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Bitte Verbesserung! Gedicht-Andreas GRyphius

Frage: Bitte Verbesserung! Gedicht-Andreas GRyphius
(14 Antworten)

 
Tränen des Vaterlandes
Aufgaben:
1:Form
2:Sprachliche Mittel im Bezug zum Inhalt
3:Worum geht es im Gedicht


1:Form
Der Dichter hat die Form des Sonetts gewählt und die Versform ein Alexandriner .Die Tatsache, dass das Gedicht die Form eines Sonetts und eines Alexandriners hat, kann man draus schließen, dass das Gedicht aus der Epoche des Barocks stammt.
Da Andreas Gryphius von 1616 bis 1664 gelebt hat, ist jeder Zweifel ausgeschlossen. Das Sonett hat eine Strenge Form. Es hat zwei Quartette und zwei Terzen. Die beiden Quartette bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime der Quartette enden jeweils mit einer männl. Kadenz, die umschließenden Reime mit einer weibl. Kadenz. Die Terzen bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime enden jeweils mit einer männl. Kadenz und der umschließende reim mit einer weibl. Kadenz.
Merkmale für einem Alexandriner sind, dass es eine Zäsur in der Mitte hat und das Gedicht aus 14 Versen besteht, was in diesem Fall ist. Das Metrum ist in diesem Fall ein 6-hebiger Jambus.
2:Sprachliche Mittel in Verbindung mit dem Inhalt
Der 6-hebige Jambus entspricht dem Inhalt des Gedichts insofern, dass es einen ruhigen, gewohnten Ausdruck gibt. Der am Anfang in z. 1 wiedergegebene Aussagesatz, zieht alles im nachhinein kommende auf eine Bilanz. Die Metapher in z.5 ‚die Kirch ist umgekehret ’ist ein Sinnbild für das dieszeitige Leben, das Chaos war. Mit der Emphase in z.8 möchte der Verfasser das Chaos, dass er in den Zeilen 5-7 ‚ Die Türme stehn in Glut, die Kirch ist umgekehret.
Das Rathauß liegt im Grauß, die Starcken sind zerhaun,
Die Jungfern sind geschänd`t, und wo wir hin nur schaun ’besonders hervorheben.
In den Zeilen : 9-11 sind 3 Metaphern, die zusammen ein Sinnbild für die Zeit steht und dass kein Ende in Sicht ist.’ Hir durch die Schantz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut.
Dreymal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut,
Von Leichen fast verstopfft, sich langsam fort gedrungen. ’.In dem letzten Terzett stellt Andreas Gryphius durch die Distanzierung des Geschehens, dass er durch eine Emphase bewirkt klar, dass man von dem Tod von den Qualen des Krieges erlöst wird.
3: Worum geht es im Gedicht?
In dem Gedicht geht es um den 30-jährigen Krieg, der in der Epoche des Barocks stattgefunden hat. ndreas Gryphius beschreibt dass herrschende Chaos, die Endlosigkeit und Aussichtslosigkeit des Krieges .



WIE FINDET IHR DAS GEDICHT? HAB ICH DAAAS GUT GESCHRIEBEN ? BITTE KOMMENTS!
GAST stellte diese Frage am 21.03.2009 - 18:40

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 21:10
Wie ich das Gedicht finde? Gut. Ich glaube aber, du willst wissen wie ich deine Analyse bzw. deinen Aufsatz dazu finde... ;)


1:Form
Der Dichter hat die Form des Sonetts gewählt und die Versform ein Alexandriner .Die Tatsache, dass das Gedicht die Form eines Sonetts und eines Alexandriners hat, kann man draus schließen, dass das Gedicht aus der Epoche des Barocks stammt. Da Andreas Gryphius von 1616 bis 1664 gelebt hat, ist jeder Zweifel ausgeschlossen.

