Selbstmord, Drogen alles nur kacke

An sich wollte ich diesen Beitrag zum "stirb doch einfach, das ist das beste für alleeeeeeeeeeeeeee" Thread als Antwort schreiben. Ich habe mich aber entschlossen, ihn als eigenstaendigen Beitag zu verfassen damit er mehr Leute von euch erreicht.


Drogen zu nehmen, darunter versteh ich auch das Kommasaufen oder sogar ernsthaft an Selbstmord zu denken ist das letzte und damit das "AUSGESCLOSSENSTE" was ihr machen könnt. Mir liegt es fern, euch den erhobenen Erwachsenenfinger zu zeigen, da auch ich schon betrunken war und ein joint ist für mich auch nicht etwas was ich noch nie gesehen habe. Aber all das hat mich an sich nie gross interessiert. Selbstmordgedanken ja die hatte ich auch in einer schwierigen Phase in meiner Jugend. Aber am Ende hat mir der "Mut" gefehlt, wobei ich erkannt habe, dass es mutiger ist weiter zu leben, zu versuchen keine Drogen zu konsumiren (nur die Zigaretten konnte noch nicht lassen). Ich weiss, dass von diesen Problemen in diesem Forum wohl nur im Promil Betroffene gibt. Es ist sehr schwierig gegen den Strom zu schwimmen, Wenn man in einer Clique drin ist wo das Wochenedsaufen zum Ritual gehört. Aber ich habe gelernt, dass man bei manchen Freundschaften einen Schlussstrich ziehen sollte. Ich hatte Freunde die spaeter auf Koks oder Haerterem waren. Wenn man ihnen gesagt, dass sie Scheisse bauen hat man oft gehört, das sie es kontrollieren können. Kein Süchtiger ob Alkohol, harte oder weiche Drogen oder auch andere Formen von Sucht kann seine Sucht kontrollieren. Die beste Hilfe ist oft nicht zu helfen. Nur wenn man einer die Gosse aus dem Blickwinkel sieht, wo er Scheisse fressen muss, kommt er darauf dass er Hilfe braucht. Wir bauen alle Mist und jetzt verrate ich ein "grosses Geheimnis", das geht immer so weiter. Auch wenn man erwachsen ist und vielleicht etwas mehr Lebenserfahrung hat baut man noch Scheisse. Mut und Grösse beweist man dadurch, dass man sich eingesteht, dass man Mist gebaut hat. Oftmals ist das schwierig, da macht es keinen Unterschied ob man 16 oder 40 oder 70 ist. Guckt immer nach vorne und versucht vielleicht einige Fehler wieder hinzubiegen als daran zu verzweifeln und es dann mit irgendwelchen sachen zu betaueben. Kein Schulabschluss, kann man nachmachen, kostet zeit aber es geht, dieses jahr keine Lehrstelle, sich versuchen weiter zu qualifizieren, es gibt tausende sachen die man machen kann (ein soziales Jahr oder Praktikas wird von vielen Unternehmen gern gesehen), Eine Clique die an sich euch nichts bringt sondern euch runter reisst, abschiessen und neue Leute suchen. Nichts ist gut genug um zu gerechtfertigen, dass man Selbstmord machen will oder irgendwelchen anderen Mist. Das leben ist bei allen Krisen und Tiefpunkten lebenswert.