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USA&Sowjetunion Gründe dafür...

Frage: USA&Sowjetunion Gründe dafür...
(11 Antworten)

 
..a) dass sich die Sowjetunion relativ langsam entwickelt hat im Vergleich zur westlichen Welt.. was die Schritte Richtung Demokratie und auch Wirtschaft und Industrie angeht. Versteht ihr was ich meine?


b) dass es bei den USA dagegen sehr schnell ging.. Demokratie, Wirtschaft, etc...

Es geht v.a. ums 19. und 20. Jahrhundert und davor



für a) hab ich mir überlegt
- die Sowjetunion war ein sehr großes Land, schwierig zu regieren

- im Zarentum wurden eigentlich keine Reformen durchgeführt, es war da recht unbeweglich

- Oppositionelle Meinungen etc wurden immer unterdrückt

- Isolation vom Westen -> keine fortschrittlichen Maschinen -> kaum Industrie, eher Landwirtschaft

für b)
- Settlers konnten Neuanfang machen, in Europa hats immer Revolutionen, Kriege oder zumindest Reformen gebraucht um bestehende Systeme zu verändern, und der Adel sagt ja nicht einfach hier nehmt meine Macht

- der Gemeinschaftsgeist, gemeinsam was neues zu schaffen


1. was sagt ihr dazu

2. was fallen euch noch für Gründe ein?

Wär toll, wenn ihr mir antwortet! Brauche das für eine Geschichtsklausur am Donnerstag!

viele grüße
sue
GAST stellte diese Frage am 24.06.2008 - 17:22

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:28
du vergisst, dass die sowjetunion ein eher sozialistischer staat ist.
Das heisst, dass es keine konkurenz zwischen den fabriken gibt. Daher entwickelt sich das land auch so langsam.

b) USA hat sehr viel international gearbeitet und z.B. die Mienen und Wirtschaften der anderen Laender dabei "mitbenutzt"

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:33
danke für deine Hilfe:) was sagst du zu meinen bereits aufgeführten gründen?

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:45
tut mir leid, einmal muss ichs kurz hochpushen ^^ bitteee alle die ahnung haben
wegen mir könnt ihr mir auch internet links schicken wenn ihr wollt :P

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:50
ich finde deine beiträge halt richtig ^^

Aber du vergisst, dass es in den USA keien richtigen Job-Verträge gab. Man wurde sozusagen pro Tag bezahlt und man könnte das Personal am tag dadrauf feuern...

Ob wohl alle so begeistert drauf reagiert haben.. ich weiss nciht.
Aber du hast recht, tortydem hats taused leute angelockt in die USA zu gehn

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:54
bin ich froh dass ich richtig liege :) fällt dir noch was zu den usa ein? in den frühen anfängen?

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:57
usa früher:
stinkrieche leute (jazz)und das wurde an detuschland weitergegeben ( goldenen zwanziger).
Und leute vom WK I wurdn vernachlässigt - eigentlhci ganz ärmlcih behandelt...
1920 fängt auch Mercedes Benz an

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 17:57
das mit dem sozialismus kommt ja erst im 20 jahrhundert, aber bereits im 19. jahrhundert gibt es in der sowjetunion keine industrialisierung, wie sie es in england, deutschland und eben auch amerika gab
zu dieser zeit grenzte sich die sowjetunion auch noch nicht von den westlichen staaten ab
das ausbleiben der industrialisierung ist natürlich auf die größe des landes zurückzufürhen (landflucht nur schwer möglich, industrie aber in den städten), aber auch auf politische komponenten, die du schon genannt hast
amerika und england profitierten natürlich auch von dem ausbeuten anderer länder oder völker

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 18:04
USA-> Ausbeuten anderer Länder

kannst du mir Beispiele nennen? war das auch schon so früh?

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 18:06
ja ich glaube USA aus Deutschland.. autos, vllt auch Agregatkram? bin mri aber ncih sicher

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 18:07
na wenn ich mich nciht ganz irre, dann ging die sklaverei in amerika noch bis in die 2. hälfte des 19. jahrhunderts
viele verdankten ihren reichtum damals den sklaven

 
Antwort von GAST | 24.06.2008 - 21:10
Hier ist ja eine Menge Mist geschrieben worden. Also versuchen wir es mal von vorne:

Die Siedler in den USA haben praktisch "bei Null" angefangen: Kein Adel, keine benachbarten Reiche, keine Kirchenstruktur, und das (spätestens) ab 1783. Und da begannen sie sofort, ein demokratisches System aufzubauen, das sich nicht zuletzt deshalb kapitalistisch ausformte, weil die Leute Protestanten waren (ganz wichtig: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_protestantische_Ethik_und_der_Geist_des_Kapitalismus). Die hatten also mehr als 130 Jahre Zeit, Wirtschaft und Demokratie aufzubauen, bevor es die Sowjetunion überhaupt gab. (Hat da nicht einer was von der "Sowjetunion im 19. Jahrhundert geschrieben? ;-)) Dazu kam, dass Nordamerika ein leeres Land (die Indianer zählen nicht) mit gewaltigem Potenzial an Rohstoffen und Landwirtschaftsfläche war. Das konnte man (auch mit Hilfe von Sklaven) praktisch grenzenlos nutzen.

Jetzt zur Sowjetunion. 1917, zur Revolution handelte es sich um den rückständigsten größeren Staat Europas, was Technik, Wirtschaft und politisches System angeht. Die hatten die Leibeigenschaft 50 Jahre später als der Rest Europas abgeschafft, und das auch nur pro forma. Wirtschaftlich waren die Bauern bis 1917 vollständig von den Gutsbesitzern abhängig. Erst 1917 begann flächendeckend die Modernisierung in Russland, aber nicht unter kapitalistischem, sondern unter sozialistischem Vorzeichen. Wenn man die Rückständigkeit von 1917 bedenkt und sie mit dem vergleicht, was bis zum Zweiten Weltkrieg erreicht wurde, dann dürfte sich kein Staat der Welt schneller entwickelt haben als die Sowjetunion.

Trotzdem ist an der langsameren Entwicklung von Demokratie und Wirtschaft was dran. Mit der Demokratie ist es relativ einfach: Darum ging es in der Sowjetunion nicht. Es ging zumindest in der Theorie darum, die marxsche Vorstellung von der Gesellschaftsentwicklung umzusetzen. Das System, das man anstrebte, war zwar auf jeden Fall demokratischer als im Zarentum, aber eine Demokratie nach westlichen Vorstellungen war nicht das Ziel. Nun zur Wirtschaft: Mit der zentral geplanten Wirtschaft schaffte es die Sowjetunion in Rekordtempo, eine absolut rückständige Weltgegend in etwa auf wirtschaftlichen Gleichstand mit Europa und den USA zu bringen. Nur war dieses System nicht in der Lage, solche Zuwachsraten wie der Kapitalismus zu produzieren. Ob die Planwirtschaft das grundsätzlich nicht kann oder ob nur zu viele Fehler gemacht wurden, das weiß ich nicht und kann es nicht beurteilen, aber es lief nun mal so.

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