Sonette, sogar mit Alexandriner, wurden auch in anderen Epochen geschrieben. Die waren im Barock zwar besonders beliebt, aber das muss überhaupt nichts heißen. Warum denn überhaupt diese "Beweisführung" hier? Du musst das doch gar nicht irgendwie herleiten - beim Gedicht steht der Autorname dabei, von daher weißt du doch sowieso dass das ein barockes Sonett ist. Wenn du das in deinem Text unterbringen willst, dann fang lieber anders an: "Das vorliegende Gedicht stammt aus der Zeit des Barock. Es handelt sich hier um ein Sonett, welches im Metrum des Alexandriner verfasst wurde." o.ä.

Das Sonett hat eine strenge (klein!) Form. Es BESTEHT AUS zwei QuartetteN und zwei TerzeTTEn(!). Die beiden Quartette bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime der Quartette enden jeweils mit einer männlICHEN Kadenz, die umschließenden Reime mit einer weiblICHEN Kadenz. (Immer ausschreiben, ich hoffe du hast das jetzt nur für dieses Forum abgekürzt, damit das Tippen schneller geht.)

Die TerzeTTE (!) bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime enden jeweils mit einer männlICHEN Kadenz und der umschließende Reim mit einer weiblICHEN Kadenz.


Das Metrum DES GEDICHTS IST in diesem Fall ein 6-hebiger Jambus MIT EINER ZÄSUR NACH DER DRITTEN HEBUNG, ES HANDELT SICH HIER ALSO UM EINEN ALEXANDRINISCHEN VERS.

Die 14 Verse sagen nicht, dass es sich um einen Alexandriner handelt - die 14 Verse sagen dir, dass es ein Sonett ist. Nicht verwechseln. :)

2:Sprachliche Mittel in Verbindung mit dem Inhalt
Der SECHShebige Jambus (Zahlen bis 12 ausschreiben) entspricht dem Inhalt des Gedichts insofern, dass es einen ruhigen, gewohnten Ausdruck gibt.

Der am Anfang in VERS EINS (Zeile wird mit einem großen Z abgekürzt, bei Gedichten benutzt man aber VERSE und keine Zeilenangaben!) hier würde ich es aber ausschreiben) wiedergegebene Aussagesatz, zieht alles im nachhinein kommende auf eine Bilanz.
Das ist ein bisschen komisch ausgedrückt. Meinst du vielleicht: "Der im ersten Vers wiedergegebene Aussagesatz ist das Motto des gesamten Sonetts / wirkt wie ein Fazit, das den im Sonett folgenden Inhalt zusammenfasst." o.ä.?

Die Metapher in VERS fünf‚ "die Kirch ist umgekehret", ist ein Sinnbild für das diesSeitige Leben, das Chaos war.

"das Chaos war" - sagt wer?

Mit der Emphase in VERS acht möchte DAS LYRISCHE ICH das Chaos, das (nur ein s!) er in den VERSEN 5 BIS 7 ("Die Türme stehn in Glut, die Kirch ist umgekehret / Das Rathauß liegt im Grauß, die Starcken sind zerhaun / Die Jungfern sind geschänd`t, und wo wir hin nur schaun")besonders hervorheben.

Bei Gedichten "spricht" das lyrische Ich, nicht der Autor. Das Wort "bis" schreibt man im Satz aus, nur bei Versangaben in Klammern sollte man abkürzen. :)

In den VERSEN neun bis elf FINDEN SICH DREI Metaphern, die zusammen ALS ein Sinnbild für die Zeit stehEN und DAFÜR, DAS kein Ende in Sicht ist ("Hir durch die Schantz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut / Dreymal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut,
Von Leichen fast verstopfft, sich langsam fort gedrungen.").

In dem letzten Terzett stellt Andreas Gryphius durch die Distanzierung des Geschehens, dass er durch eine Emphase bewirkt klar, dass man von dem Tod von den Qualen des Krieges erlöst wird.

