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Amoklauf

Frage: Amoklauf
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Ich denk mal jeder hat den Amoklauf von heute morgen in Baden Württemberg mitbekommen...momentan sinds 16 Tote...jetzt frag ich mich...wenn die Polizei
jetzt wieder Killerspiele entdeckt. Ob damit der Amoklauf wieder im verantworzlich gemacht wird..besonders mit 17 Jahren...wo man gerne mal cod oder cs zockt...
Frage von Nightwalk (ehem. Mitglied) | am 11.03.2009 - 13:40

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:09
Zuerstmal ist der Vorfall einfach nur schrecklich und unfassbar. Sowas verfolgt einen noch Jahre wenn man auch noch dabei war und so was erlebt hat.
Ob Gewaltvideos- und Spiele für so etwas der Grund sind mag ich zu bezweifeln. Es könnte eher so einen Zündereffekt haben. Den alleinigen Grund aber nur auf diese Spiele zu schieben halte ich aber für gefaehrlich. Ein wesentlich wichtigerer Grund ist der Zugang zu Waffen. In Amerika hat man viel öfter diese Amoklaeufe. Erst gestern war wieder einer. Wenn Menschen an Waffen so leicht rankommen dann schafft man schon mal ein gaefaehrliches Potential für so einen Gewaltakt. Und auch bei dem Amoklaeufer heute morgen war ein relativ leichter Zugang zu Waffen gegeben. Nach den Nachrichten soll sein Vater 18 Waffen zu Hause haben. Mann kan die gar nicht so gut sichern,
dass der Sohneman nicht rankommen könnte.
Als zweiten Grund könnte ich mir die Perspektivlosigkeit der Menschen vorstellen, die sie zu so einer Tat bringt. Gerade in Zeiten wie diesen, wo eine Wirtschaftskrise deren Ausmass bis heute noch niemand genau angeben kann tobt. Nicht dass ich sagen will das solche Amoklaeufe zunehmen werden sondern das die gewalt innerhalb der Gesellschaft zunehmen wird. Der Konkurrenzdruck auch auf den Schulen wird haerter, wenn nur noch weniger einen Ausbildungsplatz erhalten werden. Wenn Leute arbeitslos werden die jahrzente gearbeitet haben und mit dieser neuen Situation konfrontiert werden. Frust schafft mehr Frust und irgendwannmal tickt einer aus. Aber trotzdem will ich meinen Artikel nicht so verstanden haben, das dies unweigerlich zu Amoklaeufen an Schulen oder anderen Institutionen führen muss. Ich glaube nur, das das Gewaltpotential innerhalb der Gesellschaft steigt. Um zu einem Amoklaeufer zu werden ist mehr im Spiel als nur eine wirtschaftlichge Notsituation. Sieht man sich mal die Amoklaeufer der letzten Jahre an Schulen an, so waren das meist entweder Schueler die ohne Abschluss geflogen waren, schon auf der Schule als seltsame Gesellen angesehen waren und vielleicht sogar Mobbing ausgesetzt waren von den anderen Schülern, auch kaum einen Freundeskreis hatten, eher introvertiert waren und man muss auch sagen ob es euch gefaellt oder nicht einen Faible für Gewaltspiele hatten. Aber auch hatten alle relativ leichten Zugang zu waffen. In Amerika sowieso, in den meisten Bundesstaaten kein Problem wenn man über 18 ist und dort befinden sich statistisch gesehen in jedem Haushalt mind. 4-5 Waffen, aber auch der Typ in Finnland und Dresden hatten schon Waffen.
Als Fazit kann man sagen, das man Amoklaeufe auch für die Zukunft nicht verhindern kann. Wenn einer das wirklich machen will und bei ihm auch die letzt Mauer faellt dann macht er das auch nur mit einem Messer wenn es sein muss. X-Ray`s an Schuleingaengen einrichten und jede Schule bekommt eine eigene Security plus Kameraüberwachung, also auf gut Deutsch, amerikansche Verhaeltniss schaffen, nun man muss auch abwegen ob wir schon an dem Punkt angekommen sind. ıch glaube nicht. Aber man sollte als Schule auch für so einen Vorfall zumindest einen Notfallplan haben. Z. Bsp kann es schon helfen automatisch abschliebare Türen zu haben die man auch von drinnen ohne Schlüssel verschliessen kann. Die Kosten waeren für so etwas gering aber es würde etwas nicht viel aber etwas mehr Sicherheit schaffen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Amoklaeufer lange versucht eine Tür zu öffnen sondern die aufmacht die als leichteste aufgeht. Ausserdem Kameras im Eingangsbereich und sporadisch in Fluren ohne den "big Brother" Effekt zu provozieren. Je früher man weiss, das so jemand in einem Gebaeude ist desto schneller kann man handeln und auch Leben retten. Im Endeffekt ist es nun mal so, je mehr Sicherheit man haben will desto mehr muss man seiner eigenen Freiheit opfern, auch in Bezug darin das mehr Sicherheit auch mehr visuelle Überwachung heisst.


