Menu schließen

Argumente für Deutsch gesucht!

Frage: Argumente für Deutsch gesucht!
(9 Antworten)

 
Hey Leute!

Mein Thema ist :
Sollen Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet werden?
Brauche Pro- und Contraargumente...
Danke im Vorraus
LG euer Maeusschen :D
GAST stellte diese Frage am 04.12.2008 - 18:58

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:08
Brauche
Hilfee ?! Weiß keiner ein Argument?

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:10
mädchen sind meistens begabter als jungs ^^
der sport könnte vllt anderster gestaltet werden mehr kraftsport für die jungs und tanzen oder sowas für die mädchen also bei den bundesjugendspieln is des ja auch so des mädchen weniger leisten müssen als jungs.. und joa sonst eig kp ^^

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:12
prooooooo:

- jugendliche/kinder werden nur so auf das spätere leben vorbereitet, denn in der arbeitswelt gibts auch keine geschlechtertrennung
- man muss auch teilweise mit dem anderen geschlecht umgehen lernen

und das wichtigste:
- ohne jungs is schule doch ödeeee

cooooonnntraaa:

-fällt mir nix ein :-D

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:14
Pro:
- Sie lernen den sozialen Umgang miteinander
- Sie lernen, sich mit den anderen Geschlecht auseinanderzusetzen
- Sie lernen für das tägliche Leben (non scholae sed vitae = nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir)

Contra:
- Mädchen in reinen Mädchenklassen sind in den naturwissenschaftlichen Fächern besser, da sie sich eher zutrauen mitzuarbeiten,...
- Die Jungs / Mädels konzentrieren sich eher auf den Stoff und nicht so sehr auf das Make-up,...

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:14
einerseits wäre es gut das mädchen und jungs getrennt unterrichtet werden, schließlich sind die mädchen schüchtern und jungs lieben es leute auszulachen die fehler machen.
- aber ohne jungs würde das unterricht auch kein spaß machen, außerdem wird man später im berufsleben auch mit männern zu tun müsssen

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:15
Zitat:
mädchen sind meistens begabter als jungs ^^
Du bildest dann davon wohl die Ausnahme, wenn man sich deinen Nick so anschaut...

Conzra:
Die Schüler erliegen den Reizen des jeweils anderen Geschlechts.

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:18
@ dark phoenix: ^^ der hat gesessen *hihi*
aber den reizen zu erliegen is doch kein contra^^oda?

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:19
An sich ist das alles andere als nachteilig, aber für die Lernbereitschaft und die Aufmerksamkeit der Schüler auf den Unterricht eher nicht förderlich

 
Antwort von GAST | 04.12.2008 - 19:33
Ich schlage hier mal eine Bresche für den getrennten Unterricht. Und zwar aus ganz reduziert männlicher Perspektive.

Jungs sind in den Naturwissenschaften MEIST begabter.
Mädchen in den Geisteswissenschaften. Klingt simpel, hat aber alles seine Gründe (in einer weit weit weit entfernten Vergangenheit, als unsereins noch die Steppen nach Wild durchstreifte und euereins die Beeren hortete und Schlaflieder sang).

Während durch die Emanzipationsbewegung der spätern 60er und 70er die Frauen gegen ihre empfundene Benachteiligung ankämpften und gerade im pädagogischen Bereich mehr auf das vermeintlich "schwache" Geschlecht eingegangen wurde, blieb für die Jungs alles beim alten.

Heute müssen sie (die Jungs) sich damit abfinden, dass Sozialkompetenz und Soft Skills höher gewertet werden als bloßes Wissen und Können im theoretisch-abstrakten Bereich.

Mittlerweile sind die Mädchen - laut PISA - auch in den Naturwissenschaften mindestens gleich"gut". Für die Jungs gibt es kein geistiges Spielfeld, schon gar keine Vorherrschaft mehr. Auch ihre Rollenvorbilder (Väter) leben damit, dass die Männerdomänen zunehmend aufbrechen und sie an vornehmlich weiblichen Fähigkeiten und Fertigkeiten gemessen werden.

Es gibt ein zunehmendes Minderwertigkeitsgefühl der Jungs, dass sie entweder durch übersteigerte Männlichkeitsrituale zu kompensieren suchen (die sie nicht mehr in natürlichem Maße ausleben dürfen, da sie als primitiv und unsozial gelten), oder still und depressiv ausbaden.

Insofern ist die Überlegung, Mädchen und Jungen wieder getrennt zu unterrichten, auf jeden Fall ein Vorteil, da die Letzteren ihre veranlagte Rolle ungehemmt, ohne Reue, Schamgefühl oder den Vorwurf der sozialen Primitivität entwickeln könnten.

Statt sich wie Alpha-Äffchen vor den Damen darzustellen, lernen sie erst einmal ihre mitgegebenen spezifischen Fähigkeiten kennen.

Uns scheint es derzeit "unnatürlich" die Geschlechter getrennt zu unterrichten. Wenn man aber bedenkt, dass vor wenigen tausend Jahren noch, die Jungen mit 14 "initialisiert", das heißt: in die Männerwelt aufgenommen, wurden und von da ab zu den Jägern gehörten... Dass die Halbstarken sich also in einer männlichen Domäne mit all ihren achso primitiven Gaben (gucken, entfernung einschätzen, schnell rennen, kräftig hauen, gezielt stechen) ausleben konnten und vom männlichen Vorbild lernten... Dass andererseits die Mädchen ab diesem Alter als gebärfähig galten und als angehende Nesthüterinnen meist unter den Frauen blieben und unter diesen weiter heranwuchsen....

Nun, dann scheint mir einleuchtend, dass wir eigentlich diese Form geschlechterspezifischer Erziehung und Bildung brauchen. Bis ins alte Rom noch war das so und wurde nicht in Frage gestellt. Erst die Aufklärung hat alles auf den Geist zurückgeführt, unterschiedliche Naturanlagen nahezu krampfhaft geleugnet, Triebe für nieder erklärt und verlautbart, dass sich nun alles nach höherer geistiger Einsicht zu richten habe.

Dumm nur, dass die ewige Gleichmacherei, die im modernen Feminismus ihren Höhepunkt findet, das, was ich hier schreibe, als politisch inkorrekt ansieht und damit die Natur unserer Veranlagung und evolutionären Prägung leugnet.

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Deutsch-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Deutsch
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: