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Alkoholiker :(

Frage: Alkoholiker :(
(12 Antworten)

 
hallo ihr liebsten,

ich habe ein großes problem,..
ich habe einen freund seit einem virtel jahr circa, kennen uns aber schon länger..
anfangs wusste ich, das er ganz gern mal trinkt, am wochenende wie ich das auch mach,..
mittlerweile trinkt er wirklich jedes wochenende teilweise auch unter der woche und bei allen problemen die er hat :(
er hat mir heute selbst gesagt, das er angst davor hat süchtig zu sein, bloß er ist es schon, er zittert in letzer zeit ständig wen er nichts zu trinken hat,.. sein papa war alkoholiker das hat er mir gesagt und hat deswegen große angst davor,..

ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll/kann,.. es tut mir so weh in so zu sehen.. ich liebe ihn so und würde alles für den jungen tun,.. aber er will sich nciht wirklich helfen lassen,.. was soll ich tun..?

jedesmal wenn es zwischen uns egal wegen was, selbst wenn es nur minimal kriselt trinkt er.. ich weiß langsam nicht mehr weiter
ANONYM stellte diese Frage am 09.01.2011 - 18:10


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Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 18:13
Wenn er selbst schon gesagt hat er hat davor Angst, dann ist das schonmal ein guter Anfang.

Schau mal wo bei euch in der Gegend Suchtberatungen sind, wenn du nichts findest kannste auch einfach mal bei nem Allgemeinarzt fragen, die wissen sowas.
Und dann gehste da mit deinem Freund hin.
Da er selbst Angst vor einer Sucht hat, wird er sich sicher helfen lassen.
Viel Glück ;)

 
Antwort von GAST | 09.01.2011 - 18:20
Kalter Entzug. im zimmer einsperren.


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Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 18:21
Hey bei so nem ernsten Thema erwarten wir auch ernste Antworten. Das solltest du wissen.

 
Antwort von GAST | 09.01.2011 - 18:26
ich würd nichts machen. Wenn er selber Angst hat dass er ein Alki wird dann wird er es seinlassen oder selber was unternehmen dagegen.


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Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 18:27
Wenn er aber schon süchtig ist, es aber noch nicht bemerkt hat, dann kanns schnell passieren, dass es ihm irgendwann egal ist wie bei schweren Alkoholikern, dies nicht einsehn.
Solange er noch Angst hat süchtig zu werden/sein kann man ihm sehr gut helfen, also sollte man sobald als möglich handeln.


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Antwort von tobi18 | 09.01.2011 - 18:55
kalter entzug kann oft tödlich enden, langsamer entzug hilft da bei weitem mehr, versuch mal den alk-gehalt langsam zuz verringern ohne das entzugserscheinungen auftreten, später dann versuchen sein selbstbewusstsein stärken durch einbindung in den haushalt etc.

falls das auch nicht hilft, zum arzt und der soll ihm disulfiram verschreiben, damit hört er sicher sehr schnell auf =D

viel glück


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Antwort von SabrinxD (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 19:00
Vielleicht könntest du ihm ander Getränke zeigen, also vllt. würde ihm die Getränke besser schmecken,oder du guckst mit ihm einen Film wo halt das Thema Alkohol enthalten ist...

Oder du machst mit ihm einen Deal..
Pro Flasche muss er dir 2 Euro geben..
vllt. würde er dann weniger trinken...


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Antwort von I.need.money (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 19:03
Also ich würd lieber keine Experiemente machen, sondern das den Profis überlassen.


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Antwort von Desire03 (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 19:23
Ich stimme I.need.money vollkommen zu. Selbst wenn er noch nicht süchtig ist, kann der Arzt ihm ins Gewissen reden und unter Umständen eine Sucht vorbeugen. Versuch ihm zu erklären, warum dir das so wichtig ist, dass er was unternimmt. Dass du auch Angst um ihn hast und ihn nicht wegen "sowas" verlieren möchtest. Aber mach ihm auch klar, dass du immer hinter ihm stehst und den Weg mit ihm gehen wirst. Sowas ist ganz wichtig, weil er sonst möglicherweise keinen Ansporn hat.
Professionelle Hilfe schön und gut, aber wichtig sind Menschen, die einem den Rücken stärken und das alles mitmachen.
Ich wünsch euch viel Glück und dass alles irgendwie wieder gut wird.
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg :)


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Antwort von eternityuser (ehem. Mitglied) | 09.01.2011 - 19:51
Naja...das is im Grunde eine sehr ernste und sehr schwierige Thematik bei der man eigentlich sagen kann, dass jemanden der es nicht will eigentlich nicht wirklich zu helfen ist. Anlaufstellen gibt es viele, aber es gibt auch Anlaufstellen für Angehöre und Freunde, die sich austauschen, Erfahrungen sammeln und miteinander sprechen etc.

Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber auf dem Link hier findest du ein paar Infos, Kontaktadressen. Du kannst dich ja vllt auch ma in entsprechenden Foren informieren und dich austauschen. Versuch mit seiner Familie und seinen besten Freunden zusammenzuarbeiten und beratet euch gegenseitig ein wenig.

http://www.alkoholismus-hilfe.de/alkoholismus-links.html#beratung

 
Antwort von ANONYM | 09.01.2011 - 20:14
naja ich hoffe das wird alles.. seine mum kenn ich noch nciht, die wohnt ein ganzes stück weiter weg,.. naja er wohnt allein und trinkt denk cih manchmal auch aus langeweile.. ich hoffe das wird alles so schnell wie möglich


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Antwort von matata | 09.01.2011 - 21:08
Denk bitte daran @ Anonym: Es braucht Fachleute für Suchtberatung und Suchtbehandlung. Man kann Suchtkranke zwar auf verschiedene Arten unterstützen, aber man kann sie allein nicht heilen. Das können nur sie allein, mit der Unterstützung durch Fachkräfte. Dein Ziel müsste es sein, ihn so rasch wie möglich einer solchen Fachperson vorzustellen. Wenn sein Leidensdruck gross genug ist, wird dein Freund einer Therapie und Entwöhnung zustimmen. Wenn er noch nicht bereit ist dafür, achte bitte auf dich und sorge dafür, dass es dir gut geht. Nimm auch Unterstützung für Angehörige in Anspruch. Sonst gehst du an der Sucht deines Freundes zugrunde.
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