Nicht Andreas Gryphius, sondern das lyrisch Ich. Den Satz solltest du umstellen, er ist so sehr schwer verständlich. Also: ... "das lyrische Ich stellt dar, dass..... Dies wird durch eine Emphase erreicht."

3: Worum geht es im Gedicht?
In dem Gedicht geht es um den 30-jährigen Krieg, der in der Epoche des Barocks stattgefunden hat. Andreas Gryphius beschreibt DAS herrschende Chaos, die Endlosigkeit und Aussichtslosigkeit des Krieges.

Nicht Gryphius, sondern das lyrische Ich.


Tipps:
Schau dir nochmal die Fachbegriffe an! In Gedichten spricht man von VERSEN, nicht von Zeilen. Es spricht das lyrische Ich, nicht der Verfasser/der Autor. Außerdem findest du nur zwei Stilmittel: Metaphern und Emphasen. Sonst nichts? Da gibt es reichlich mehr! Schau dir doch noch mal an, was ihr bisher im Unterricht so besprochen habt. Vielleicht kannst du dann noch zusätzliche "Fachbegriffe" einbringen - memento mori? Vanitas? Usw. :)

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 18:59
Es ist sau wichtig ich hab es extra nommo geschrieben!1

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 19:15
WWWWWWWWWWWWICHTIGGGGGGG

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 20:44
Kann mir bitte einer dass Korrigieren ? ich warte schon stunden Bitteh hhillfle hab am montag klassenarbeit!1

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 21:10
Wie ich das Gedicht finde? Gut. Ich glaube aber, du willst wissen wie ich deine Analyse bzw. deinen Aufsatz dazu finde... ;)


1:Form
Der Dichter hat die Form des Sonetts gewählt und die Versform ein Alexandriner .Die Tatsache, dass das Gedicht die Form eines Sonetts und eines Alexandriners hat, kann man draus schließen, dass das Gedicht aus der Epoche des Barocks stammt. Da Andreas Gryphius von 1616 bis 1664 gelebt hat, ist jeder Zweifel ausgeschlossen.

Sonette, sogar mit Alexandriner, wurden auch in anderen Epochen geschrieben. Die waren im Barock zwar besonders beliebt, aber das muss überhaupt nichts heißen. Warum denn überhaupt diese "Beweisführung" hier? Du musst das doch gar nicht irgendwie herleiten - beim Gedicht steht der Autorname dabei, von daher weißt du doch sowieso dass das ein barockes Sonett ist. Wenn du das in deinem Text unterbringen willst, dann fang lieber anders an: "Das vorliegende Gedicht stammt aus der Zeit des Barock. Es handelt sich hier um ein Sonett, welches im Metrum des Alexandriner verfasst wurde." o.ä.

Das Sonett hat eine strenge (klein!) Form. Es BESTEHT AUS zwei QuartetteN und zwei TerzeTTEn(!). Die beiden Quartette bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime der Quartette enden jeweils mit einer männlICHEN Kadenz, die umschließenden Reime mit einer weiblICHEN Kadenz. (Immer ausschreiben, ich hoffe du hast das jetzt nur für dieses Forum abgekürzt, damit das Tippen schneller geht.)

Die TerzeTTE (!) bestehen jeweils aus einem Paarreim und einem umschließenden Reim. Die Paarreime enden jeweils mit einer männlICHEN Kadenz und der umschließende Reim mit einer weiblICHEN Kadenz.


Das Metrum DES GEDICHTS IST in diesem Fall ein 6-hebiger Jambus MIT EINER ZÄSUR NACH DER DRITTEN HEBUNG, ES HANDELT SICH HIER ALSO UM EINEN ALEXANDRINISCHEN VERS.

Die 14 Verse sagen nicht, dass es sich um einen Alexandriner handelt - die 14 Verse sagen dir, dass es ein Sonett ist. Nicht verwechseln. :)

2:Sprachliche Mittel in Verbindung mit dem Inhalt
Der SECHShebige Jambus (Zahlen bis 12 ausschreiben) entspricht dem Inhalt des Gedichts insofern, dass es einen ruhigen, gewohnten Ausdruck gibt.