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Antwort von muddaz (ehem. Mitglied) | 11.03.2009 - 15:17
der zugang zu waffen ist sicherlich eine sache, aber mich würde mal interessiern was das für spinner waren wenn der vater 18 waffen daheim hat?!

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:36
Wie ist der Unterschied zwischen Canada und den USA zu erklären?
Die Bevölkerung beider Länder hat gleichartigen Zugang zu Waffen.

Canada aus Jagd-technischen Hintergründen,
die USA zunehmlich aus... ...Angst.

Die selbe Angst, die Hexenverbrennungen, homophobe Gewalt, etc schürt.
Es ist immer das Selbe: Bildung und Aufklärung fehlen.

Der Mensch ist, sobald er sowohl Angst als auch Zugriff auf Technik hat, gefährlich. Eines von beidem muss weg.

Die Technologie kann (will!) der Mensch aus finanziellen Gründen nicht aufgeben.

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:39
plädierst du also dafür die angst abzuschaffen? xD zuviel equilibrium geschaut?

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:48
Ich hab den FIlm leider nicht gesehen.

Aber ich plädiere dafür fundiert aufzuklären, und vor Allem vielseitig zu informieren.

( :| statt Angst, könnte man z.b. auch Menschheit abschaffen)

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:49
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Proteinbiosynthese
das würde ich sogar unterschreiben, ich bin immer noch mit der entwicklung des berühmt berüchtigten roten knopfes beschäftigt..


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Antwort von Tiffy89 (ehem. Mitglied) | 11.03.2009 - 15:51
am ende wird sowieso wieder gar nichts nachhatiges gemacht... man kennt es ja....

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:51
der rote knopf.. o ja, man kommt immer wieder darauf zurück, was? die idee an sich find ich aber gut^^

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:56
Killerspiele sollen dafür verantwortlich sein ? Ne ne ne...
Die Opfer (Toten) Sind meist selbst diejenigen die daran schuld sind.
Meist sind die Amokläufer ja nur Ausenseiter, leute die es sich leid sind dauernd so ignoriert oder gehasst zu werden.
Oder diese "Amokläufer" Sind geistig Kranke leute, die einen Psychater brauchen.

Man sollte nicht von vornerein sagen das es schlecht oder Totaler mist ist was sie gemacht haben, vielleicht haben es die Opfer auch verdient. Man sollte wohl eher Mitleid mit diesen Leuten haben!

Und angel_lisa ? NEIN die sache mit dem Roten Knopf wird mir allmählich zu dumm. Es ist eh nur ein Sache mit der wir in unserer Fantasie spielen und sie ist nicht mal realistisch.

