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Expositorische und fiktionale Texte

Frage: Expositorische und fiktionale Texte
(9 Antworten)

 
hallo liebe leutz....
könnt ihr mir weiterhelfen? hoffe ja, alsooooo...

habe 2 Texte, einmal Text 1, eine Wegbeschreibung (Fahrtentip) Expositorischer/faktualer Text

und einmal Text 2, ein Gedicht von Erich Kästner
(Im Auto über Land) Fiktionaler Text
http://www.mittelschulvorbereitung.ch/content/msvDE/T62lAuto.pdf

dazu sind diese Fragen gestellt...

1.Welche Text spricht von Personen und Sachverhalten, die wirklich existieren? (bitte mit begründung)

2.Welcher Text ist wörtlich gemeint, welcher ist auslegungsbedürftig? (mit begründung)

3.
Welcher Inhalt "veraltert" schneller, welcher ist räumlich genauer einzuordnen? (mit begründung)

4. Welcher Text dient stärker der Darstellung von in der Wirklichkeit nachprüfbaren Sachverhalten und wendet sich unmittelbar an den Hörer/Leser, welcher verrät stärker das Denken und Wollen der Autors? (mit Begründung)

5. In welchem Text überwiegt die eindeutige Fachsprache, in welchem die vom normalen Sprachgebrauch abweichende dichterische Sprache, deren eigentliche Bedeutung erst erschlossen werden muß? (mit Begründung)

6. Welcher Text wendet sich an eine abgrenzbare Zielgruppe, welcher an einen nicht näher difinierbaren Hörer- oder Leserkreis? (mit Begründung)

7. Welcher Text dient erkennbar einem bestimmten Zweck , welcher ist eine literarische Gattung verpflichtet?( mit Begründung)

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen....
GAST stellte diese Frage am 17.08.2008 - 19:08


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:49
5. In einem Gedicht gibt es dichterische Sprache Oooo ^^, aber eine Wegbeschreibung braucht einen gewissen Fachwortschatz wie Himmelsrichtungen, bestimmte Verben, Distanzangaben...

Bei einem Gedicht muss man sich immer überlegen, was einem der Dichter damit sagen will oder was er ausdrücken will, bei einer Wegbeschreibung hofffentlich nicht, sonst ist sie grottenschlecht.

6. Eine Wegbeschreibung richtet sich nur an diejenigen, die von A nach B wollen, alle anderen interessiert das nicht. Ein Gedicht hat ein offeneres Publikum, es können sich viele Menschen angesprochen fühlen.

7. Eine Wegbeschreibung hat einen bestimmten Zweck, nämlich die Leute von A nach B zu weisen. Ein Gedicht entspricht in seinem Aufbau und Inhalt einem bestimmten Genre, spiegelt den Zeitgeist wieder oder die Ansichten des Verfassers.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 19:21
:( mennnooo brauch dringend antworten.... *heul*


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:27
Leg einmal die beiden Texte nebeneinander. Und dann versuchst du die Fragen noch einmal selber zu beantworten. Wenn du unsicher bist, kannst du hier deine Fragen stellen. Aber das umfasst sicher nicht alle 7 Fragen.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 19:32
ja aber mir fällts schwer mit der formulierung .. die begründung brauche ich auch und mir fällt nichts dazu ein


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:34
Die Begründungen sind immer ähnlich:

Existieren die Strassen und Orte auf einer Wegbeschreibung? Wenn sie das nicht täten, dann wäre die Beschreibung sinnlos. Ich will ja nicht im Märchenland fahren, sondern von A nach B.
Ein Gedicht kann man immer auslegen, wie man will, aber wenn eine Wegbeschreibung stimmt, muss ich nach Z abbiegen, ich kann es mir nicht aussuchen, sonst fahre ich verkehrt, etc.
Ich sehe ehrlich gesagt, dein Problem nicht.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 19:41
dankeschönn ... bringt mir echt weiter.. aber kannst du mir noch bei frage 5, 6 und 7 helfen .. bitteeeeeee =)


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 19:49
5. In einem Gedicht gibt es dichterische Sprache Oooo ^^, aber eine Wegbeschreibung braucht einen gewissen Fachwortschatz wie Himmelsrichtungen, bestimmte Verben, Distanzangaben...

Bei einem Gedicht muss man sich immer überlegen, was einem der Dichter damit sagen will oder was er ausdrücken will, bei einer Wegbeschreibung hofffentlich nicht, sonst ist sie grottenschlecht.

6. Eine Wegbeschreibung richtet sich nur an diejenigen, die von A nach B wollen, alle anderen interessiert das nicht. Ein Gedicht hat ein offeneres Publikum, es können sich viele Menschen angesprochen fühlen.

7. Eine Wegbeschreibung hat einen bestimmten Zweck, nämlich die Leute von A nach B zu weisen. Ein Gedicht entspricht in seinem Aufbau und Inhalt einem bestimmten Genre, spiegelt den Zeitgeist wieder oder die Ansichten des Verfassers.
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Antwort von GAST | 17.08.2008 - 20:07
dankee dir ist sehr hilfreich... :)

 
Antwort von GAST | 17.08.2008 - 20:17
kannst du mir bitte noch bei 3 und 4 helfen..


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Antwort von matata | 17.08.2008 - 20:35
3. Eine Wegbeschreibung veraltert schneller, es werden neue Strassen und Häuser gebaut, und schon sieht die Gegend ganz ander aus. Man kann aber genau bestimmen, welche Stadt oder welcher Ort gemeint ist.

4. Die Wegbeschreibung kannst du genau nachprüfen. Sie muss mit der Wirklichkeit übereinstimmen, sonst ist sie unbrauchbar.
Ein Gedicht hingegen wird bestimmt von den Ideen und den Gedanken des Dichters.
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