Der am Anfang in VERS EINS (Zeile wird mit einem großen Z abgekürzt, bei Gedichten benutzt man aber VERSE und keine Zeilenangaben!) hier würde ich es aber ausschreiben) wiedergegebene Aussagesatz, zieht alles im nachhinein kommende auf eine Bilanz.
Das ist ein bisschen komisch ausgedrückt. Meinst du vielleicht: "Der im ersten Vers wiedergegebene Aussagesatz ist das Motto des gesamten Sonetts / wirkt wie ein Fazit, das den im Sonett folgenden Inhalt zusammenfasst." o.ä.?

Die Metapher in VERS fünf‚ "die Kirch ist umgekehret", ist ein Sinnbild für das diesSeitige Leben, das Chaos war.

"das Chaos war" - sagt wer?

Mit der Emphase in VERS acht möchte DAS LYRISCHE ICH das Chaos, das (nur ein s!) er in den VERSEN 5 BIS 7 ("Die Türme stehn in Glut, die Kirch ist umgekehret / Das Rathauß liegt im Grauß, die Starcken sind zerhaun / Die Jungfern sind geschänd`t, und wo wir hin nur schaun")besonders hervorheben.

Bei Gedichten "spricht" das lyrische Ich, nicht der Autor. Das Wort "bis" schreibt man im Satz aus, nur bei Versangaben in Klammern sollte man abkürzen. :)

In den VERSEN neun bis elf FINDEN SICH DREI Metaphern, die zusammen ALS ein Sinnbild für die Zeit stehEN und DAFÜR, DAS kein Ende in Sicht ist ("Hir durch die Schantz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut / Dreymal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut,
Von Leichen fast verstopfft, sich langsam fort gedrungen.").

In dem letzten Terzett stellt Andreas Gryphius durch die Distanzierung des Geschehens, dass er durch eine Emphase bewirkt klar, dass man von dem Tod von den Qualen des Krieges erlöst wird.

Nicht Andreas Gryphius, sondern das lyrisch Ich. Den Satz solltest du umstellen, er ist so sehr schwer verständlich. Also: ... "das lyrische Ich stellt dar, dass..... Dies wird durch eine Emphase erreicht."

3: Worum geht es im Gedicht?
In dem Gedicht geht es um den 30-jährigen Krieg, der in der Epoche des Barocks stattgefunden hat. Andreas Gryphius beschreibt DAS herrschende Chaos, die Endlosigkeit und Aussichtslosigkeit des Krieges.

Nicht Gryphius, sondern das lyrische Ich.


Tipps:
Schau dir nochmal die Fachbegriffe an! In Gedichten spricht man von VERSEN, nicht von Zeilen. Es spricht das lyrische Ich, nicht der Verfasser/der Autor. Außerdem findest du nur zwei Stilmittel: Metaphern und Emphasen. Sonst nichts? Da gibt es reichlich mehr! Schau dir doch noch mal an, was ihr bisher im Unterricht so besprochen habt. Vielleicht kannst du dann noch zusätzliche "Fachbegriffe" einbringen - memento mori? Vanitas? Usw. :)

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 21:20
Vanitas heisst ja EItelkeit aber wo ist da welceh?

 
Antwort von GAST | 21.03.2009 - 21:26
Das Stichwort "vanitas" war jetzt nicht als Hinweis auf dieses konkrete Gedicht gemeint, sondern eher allgemein als ein mögliches Stilmittel des Barock.

Mir ist nur aufgefallen, dass du kaum Fachbegriffe benutzt. Die habt ihr aber im Unterricht doch sicher besprochen. Wenn dann so ein Begriff wie "memento mori" z.B. im Unterricht mal als Kennzeichen des Barock genannt wurde, dann solltest du den auch in deinen Aufsätzen, Analysen usw. benutzen - sofern es passt. Das zeigt, dass du aufgepasst bzw. gelernt hast. ;)

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 09:54
ne solche fachwörtetr haben wir nicht benutzt aba ich kenn sie .;P
Ich glaub ich den GEdicht analyse dreh raus thx nommo.

