frage: Ab wann ist man im Volksmund Alkoholiker?
(38 Antworten)

 
Wenn man täglich säuft.
Wenn man täglich sein Bier zum Essen trinkt. wenn man sich jedes Wochenende mindestens einmal komplett besauft.


Was meint ihr?
ANONYM stellte diese Frage am 29.04.2009 - 19:10

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 21:26
du
bist 15 du solltest noch gar nicht rauchen

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 21:29
Von meinem Ex den Vater bezeichne ich als Alkoholiker.
- Ohne Bier ist er zu nichts fähig
- Nichts anderes als Bier trinken, also keine Cola, Eistee usw
- Wenn es in einem Lokal kein "gescheites" Bier gibt geht er wieder bevor er mal ne Cola oder so trinkt...
- Der Alkohol ist ihm wichtiger als die Familie, er und seine Familie haben schon oft auf ihn eingeredet das er aufhören soll, ihm war das egal

Solche Menschen sind meiner Meinung nach Alkoholiker


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Antwort von nerd_ftw | 29.04.2009 - 21:32
wer säuft hat recht!
alkoholiker sind also die, die recht haben

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 21:41
Fachleute sagen ein Mensch ist dann Alkoholiker wenn er regelmäßig trinkt z.b. jeden Arbend ein Bier jeden Samstag ein Bier oder so.

Ich sage man ist erst dann Alkoholiker wenn er süchtig ist und ohne Alkohol nicht mehr leben kann, immer wieder sagt er hört auf zu trinken und tuts dann doch nicht.


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Antwort von doublesmint | 29.04.2009 - 21:53
@deathduck zitat: "also das ist ja quatsch..wenn man wirklich wenig trinkt, aber täglich, warum sollte man dann vermeiden zu sagen, dass man wenig trinkt...ergibt keinen sinn."

ich hab bei der aussage nicht an bier oder andere "leichte" alkoholische getränke sondern an schnaps oder vodka oder so gedacht.
und wenn man regelmäßig trinkt und man dabei beobachtet wird,bzw deien familie das mitbekommt,würdest du dich da nicht auch unbehaglich fühlen?
also warum offen trinken und die sprüche und fragen der familie anhören, wenn man das auch still und heimlich machen kann? das steckt doch dahinter!

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 21:56
achso ok, ich würde nämlich zb täglich ein bier nicht als alkoholsucht bezeichnen. aber dann hat sich das ja

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 22:00
ich würd zur abhängigkeit tendieren, wenn man schon tgl zum essen ein glas wein trinkt und nicht druf verzichten kann...ebenso, wenn man sich jedes we sinnlos die birne vollsäuft....wenn man schon mit den gedanken rangeht : dieses we besauf ich mich mal ordentlich (wieder)...


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Antwort von doublesmint | 29.04.2009 - 22:10
jeden tag ein glas wein soll ja gesund sein ^^

naja,vllt schaffst du ja den rekord von 52 tequilla zu knacken :P

 
Antwort von GAST | 29.04.2009 - 22:16
"Fachleute sagen ein Mensch ist dann Alkoholiker wenn er regelmäßig trinkt z.b. jeden Arbend ein Bier jeden Samstag ein Bier oder so."

was würden dann fachleute sagen, wenn ich jeden 1 jan. mein bier trinken würde, sonst nicht?

ok, ich sehe es ein: ich bin alkoholiker


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 29.04.2009 - 22:27
bzw jedes silvester ein glas sekt :-D

nein, ich finde, dass dieser regelmäßige konsum schon so sein muss, dass der effekt des voran gegangenen noch nicht ganz abgeklungen ist...