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 15:59
ich weiß dass es nicht realistisch ist, aber ich fänds gut^^ aber ich... hab irgendwie gerade eine vermutung... wegen soulkiller... du sagtest, die sache mit dem roten knopf wird dir ALLMÄHLICH zu dumm... Soulkiller, kann es sein dass du hier schonmal einen account hattest? unter einem anderen namen?

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:01
Genau genommen, mit dem jetzt, vier !


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Antwort von Nightwalk (ehem. Mitglied) | 11.03.2009 - 16:07
naja,...gut....17 Tote ist schon ziemlich viel...die ersten Psychologen greifen jetzt schon auf Gewaltvideos und Gewaltspielen zurück (N24)...
naja,...spätestens morgen/übermorgen in der Bild:

Wieder Amoklauf durch "Killerspiele"
blabla..ich wette es....

zu 99%steht iwas über Computergames drind....und das die USK erweitert werden muss....usw...

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:10
Ach verdammtes Deutschland! :(
Gewaltvideos, dann noch Rap-und Hip-Hop musik, dann wieder die PC_Spiele, und was kommt als nächstes ? Dann ist erstmal jemand dran der beim Schimpfen erwischt wurde oder wie ?

Schuld sind doch die Menschen selbst...

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:11
das is eben ein Thema das die Medien super gut breittreten und dem Volk verkaufen kann... Killerspiele machen Killer... -.-

meiner Meinung nach spielen Killer Killerspiele, nicht umgekehrt...

Naja egal wie, die Eltern gehören meiner Meinung nach min. 15 Jahre in den Knast!


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Antwort von Nightwalk (ehem. Mitglied) | 11.03.2009 - 16:14
Es kann nicht sein das nur durch "Killerspiele" solche Menschen diese Taten begehen....sonst wäre ja jeder Verdächtig.....

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:14
Wenn es nach den Leuten ginge die in Deutschland was zu sagen haben ( Also uralte Senioren die Nicht wissen wies heute läuft) Dann würden doch so gut wie alle spiele verboten werden weil man in so gut wie jedem SPiel kämpfen bzw. Killen muss!
Und ich meine Lernspiele und nur noch Sims und so sind auch nicht soo der renner oder ?

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:18
Also um ehrlich zu sein ich denke auch das solche "Gewaltverherrlichendespiele, -videos,..." schon ihr Teil dazu beitragen!ABer ein großteil auch die Erziehung der Eltern.
Ich sehe das Thema aber als ein echt schwieriges Thema da man nie generell davon ausgehen kann das und das ist dafür verantwortlich.
Jeder Amokläufer hat seine eigene Vergangenheit , denn jeder Mensch ist ein Individuum.
Solche Taten sind schrecklich vorallem für die Beteiligten bzw. die zurückgebliebenen Angehörigen.
Ich könnte mir auch gut vorstellen dass solche Taten auch Rachezüge sind ,wenn es Menschen (Täter) sind welche in der Gesellschaft nicht weit oben stehen und in der Schule Probleme haben,...Folge sie fühlen sich in Spielen(ALLER ART) ernstgenommen, verstanden ,... trifften so in ihre eigene Welt ab und wenn sie da keiner rausholt passiert es!
Und dann steht es natürlich nahe zu sagen"die Killerspiele sind Schuld"
Meine Meinung dazu:
Mehr Integration von Ausenseitern und mehr MITEINANDER in der Gesellschaft!

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:20
sorry wegen den ganzen gramatikfehlern;-)

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:20
Killerspiele schaffen den Untergrund bzw. den gedanken um sich mit so was aus den Problemen zu helfen! Aber die Probleme schafft der Mensch doch selbst!

 
Antwort von GAST | 11.03.2009 - 16:22
Ich denke die PERSPEKTIVLOSIGKEIT vieler Menschen trägt auch dazu bei.
Und vorallem wenn du jeden Tag nach nem Job suchst und gesagt bekommst du bist zu nichts mehr gut genug...

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