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Verbesserung einer Szenenanalyse (Leben des Galilei)

Frage: Verbesserung einer Szenenanalyse (Leben des Galilei)
(15 Antworten)

 
Hallo, kann ich jemandem hier im Forum meine Szenenanalyse zum Verbessern zusenden?
Wäre nett, wenn sich jemand melden würde..
GAST stellte diese Frage am 18.03.2009 - 16:39


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Antwort von tansania2406 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 16:50
Hab
galilei letztes halbjahr in der schule durchgenommen,vielleicht kann ich dir da helfen.... kann aber nichts versprechen.. :O)

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 16:53
ich mache jetzt Abi und hatte Galilei auch vor einem Jahr,also wenn du willst...


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Antwort von tansania2406 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 16:54
dann hast du bestimmt auch schon werther hinter dir Cmok1990 ?

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 16:56
yes sir:).....................................................................................................


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Antwort von tansania2406 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 16:58
und welches buch findest du besser? also ich finde werther ist zwar n bisschen schwieriger geschrieben aber igrendwie verständlicher, als galileis geschichte

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 17:00
Ich finde,dass man die beiden Bücher nicht gut miteinander vergleichen kann...dennoch ist das leiden des jungen werther besser und flüssiger zu lesen


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Antwort von auslese | 18.03.2009 - 17:02
Seh ich das gerade richtig: Ihr tauscht euch (freiwillig!) in eurer Freizeit über Literatur aus?

Krass!


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Antwort von tansania2406 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 17:02
doch genau das haben wir grad im unterricht...denn werther ist rational und irrational und es stecken viel gemeinsamkeiten zwischen den beiden.

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 17:03
ich finde es gut:)hat einer von euch KAssandra gelesen?!


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Antwort von tansania2406 (ehem. Mitglied) | 18.03.2009 - 17:03
also ich finds wichtig..is prüfungsthema im April! :O)

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 17:04
hehe:)Ich meine abre von der Art des Buches...Also Briefe und erzähltes:)

