LOGIN | NEU REGISTRIEREN

Schule > Chemie > Säuren und Basen > Ameisensäure

Ameisensäure-Methansäure

Strukturformel: H-C=O
OH
Vereinfachte Strukturformel: H-COOH
Eigenschaften: farblos, stechend riechend, stark ätzend, flüssig
Reagiert mit: -unedle Metalle
-Metalloxiden
-Metallhydroxiden
Schmelztemperatur: 8,4°C
Siedetemperatur: 100,7°C
mit Wasser und Ethanol in jedem Verhältniss mischbar
erzeugt Blasen auf der Haut
wirkt reduzierend, da auch die Aldehydgruppe enthalten ist
Verwendung: Zur Darstellung von Kohlenstoffmonooxid im Labor
Konsevierungsmittel für Fruchtsäfte, Salate, Erfrischungsgetränke und
Silofutter
Entkalkungsmittel(z.B. für Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen)
Zur Herstellung von Lösemitteln und Geruchsstoffen
Herstellung: Großtechnisch gewinnt man Ameisensäure als Nebenprodukt bei der
Herstellung von Essigsäure aus Leichtbenzin oder Butan. Außerdem lässt
sich Ameisensäure durch Reaktion von Natriumhydroxid mit
Kohlenmonoxid bei hohem Druck (etwa 800 bar) und erhöhter Temperatur
(120 °C) herstellen. Das dabei entstandene Natriumformiat zersetzt man
mit Hilfe von Schwefelsäure zum gewünschten Produkt.
Vorkommen: Ameisen produzieren zu ihrem Schutz und zur Abwehr von Feinden in
Ihren Giftdrüsen Methansäure.(=> Name ,Ameisensäure“)
Ameisensäure befindet sich auch in den Brennhaaren von Brennnesseln
Aber auch im Nesselgift von Quallentieren, in verschiedenen
Laufkäferarten, Bienen, Wespen, Raupen und anderen Insekten, in
Früchten(saurer Geschmack)
Sie ist die einfachste Alkansäure, weil sie nur ein Kohlenstoffatom Im
Molekül aufweist.

Download: PDF, DOC