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eigene Definitionen

Frage: eigene Definitionen
(1 Antwort)

 
Hallo Ihr,

brauch ganz dringend eure Hilfe! Schreibe morgen einen Deutscharbeit und brauche dafür 4 Definierungen in EIGENEN Worten! [mit keine von Wikipedia, etc.]
und zwar für die Begriffe:
- Rollenerwartung
- Geschlechterrolle
- Stereotype
- Vorurteil

(wenn möglich auf den Breich "Typisch Mann - Typisch Frau" spezialisiert!)
schonmal ein ganz dickes Dankeschön!
LG Schnanina
GAST stellte diese Frage am 09.09.2008 - 20:47

 
Antwort von GAST | 09.09.2008 - 22:15
Also als aller erstes: Das heißt "Definitionen",nicht Definierungen..."Definierungen" gibt es in der deutschen Sprache nicht!

Die Rollenerwartung...:

...lässt sich eigentlich direkt aus dem Wort ableiten. Eine Person hat eine gewisse "erwartung" von einer anderen. In deinem Spezialbereich "typisch Mann,
typisch Frau" wäre das so etwas wie: Frau erwartet vom Mann,dass er Bier säuft,Fussball guckt und sich benimmt wie ein Schwein.
Andersherum: Der Mann erwartet von der Frau,das sie,wenn er Sex will,sagt,das sie kopfschmerzen habe. Oder das sie spült,kocht,wäscht usw.

Jeder Mensch befindet sich in einer Rolle. Du bist Schülerin,Tochter,Freundin etc etc. In deinen verschiedenen umfeldern gibt es verschiedene Erwartungen an dich,an deine Rolle. In der Schule sollst du gut mitmachen und gute noten schreiben. Zu Hause sollst du brav und harmonisch sein. Bei deinen Freunden sollst du zuhören und der besten freundin bei ihrer Klamottenwahl helfen. Du siehst,das du dich immer in einer Rolle befindest, in der andere "ERWARTUNGEN" an dich haben.



Geschlechterrolle...:

ist eine leicht abgewandelte Art der Rollenerwartung. Dort wird nichts von dir erwartet,sondern man sieht dich nur als ein männliches oder weibliches Objekt. Ein kleines Beispiel zur Geschlechterrolle: Das weibliche Geschlecht muss die Kinder gebähren. Das männliche Geschlecht geht das Geld verdienen.
Also: Geschlechterrolle ist das Geschlecht dieser Art im GANZEN.


Ein Stereotyp...:

ist ein gewisses Vorurteil an einen Menschen/eine Rasse/ein Land.

Adolf Hilter hat im 3.Reich stark sterotypisiert. Er behauptete,dass ALLE Juden geldgeil sind,sie große Nasen haben,braune haare und braune augen haben,böse absichten haben und die welt zerstören wollen.

Damit hat er ALLE Juden damit abgestempelt. Dabei ist egal,ob sie es wirklich sind oder nicht. Er,und demnach ganz Deutschland, waren somit der ansicht,dass Juden schlechte Menschen sind,die es nicht wert waren zu leben.
Also ist ein Stereotyp ein Mensch,der mit vorurteilen leben muss,die nicht der wahrheit entsprechen müssen.

Bei deinem Spezialbereich könnte das so sein: ALle männer denken nur an sex,haben bierbäuche und stehen im pinkeln. Das muss aber nicht stimmen.


Das Vorurteil...:

ist im prinzip nichts anderes als ein Stereotyp,aber gilt nur für die einzelne Person,an die man das vorurteil richtet. Es wird "vorab gerichtet",auch,wenn man eine person nicht kennt.

betrachtet man das Wort Urteil,dann ist klar,das ein Urteil eine auseinandersetzung zu einem gewissen thema ist,wobei man abgewogen und diskutiert hat und zu einem Ergebnis gekommen ist.
Beim Vorurteil wird nicht abgewogen oder diskutiert oder kennengelernt. Man hat eine böse erwartung an einen menschen ohne sich mit ihm/mit der sache wirklich beschäftigt zu haben.

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