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präsentation text

Frage: präsentation text
(2 Antworten)

 
hallo wie ist es damit sagt mir was ich lieber weglassen soll danke für eure hilfe
Geographie
Für die letzten 50 Jahre war der Libanon eine sehr starke Landflucht.
Im Libanon lebt der Großteil der Bevölkerung in Städten, vor allem in der Hauptstadt Beirut und Vororten. Dort leben mehr als die Hälfte der Libanesen, und noch ein größerer Anteil arbeitet hier.

Beirut (Hauptstadt): 2.100.000,
Tripoli: 500.000,
Zahlé: 200.000,
Sidon: 100.000,
Tyros: 70.000.

Klima
Entsprechend den Unterschieden in der Landschaft des Libanon, ist auch das Klima sehr unterschiedlich. An der Küste herrscht mediterranes Klima. Im sommer ist es sehr trocken und warm und im Winterfeucht und regenreich. Im Gebirge herrscht ausgesprochenes Gebirgsklima. In Beirut liegen die Temperaturen am Tag bei durchschnittlich 18°C im Januar und bei 30°C im Juli und August. Im Dezember und Januar gibt es durchschnittlich 11 Regentage in Beirut, während der August im Allgemeinen völlig trocken bleibt.

Bevölkerung
Der Libanon hat ungefähr 4 Millionen Einwohner. Davon sind etwa 95 % arabischer, 4 % armenischer, 1 % anderer Abstammung. Im Libanon leben kurdische, palästinensische und irakische Flüchtlinge.
In den ersten Jahren des Bürgerkriegs haben vermutlich mehr als eine halbe Million Menschen das Land verlassen
Sprachen
Die Mehrheit der Libanesen sprechen Arabisch. Minderheiten sprechen Armenisch, Kurdisch und Aramäisch. Neben Arabisch ist auch Französisch als Verkehrs- und Elitesprache verbreitet, und in letzter Zeit auch Englisch als Drittsprache.

Religionen
Es gibt im Libanon 17 anerkannte Religionsgemeinschaften, die größten davon sind Sunniten, Maroniten und Schiiten. Die Anzahl der Schiiten wird seit 1990 zwischen 780.000 und 1,37 Millionen Menschen geschätzt


Geschichte
Seit dem Altertum spielten den Libanon Königreiche und Handelsrepubliken (Byblos, Tyros, Sidon) eine bedeutende Rolle in Vorderasien und dem östlichen Mittelmeer.
Der politische Vorläufer des Libanon war eine bis 1916 von einem christlichen Armenier als Gouverneur geführte autonome Provinz innerhalb des Osmanischen Reiches. Ab 1920 war er französisches Mandatsgebiet.
Im November 1943 fanden Wahlen statt. Direkt nach der Unabhängigkeit des Libanon wurden etwa 20.000 Mann Freiwillige unter dem Kommando des späteren Präsidenten Fouad Chehab in die freifranzösische Armee unter Charles de Gaulle eingegliedert, wo sie in Bir Hakeim und bei Monte Cassino ihren Beitrag zum Erfolg der Alliierten im mediterranen Kriegsschauplatz leisteten. Der unabhängige Libanon war somit Teil der "Anti-Hitler-Koalition" und später auch Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. Am 22. November 1943 fand die Wiedereinsetzung durch libanesische Amtsträger statt, dies ist zugleich auch der offizielle Unabhängigkeitstag. Wegen seiner wirtschaftlichen Stabilität und politischen Neutralität (1949–1969) wurde der stark westlich bzw. französisch geprägte Libanon in den 1950er und 1960er Jahren auch als „Schweiz des Orients“ bezeichnet. Die Hauptstadt Beirut galt bis zum Bürgerkrieg 1984 sogar als „Paris des Nahen Ostens“.

Bürgerkrieg in Libanon
Im Jahre 1970 bis 1990 herrschte Bürgerkrieg im Libanon. Offizieller Beginn war der 13. April, als die Kata`ib nach einem Anschlag auf eine Kirche die palästinensischen Insassen eines Busses auf dem Rückweg in ein Flüchtlingslager massakierten.
Die Ursachen des Bürgerkrieges wurden unterschiedlich diskutiert. Während die einen vor allem den Konflikt mit den Palästinensern in den Vordergrund stellen, sehen andere die sich verschärfenden sozialen Unterschiede allgemein und im besonderen entlang konfessioneller Grenzen als Ursache. Wieder andere betonen die Einflussnahme äußerer Mächte. 1976 marschierten syrische Soldaten im Libanon ein und griffen auf Seiten der christlichen Fraktion in den Krieg ein.
Am 14. März 1978, nach mehreren Anschlägen der PLO, deren letzter ein Anschlag auf einen israelischen Autobus bei Tel Aviv am 11. März 1978 war und den Tod von 37 Israelis verursachte und weitere 76 Menschen verletzte. 1982 besetzte Israel den Süden des Landes und zwang die PLO in diesem Libanonfeldzug am 21. August zum vollständigen Rückzug aus dem Libanon. Dieser wurde unter Aufsicht einer multinationalen Schutztruppe, überwiegend amerikanischer und französischer Soldaten, durchgeführt. Am 17. September 1983 beschoss die US Navy erstmals Stellungen der Syrer in der Nähe von Beirut. Die multinationale Friedenstruppe verließ allerdings Ende Februar bzw. anfangs März 1984 den Libanon, nachdem am 23. Oktober 1983 bei zwei Bombenanschlägen auf die multinationalen Hauptquartiere, die der Hisbollah zugeschrieben werden, 241 US-Soldaten und 58 Franzosen getötet wurden. 1985 richtete Israel eine Schutzzone im Vorfeld der israelischen Grenze ein.
Das Abkommen von Taif schuf erst 1989 die Grundlage für die Beendigung des Bürgerkrieges. Der Bürgerkrieg forderte 90.000 Todesopfer, 115.000 Verletzte und 20.000 Vermisste. 800.000 Menschen flohen ins Ausland. Mit dem syrisch-libanesischen Vertrag konnte Syrien seine Funktion als Ordnungsmacht (Besatzungsmacht) im Libanon festigen.
GAST stellte diese Frage am 25.01.2009 - 11:08


Autor
Beiträge 8717
33
Antwort von auslese | 25.01.2009 - 18:33
Wenn
dir der Teil der Arbeit jetzt auch nocht abgenommen wird, hast du ja gar nichts gemacht.

 
Antwort von GAST | 25.01.2009 - 18:38
Da können wir dir schlecht helfen - wir wissen ja noch nicht mal was für eine Art Referat das werden soll, welche Klasse, welche Länge...

Nur eine Sache vorweg:
Zitat:
Für die letzten 50 Jahre war der Libanon eine sehr starke Landflucht


Der Libanon "war" eine Landflucht....? ;)

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