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Psychologie oder Jura

Frage: Psychologie oder Jura
(30 Antworten)

 
Welches Studium würdet ihr wählen ?
GAST stellte diese Frage am 21.04.2009 - 15:45

 
Antwort von GAST | 21.04.2009 - 15:47
Jura & Psychologie , das sind auch meine 2. Hauptwünsche..


Ich würde Psychologie bevorzugen , da Jura SEHR ,,trocken `` ist/sein soll.

:)

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 00:14
Tiin4ik und Sabine, ich empfehle euch mal folgendes: wartet auf die nächsten Schulferien. Schaut im Internet auf den Seiten einer nahegelegenen Universität nach und sucht euch eine einführende Vorlesung zu Jura und zu Psychologie raus. Geht hin und setzt euch unaufällig hinten rein, hört zu. Ihr werdet vermutlich vieles nicht verstehen, aber das ist okay. Ihr bekommt einen ersten Eindruck.

Dass Psychologie weniger "trocken" als Jura ist, ist eher ein Gerücht. Beide Fächer sind nicht ohne, in der Psychologie werden Studenten vor Antritt des Studiums gerne über NC gefiltert, in Jura wird (beinahe) zugelassen wer studieren will, das Filtern findet dann bei den ersten Klausuren statt, durch die ein Haufen Leute durchfällt. Paukfächer sind beides. Gerade im Bereich Psychologie sollte man das nicht unterschätzen. :)

Beide Fächer sind super interessant und standen, ganz früher, auch mal auf meiner Liste möglicher Studienfächer. Die eigentliche Frage ist, was einem mehr liegt. Gibt es bei euch einen konkreten Berufswunsch? Oder ein anderes Ziel, das euch zu dieser Wahl bringt?

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 11:03
Ich würde Jura bevorzugen, da ich find, das man später in der Richtung viel bessere Berufschancen hat. Aber ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 11:06
Wieso sollte man mit Jura bessere berufschancen haben. Solltest du schon erläutern, wenn du das schon so sagst


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Beiträge 553
2
Antwort von casely | 24.04.2009 - 11:08
jura hat schon lange nicht mehr so gute berufchancen...
du musst mit einem einser durchschnitt aus der uni raus..dann hast du gute berufsmöglichkeiten, ansonsten nicht! man arbeit vll selbstständig,geht in die politik oder in die bank oder in eine Kanzlei und für das lange studium und allem lohnt sich der verdienst nicht für einen "normalen" gehalt!

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 11:10
Zitat:
du musst mit einem einser durchschnitt aus der uni raus

Das ist der größte Unsinn überhaupt. Du hast schon ab einem 3er Durchschnitt einen Abschluss mit Prädikat. Deine Behauptung ist mehr als übertrieben.


Autor
Beiträge 553
2
Antwort von casely | 24.04.2009 - 11:16
joa wenn man einen normalen verdienst haben möchte, braucht man keinen super durchschnitt...das stimmt schon, aber um in den besten kanzleien reinzukommen brauchst du das schon...

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 11:21
Was ist für dich ein normaler Verdienst?
Du verdienst auch schon mit einem "normalen" Abschluss mehr als der Durchschnitt.

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 11:24
Also ich studiere Psychologie und kann euch nur sagen, dass es nicht immer so leicht ist. Vor allem wird auch viel Statistik gemacht, es geht also nicht nur ausschließlich in den sozialen Bereich.
Welchen NC habt ihr ?

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:02
soweit ich weiss, wird bei beiden studiengängen auf den NC geachtet.
bei psychologie braucht ihr euch meines wissens nach mit einem 2,5er schnitt garnicht erst bewerben...
ich denke, selbst mit einem 1,7er schnitt muss man wartesemester in kaufen nehmen.
bei jura gilt fast das gleiche. ich kann mir nicht vorstellen, dass man ohne ewig lange wartezeit mit nem bescheidenen NC an einen platz kommt...

liegt der durchschnittsverdient in deutschland nicht irgendwie bei rund 1800 euro netto im monat?! da sollte man dann doch ein "wenig" mehr verdienen...

