Gedicht - Umfrage / Analyse

Die Nachhilfe

Sitzend.
der Raum ist geschlossen
und die kleinen Köpfe
und die kleinen Hände
arbeiten.

An der Wand überall
Bücher.
schweigend.
Alles ist gleichsam unbewegt.

Ich arbeite jetzt nicht.
Infinitiv.
Unruhe Angst Panik.
Wo ist das Prädikat?
Vielleicht will er mich nicht wiedersehen.
Du musst mehr lernen.
Das Leben so verrückt und du so verliebt.
Streng dich an!
Ich sehe jetzt in mich.
Ein Substantiv.
Farben Töne Bruchstücke
Ein Verb.
Nichts Klares, Eindeutiges.
ille mi par esse deo videtur
Angst vor der Angst.
Der Hauptsatz.
Ich sehe jetzt nicht in mich.
Konzentration.
Außerhalb: der Tod.

Zu wenig Disziplin.
Fakten Bestimmtheit Bestimmbarkeit
Du hast versagt.
aber er lernt nichts über die Seele.
Wartend.
der Raum öffnet sich
und die kleinen Herzen
und die kleinen köpfe
verharrend.

Neben mir jetzt mein
Schüler.
schweigend.
Alles bleibt gleichsam unbewegt.

Krise Zittern Einsamkeit
Ich bin nicht allein.
Ich kann es nicht.
Sie sind alle tot.
Ich kann es nur verändern.
Aber sie funktionieren alle.
Ist es schon zu spät?
Konjunktiv.
Die anderen gehen.
Erledige das.
Ist es schon zu spät?
Ich bin doch allein.
Andere kommen.
zu viel Gefühl in Zeiten des Kopfes.
Ist denn noch Zeit da?

„Bezahlen, bitte.“

warum bist du erst anonym und dann nich mehr? ...hat das einen sinn?

:D ja des hab ich mich auch gefragt, vil wars n fehler unabsichtlich oder so...

also mir hat das gedicht gut gefallen auch wenn man ein bisschen verwirrt ist worum es jetzt eigentlich wirklich genau geht. aber ich habe viele gefühle wiedererkannt die man z.b. wärend einer arbeit hat; dass die gedanken immer abschweifen und man sich nicht konzentrieren kann weil man vielleicht verliebt ist. außerdem hat mir das "angst vor der angst" gut gefallen, weil das in arbeiten immer so ist dass man versuchen muss ruhig zu bleiben um keinen black out zu bekommen.

achja ich bin 17 ^^