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Methansäure

Frage: Methansäure
(3 Antworten)


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Hi ..wir hatten ein Experiment und zwar wurde die Methansäurelösung mit Unitest versetzt.. Folgende Metalle wurden mit Methansäure versetzt Zink, Kupfer, Magnesium...


.so bei jedem Hat sich Gas gebildet ( Luftbläschen im Reagenzglas) außer bei Kupfer...

Jetzt sollen wir das Erklären mit Hilfe des Molekülsaufbaus der Methansäure..

ich hoffe ihr könnt mir helfen, das wäre meine Chance zu zeigen was ich kann, denn ich hab keine Ahnung von chemie...

danke euch!
Frage von Emina93 (ehem. Mitglied) | am 01.12.2008 - 18:22

 
Antwort von GAST | 01.12.2008 - 18:42
also,
Methansäure ( = Ameisensäure) wird unter Unitest rot
(d.h.
ätzend)

Magnesium + Ameisensäure(Methansäure) -> Magnesiumformiat + Wasserstoff

Ameisensäure hat die Summenformel -> HCOOH
daraus entsteht dann durch das reagieren mit Magnesium Wasserstoff.
Dies kann man auch mit der Knallgasprobe nachweisen.
Warum Wasserstoff entsteht? (Kleiner Tipp: Alles was in eine Reaktion eingeht kommt irgendwie aus der Reaktion wieder raus) Da in Methansäure Wasserstoff enthalten ist.


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Antwort von Emina93 (ehem. Mitglied) | 01.12.2008 - 18:44
ja das ist schon glaub ich ein Ansatz aber ich versteh z.B. immer noch nicht wieso sich Gas gebildeet hat...das sollen wir ja erklären mit Hilfe des Molekülsaubbaus der Methansäure

 
Antwort von GAST | 02.12.2008 - 09:57
Säuren, hier speziell Ameisensäure sind sog. Protonendonatoren und spalten als solche leicht H+ - Ionen ab, die von relativ unedlen Metallen(Zink, Mg etc) durch Elektronenabgabe zu Wasserstoffgas reduziert werden.
Kupfer als "edles" Metall, edler als Wasserstoff, d.h. mit geringerer Tendenz Elektronen abzugeben als Wasserstoff, bleibt folglich bei Zugabe nicht oxidierender, niedrigkonzentrierter Säuren stabil.
Alles klar?

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