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:06
http://www.kredit-magazin.com/kredite-news/artikel/durchschnittseinkommen-in-deutschland-2007.htm

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:24
Zitat:
Die Bruttodurchschnittsgehälter in Deutschland stiegen im Jahr 2007 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,4 Prozent auf 27.083,- Euro an

Ist nicht gerade besonders viel.........

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:33
stimmt, hat auch niemand behauptet :)
ich verbinde halt ein "normales" gehalt mit dem "durchschnittlichen" gehalt.
was verstehst du denn unter "normales gehalt"?

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:36
ich würd XXXXkunde studiren

beitrag abgeändert wegen unfug!

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:45
Zitat:
was verstehst du denn unter "normales gehalt"?

Kommt darauf an für welche Bevölkerungsgruppe. Für ein Jura-Absolvent sind meiner Meinung die 27000€ zu wenig.

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 12:51
Es redet ja auch keiner davon, dass ein Jura-Absolvent dieses Einkommen hat. Das ist ja nur der Durchschnitt auf alle gesehen.
Nach meinem letzten Stand verdient ein Anwalt im Schnitt 5000€ Brutto. Das sollte zum leben eigentlich schon reichen.

 
Antwort von GAST | 24.04.2009 - 13:06
Zitat:
Es redet ja auch keiner davon, dass ein Jura-Absolvent dieses Einkommen hat.

Ja ich weiss,deshalb hab ich ja auch dies gesagt:
"Kommt darauf an für welche Bevölkerungsgruppe"

Ich hab das nur erwähnt weil irgendjemand "normales gehalt" in verbindung mit "guten jura durchschnitt" erwähnt hat


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9
Antwort von Peter | 24.04.2009 - 13:07
was ihr studiert müsst ihr wohl für euch selbst entscheiden; das kann euch keiner abnehmen - schon gar nicht leute, die euch überhaupt nicht kennen.
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Antwort von cleosulz | 24.04.2009 - 16:14
Wer nach dem Studium wenig arbeiten und viel vedienen will, darf nicht Jura studieren oder er muss ein "Väterchen im Himmel" oder einen Papi mit guter Anwaltskanzlei haben.
In den Staatsdienst werden bei den Juristen wirklich nur die besten übernommen und die dürfen dann in den ersten Assessor-Jahren wirklich für ihr Gehalt schuften. Da ist nix mit 40/50-Stundenwoche drin.
Die Assessoren, die ich da kenne, arbeiten alle tägl. mind 10-12 Stunden und meistens am Wochenende auch noch.
Erstens: Es sind Berufsanfänger = da gilt Theorie und Praxis sind zweierlei.
Zweitens: Assessorengehalt: ca. 2200 - 2300 EUR netto bei 50-60 Wochenstunden minimum.

Alle, die Jura studieren und nicht in den Staatsdienst gehen, zieht es meist in eine Anwaltskanzlei oder zu Banken usw.
Auch da gilt: Es gibt mehr Bewerber, als Stellen. Die können auch sieben.
Wer dann keine Anstellung kriegt, endet meistens dann in der ersten eigenen Kanzlei und hat dann ein Einkommen, das - falls er sich eine leisten kann - unter dem seiner Sekretärin liegt.

siehe auch unter:
//www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,500143,00.html

Über das Psychologie-Studium und die Chancen danach, habe ich keine Erfahrung.
Jura sollte aber nur studieren, der genau weiß, was ihn da erwartet.
Ich denke, man sollte sich vorher gut informieren und auch Leute fragen, die fertig sind und im Berufsleben stehen.

Aber nicht nur das Einkommen und die Arbeitszeiten sollten ausschlaggebend für deinen Berufswunsch sein.
Mach doch einfach ein Berufsfindungspraktikum.
Bei Gerichten und Staatsanwaltschaften kann man das auch machen (Bogy). Wenn man eine entsprechende Haftpflicht abschließt, kann man auch außerhalb der Schule (während den Ferien) noch welche machen.
Sowas ist hilfreich.

LG Cleosulz
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Antwort von cleosulz | 24.04.2009 - 16:16
Nicht falsch verstehen:

Ich finde Jura toll! - besonders Strafrecht !
Das mache ich in meinem nächsten Leben.
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