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Antwort von cleosulz | 30.04.2009 - 20:33
Wo hört die alltägliche Gewohnheit auf (= tgl. 1 Glas Rotwein zum Mittagessen) und wo fängt das Suchtverhalten an?
Das Vermissen einer Sache (hier Rotwein) ist bestimmt noch kein Zeichen von Sucht. Es sollte jedoch nachdenklich stimmen.
Auch zu wissen, im Kühlschrank ist noch Wein und sofort "haben wollen" im Kopf zu haben, sollte nachdenklich stimmen.
(Hilfe: ich bin Schoki-süchtig. Ich muss alle Schokoladentafeln im Schrank vernichten....)
Wenn man jedoch ein Mangelgefühl bekommt, sobald man an Alkohol denkt, dann sollte man überdenken, ob man nicht schon süchtig ist.
Auch wenn ich ab und zu zu viel Rotwein trinken sollte, mir aber der Gedanke an die Flaschen im Keller kein Herzklopfen verursachen (so jetzt z. B.), dann besteht bei mir kein Suchtverhalten.

Es kommt also immer auf den Alkohol, die Menge, die Regelmäßigkeit und das Gefühl, wenn ich mit dem Alkohol konfrontiert werde.
Sehe ich eine Flasche Bier und mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen, ich will unbedingt eines haben ... = kritisch.
Sehe ich das Bier und greife ganz selbstverständlich zur Cola und trinke die mit Genuss ... = unbedenklich, auch wenn ich gestern eine in der Krone hatte.

und übrigens:
Ich kenne keinen Alkoholiker, der von sich sagt, er sei einer.
Alle behaupten von sich: Ja wenn ich wollte, könnte ich sofort damit aufhören. Aber warum sollte ich, ich bin ja nicht abhängig. :-(
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Antwort von GAST | 30.04.2009 - 20:38
Zitat:
Sehe ich eine Flasche Bier und mir läuft sofort das Wasser im Mund zusammen, ich will unbedingt eines haben ... = kritisch.
und warum ist das nun kritisch? es geht mir bei allem so, dass wenn ich ein verlangen danach hab, dass ich es haben will. das verhält sich genauso mit einem schnitzel oder einem englischen steak. ist das auch kritisch? ich denke nicht. man sollte alkoholische genussmittel nicht nur unter dem aspekt: alkohol, betrachten. der geschmack macht doch vieles aus, zumindest sollte es so sein.


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Antwort von matata | 30.04.2009 - 20:40
die frage ist falsch. sie muss nicht heissen:<wann ist man im volksmund eigentlich alkoholiker?> sie muss heissen:<wann ist man alkoholiker nach der definition eines mediziners?>
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Antwort von GAST | 30.04.2009 - 20:44
warum meinst du sagen zu können, dass die frage falsch ist? vll will die threaderstellerin wissen, wie die ansicht der gesellschaft dazu ist und nicht die, eines mediziners?

standpunkte der mediziner wurden hier schon dargestellt, wie seriös diese wohl waren, dazu möchte ich nichts sagen, da diese standpunkte sehr überspitzt formuliert waren


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Antwort von cleosulz | 30.04.2009 - 20:57
@ deathduck:
Sehe ich etwas, und nur das Wasser im Mund läuft mir zusammen und ich möchte es haben ... ist das sicher noch kein Suchtverhalten.

Wenn sich dann aber meine Gedanken ständig nur noch darum drehen und ich dann evtl. aggressiv werde, weil ist "es" nicht bekomme, dann halte ich das schon für bedenklich.
Ein normales Verhalten ist das auf jeden Fall nicht mehr.
In Verbindung mit Suchtmitteln halte ich solches Verhalten bereits als bedenklich und ich denke, Mediziner würden dies auch so sehen.

Dieses Verhalten muss man in Verbindung mit Suchtmitteln sehen.
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Antwort von cleosulz | 30.04.2009 - 21:05
zur Frage, was Sucht ist:
http://www.alida.de/pages/de/suchthilfe/was_ist_sucht/index.htm

die ersten 4 Punkte auf der Seite finde ich gut.
Das umfasst alles, egal ob Alkohol oder Schokolade oder Händewaschen.
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Antwort von GAST | 30.04.2009 - 22:33
Ab wann ist man im Volksmund Alkoholiker?

=> Ab heute.


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Antwort von SReN | 30.04.2009 - 22:49
täglich alkohol find ich schon ganz schön pennerhaft ^^

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