 
Antwort von GAST | 18.03.2009 - 17:05
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Antwort von GAST | 18.03.2009 - 17:05
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Antwort von auslese | 18.03.2009 - 18:13
- siezen ohne t
- (Mathematiker) ohne Klammer
- "denn er ist sowohl Geistlicher, als auch Wissenschaftler" da kommt kein Komma zwischen
- "die Menschen deiner Heimat zu reden" seiner
- "versucht er Galilei zu verinnerlichen" zu verdeutlichen
- "dass der Glaube der Menschen an die Religion durch Galileis Enthüllung keinen Wert mehr hat und die Gläubigen ihren moralischen Halt verlieren, da die Erde dann doch nicht der von Gott gewollte zentrale Punkt der Welt ist." du gibt hier an der Stelle die Ansicht des Mönchs wieder und musst deswegen im Passiv schreiben, also so: dass die Religiösität der Menschen durch Galileis Enthüllung nachließe und sie ihren moralischen Halt verlören (klingt wohl zu scheiße.. besser vllt: verlieren würden), da die Erde doch nicht der von Gott gewollte zentrale Punkt des Universums sei.
- "seinen ein gottgewollter Verdienst" ohne n
- "damit der Stuhl Petri und somit die Religion der Mittelpunkt ist" sei
- "Durch derartiges Verhalten der Kirche wird klar deutlich, dass sie Angst um ihren Standpunkt hat und sogar mit ausbeuterischen Mitteln versucht Galilei zum Schweigen zu bringen (Uhr geschenkt bekommen) " wieder Klammer wegmachen; das "deutlich" ist auch zuviel
- "In dieser Szene gibt es mehrere rhetorische Fragen, auf die die Personen selbst Antworten wissen. Sie wollen die Probleme andeuten, die zu der Zeit herrschen. So provoziert Galilei den kleinen Mönch, indem er mit seinen Fragen andeutet, dass die Kirche an allem Schuld ist (78.30-33, 79.2-3)." Das ergibt keinen Sinn, da auf rhetorische Fragen für gewöhnlich keine Antwort erwartet wird. Ich würde auch nicht "Antwort wissen" schreiben, sondern: die sie selbst beantworten. Dann hast du zweimal "andeuten", das ist Wortwiederholung (schreib doch er machte eine Anspielung o.ä.); am Ende wieder das passiv verwenden, also "sei"
- "Die achte Szene ist für das gesamte Stück sehr relevant, denn hier wird noch einmal die Angst der Wissenschaftler gegenüber der Kirche klar, die zu der damaligen Zeit sehr einflussreich ist. " war; ich würde bei "sehr relevant" das sehr weglassen...oder sehr wichtig schreiben
- "Dem Leser werden in dem Bild diverse Dialogarten, aber auch versteckte Monologarten geboten." Dem Leser werden in dem Bild diverse Dialog- als auch versteckte Monologarten geboten
- "Zum Einen gibt es eine kleine Auseinandersetzung zwischen den zwei Personen in der Szene, wobei die beiden verschiedene Ansichten bezüglich der Forschung haben, zum Anderen gibt es einen Expositionsdialog, bei dem die beiden sich im Klaren sind, " Wortwiederholung.. schreib doch beim ersten Mal nur "sie" (da du ja schon davor von "den zwei Personen" sprichst) und danach "die beiden"
- "denn er übernimmt in diesem Handlungsverlauf eindeutig die Konversation. " Gesprächsführung oder Führung in der Konversation
- "Zu der damaligen Zeit herrscht die Kirche, die gegen die modernen Wissenschaften ist und die Forschungen unterbinden will. " Zeitform
- "So will er nicht einfach nur unterhalten, sondern auch seinen eigenen Standpunkt der Politik gegenüber veranschaulichen, was ihm, wie ich finde auch sehr gut gelingt." Begründung ?
- "Aßerdem wird der Zuschauer zum Betrachter." Außerdem
- "sodass diese auch gezwungen werden, Entscheidungen zu fällen und Erkenntnisse zu erhalten. " , sodass diese ermutigt werden, eigene Entscheidungen zu treffen und dadurch neue Erkenntnisse für sich zu erhalten
- "Er möchte den Zuschauer mit seinem Drama Mut zur Veränderung geben und andeuten, dass ein Einzelner meist machtlos gegenüber der Regierung/Kirche ist" Klingt komisch, ist zudem widersprüchlich..: Mut zur Veränderung, die eh nichts bringt? Hmm...


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Antwort von auslese | 18.03.2009 - 18:22
Edit:

Du benutzt ganz oft Füllwörter wie "ja", "auch" oder die Kombination "ja auch" - das solltest du vermeiden.

Dann sind mir in den verschiedenen Abschnitten deine immer gleich lautende Satzanfänge aufgefallen und Sachen wie " in der Szene geht es um" geht schonmal gar nicht. Trotzdem hast du versucht abwechselnd Einleitungswörter zu nutzen ("Des Weiteren", "Darüber hinaus" ) - das ist schonmal gut, aber versuch doch mal insgesamt in deinen Worten mehr "Fluss" hineinzubekommen.. Mir kommt es vor als würdest du so schreiben, wie es dir gerade so in den Sinn kommt - dadurch erhält das Ganze so ein leicht umgangangssprachliche Note.. Versuch doch, mehr "Farbe" durch deine "Bildsprache" hineinzubekommen - ich hoffe du verstehst, was ich damit meine.

Ach ja.. und die Sache mit den Klammern musst du ebenfalls nochmal überarbeiten. Denn so etwas geht nicht in nem Text. Am Besten du gibst die Information, die du stichwortartig in der Klammer festhälst, als Nebensatz wieder - dann hast du auch gleich noch ein wenig mehr Text.

Ansonsten is das Teil recht passabel, wobei mir der Schluss etwas abgehackt vorkommt.

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