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klassicher Liberalismus

Frage: klassicher Liberalismus
(3 Antworten)


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Ist das soweit richtig:

Klassischer Liberalismus – „Say’sche Theorem“

Aufgabe 1
Am Anfang des 19ten Jahrhunderts bildete sich eine neue Form der Gesellschaft.
Ihr höchstes Ziel war die Freiheit und das Individuum galt als höchstes Wesen innerhalb einer Gesellschaft. Dies ist die Basis für den klassischen Liberalismus.
Es bildete sich eine neue Wirtschaft. Die Laissez-faire Wirtschaft, bei der der Wettbewerb des Marktes im Mittelpunkt steht. Der Staat selbst handelt nicht mehr und hält sich aus der Wirtschaft raus. Er ist lediglich der „Wächter“, der die Aufgabe, „Überprüfung der Vertragsfreiheit und Bereitstellung von Infrastruktur etc.“, hat.
Der Freiheitsgedanke beschränkt sich darauf, dass die Gesellschaft und die Unternehmen alleine handeln, da sie beide durch den Wettbewerb angetrieben werden.


Aufgabe 2
Das Saysche Theorem steht für die Auffassung des klassischen Liberalismus, dass Märkte tendenziell zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht tendieren. Zusätzliches Angebot bewirkt zugleich Nachfrage, so dass es niemals zu einer Wirtschaftskrise kommt. Weiter könnte man fragen, was passiere, wenn die Menschen sparen. Doch dies kontert Jean Baptiste Say damit, dass Sparen eine Ausweitung der Investitionstätigkeit ermöglicht, da es zu einem Zinsrückgang kommt. Nach dieser Theorie tendiert der Markt immer zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht, weil die Einnahmen eines Unternehmens wieder als Produkt/Ausgaben auf dem Markt zu Verfügung stehen.
Das heißt, dass in einer Wirtschaft nur Güter/Dienstleistungen angeboten werden, um eine Nachfrage für andere Güter zu ermöglichen. Jedes Gut bewirkt eine gleiche kaufkräftige Nachfrage, weil die Produktionseinkommen dem Wert des erzeugten Angebots entsprechen.
Frage von shiZZle | am 30.10.2008 - 19:58


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 30.10.2008 - 20:10
zu a2:
du könntest sagen,
weshalb nach say durch zusäthliches angebot wieder mehr nachfrage entsteht.

weshalb sparen dem ganzen nicht widerspricht könnte auch noch ein wenig deutlicher dargestellt werden.

was ist, wenn die menschen ihr geld zu hause in der ecke herumliegen haben?


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Antwort von shiZZle | 30.10.2008 - 20:14
dann hat der markt anscheinend gelitten xD


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 30.10.2008 - 20:17
also... wenn die menschen sparen, dann bringen sie ihr geld zur bank.
somit ruht es da nicht, denn die bänker verleihen es an betriebe, die damit wieder investitionsgüter kaufen, es ruht also nicht. ebenso bekommt man dafür ein "paar" zinsen, man verdient also ein wenig.

wenn jetz allerdings geld gehortet wird, dann kann es dazu ja nicht dienen, das einmal ausweiten bitte^^

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