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:05
WOOOOOOOOOOOOOW
du hast mir echt geholfewn danke aber woher machst du das?

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:06
Bist du eihn nObelpreisträger?

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:26
Ein Stilmittel also ...........
ok abér woran erkenne ich das?

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:28
wenn da jetzt steht "ein schauplatz dieser welt" das ist Eitelkeit, denn die menschen werden ja als schauspieler dargestellt,die etwas besonderes SPielen aber wo ist da eine vanitas?


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Antwort von Katha15 (ehem. Mitglied) | 22.03.2009 - 10:34
Vanitas? Heißt das nicht eher Vergänglichkeit?! Oder hab ich da jetzt was ganz falsch im Kopf?

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:40
vanitas heißt auf keinen fall eitelkeit, sondern vergänglichkeit... bin mir da ziemlich sicher

 
Antwort von GAST | 22.03.2009 - 10:51
mhh ok dankeja dann hat sich allses gelohnt^^ aber ich hab hier noch ein gedicht geschreiben. das solltet ihr euch mal anschaun:Die Aufgaben lauten: 1:form 2:Sprachliche Mittel im bezg zum inhalt un 3: Worum geht es im egdicht.


Abend.
Der schnelle Tag ist hin; die Nacht schwingt ihre Fahn
Und führt die Sternen auf. Der Menschen müde Scharen
Verlassen feld und Werk, wo Tier und Vögel waren,
Traurt itzt die Einsamkeit. Wie ist die Zeit vertan!

Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich wie dies Licht verfiel, so wird in wenig Jahren
Ich, du, und was man hat, und was man sieht, hinfahren.
Dies Leben kömmt mir vor als eine Rennebahn.

Laß, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten!
Laß mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten!
Dein ewig heller Glanz sei vor und neben mir!

Laß, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen,
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
So reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir!



so und jetz kommt dass, was ich geschreiben hab:





Abend
Die Form:
Abba,abba,ccd,eed.
Der Dichter hat die Form des französischen Sonetts gewählt und die Versform ist ein Alexandriner. Die Tatsache, dass das Gedicht die Form eines Sonetts und eines Alexandriners hat, kann man daraus schließen, dass es aus der Epoche des Barocks entstand. Da Andreas Gryphius von 1616 bis 1664 gelebt hat, ist jeder Zweifel ausgeschlossen. Das Sonett hat eine strenge Form. Es besteht aus 2 Quartette und zwei Terzetten. Die Quartette haben jeweils einen Paarreim und einen umschließenden Reim. Die Paarreime haben jeweils eine weiblichen Kadenz und die umschließenden Reime eine männlichen Kadenz. Die Terzetten haben jeweils einen Paarreim und zusammen einen umschließenden Reim ccd,eed .
Die Paarreime bestehen jeweils aus weiblichen Kadenzen und der umschließende Reim besteht aus einer weiblichen Kadenz. Das Metrum des Gedichts ist in diesem Fall ein sechshebiger Jambus mit einer Zäsur nach der dritten Hebung, es handelt sich hier also um einen Alexandriner.
Sprachliche Mittel in Verbindung mit dem Inhalt
Der sechshebige Jambus entspricht dem Inhalt insofern, dass es einen regelmäßigen, gewohnten Ausdruck gibt. In Vers 1 beginnt der lyrische Ich Erzähler mit einer Antithese. Der Tag wird der Nacht gegenübergestellt, was ein Sinnbild für das Vergängliche alles irdische auf der Welt sein soll. Mit der Metapher in Vers 7&8 umschreibt er den Tod und verdeutlicht damit noch einmal die Vergänglichkeit.



wie gehtt es weiter ich weiss es nicht! bitte schnell hilfe!

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