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Mündliches Abi in Geschi

Frage: Mündliches Abi in Geschi
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Hallo Leute
Ich hab morgen Mündliche in Geschi.
Wollte euch nur mal fragen,was ihr so für Argumente für oder gegen den Geschichtsunterricht habt.Das ist ja immer so eine Standardfrage zu Ende der Prüfung...
Danke für eure Denkanstöße
Frage von Slayer_WTBG (ehem. Mitglied) | am 14.05.2008 - 15:19


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Antwort von Slayer_WTBG (ehem. Mitglied) | 14.05.2008 - 15:34
vielleicht
als erstes,das man aus dem wissen der geschichte und der daraus gewonnenen erfahrung lernen kann,leiden zu verhindern?!?schon,oder?

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 15:36
dass unser Leben heute durch die Geschehnisse damals geprägt ist, z.B. durhc die Herausfindung dass die Erde keien shceibe ist...
es ist doch schon wichtig zu wissen wie die Menschen damals gelebt haben und wie sich die Politik und die erdindungen verändert haben...

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 15:39
das man aus der geschichte lernen kann würde ich nicht sagen. genau das gegenteil haben wir nämlcih neulich in geschie gesagt ;)
denn oft wurden schon die selben fehler gemacht, obwohl man ähnliche geschichten von früher kannte. zb. massenvernichtungen wie bei hitler, ect..
aber der meinung von mylady17 bin ich trotzdem. geschichte ist extrem wichtig, da man erfahrungen und geschehnisse aus ihr erfährt.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 15:43
Menschen sind wie Fliegen. Sie Fliegen immer wieder gegen das Fenster.
Trotz den bereits begangenen Fehlern im Laufe der Geschichte, wiederholen sich einige Fehler immer wieder, wenn auch etwas abgewandelt. Autoritäre Staaten sind immer wieder erfolgreich, auch, wenn das bereits gewonnene Wissen den Menschen weiter bringen könnte. Fakt ist, dass Wissen und Freiheit allein nicht ausreichen, um dem Leiden in dieser Welt ein Ende zu setzten. Gewisse Grundbedürfnisse müssen immer befriedigt werden und die Moral eines jeden Menschen stark ausgeprägt sein. Stehen aber wirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt, aufgrund von Nahrungsknappheit oder der aktuellen Weltbeschaffenheit, geraten von der Geschichte gegebene Weisheiten in den Hintergrund und der Mensch verfällt in alte Verhaltensarten.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 15:48
Dazu muss gesagt werden, dass dem ungebildeten Bürgetum, das uneterdrückt werden soll, Teile der Geschichte unterschlagen werden oder so stark abstahiert werden, dass sie zu Propagandazwecken genutzt werden. Die Geschichte der Menschheit wird vom Staat soweit bewusst oder auch unbewusst manipuliert, sodass das eigene Rechtssystem legitimiert wird. Wissen die Menschen nicht, dass es mal Freiheit gab und wie die Lebensumstände in dieser Freiheit sind, wünschen sie sie sich auch nicht und benutzen selten ihre Phantasie, um sie sich überhaupt vorstellen zu können, eine Gabe die kleine Kinder oft noch besitzen. Kinder wünschen sich spezifische Spielzeuge, die es nicht gibt und sind fest im Glauben, dass es sie eines Tages geben wird. Erwachsene wünschen sich manchmal auch Unmögliches, sind aber "auf dem Boden der Tatsachen" wie sie es nennen, also möchtegern Realisten und sehen die Erfüllung ihres Wunsches eher pessimistisch, geradezu unmöglich.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 15:49
Dann liegt es abba auch an uns alleine..dafür zu sorgen dass die Fehler nicht wieder passieren^^
menschen sind im gegensatz zu Tieren lernfähig...
ob der Vergleich mit der Fliege berechtigt ist weiß ich nicht...
denn wie man im Philo unterricht lernt sind die Tiere udn menschen nicht zu vergleichen ^^
ich denke man kann nicht sagen, was wirklich positiv für den Geschichtsunterricht ist udn was nicht...jeder hat siene eigene Meinung, die einen denken, amn lernt daraus andere denken, dass es nichts bringt im Geschichtsunterricht zu sitzen und zu hören welche Fehler die Menschen gemahct ahben...
abba ich finde es interessant zu erfahren wie die Menshcen damals gelebt haben und was sie alles erreicht haben, damit wir heute so leben wie wir es tun... wenn es Christoph Kolumbus nciht gegeben hätte, vlt. würden wir dann amerika immer noch nciht kennen oder wnen die Menshcne es nciht fertig egbrahct hätten Hochseefähige Schiffe zu bauen um den Ozean zu überqueren... und die Kulturen anderer Menschen kennen gelernt haben...


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Antwort von Slayer_WTBG (ehem. Mitglied) | 14.05.2008 - 15:56
...quasi läuft es alles nur darauf aus,aus geschichte zu lernen?ist das der einzige grund,warum es geschichtsunterricht gibt? allein interessant ist ja nicht so der grund.dahinter muss immer ein hintergedanke stecken...

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:01
– Erinnerung an Beispiele
vergangenen Geschehens,
die verallgemeinerbare positive
bzw. negative Regeln,
Vorbilder, Normen,
Werte für menschliches
Handeln verdeutlichen
– Lehren aus der Vergangenheit
ziehen („historia
magistra vitae“)



– Erinnerung an und Suche
nach Zusammenhängen zwischen
vergangenem, gegenwärtigem
und zu- künftgem
Geschehen,
– Erkennen der Chancen, Risiken
und Möglichkeiten, gewordene
Lebensverhältnisse
mitzugestalten,
– Frage nach der Rolle des
Zufalls, des Schicksals


– Erinnerung an vergange
nes Geschehen,
– Wiedergabe / Nennung /
Sammlung denkwürdiger
Fakten/Personen/Dinge,
– positve Einstellung zu
vorgegebenen Sachverhalten
der „guten alten Zeit“
– Herstellung einer gefühlsmäßigen
Übereinstimung
und/oder Zustimmung


– Erinnerung an Vorgänge
und /oder Personen, die gegenwärtige
Lebensverhältnisse
in Frage stellen,
– argumentative Auseinandersetzung
mit bzw. moralisierende
Be- und Verurteilung
von Traditionsvorgaben

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:03
hoffe das bringt dich weiter ^^

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:07
Man kann nicht behaupten, dass die Kulturen anderer Menschen kennengelernt wurden, sondern eher ausgelöscht. Das Fach Geschichte ist eher ein verzweifelter Versuch, diese Menschen, die damals das schreckliche Leid ertragen durften, in Erinnerung zu Behalten. Dazu kommt, dass es wohl berechtigte Theorien gibt, dass "Amerika" schon viel vorher "entdeckt" wurde, von den Wikingern zum Beispiel, aber das nur am Rande.
Dass Menschen im Gegensatz zu Tieren lernfähig sind stimmt wohl, allerdings sind wir mit den "Tieren" verwandt. Der Mensch ist, nach Kant, ein Vernunftwesen, aber ebenso auch von tierischen Trieben gesteuert. Ob er diese ausschalten kann, hat die Geschichte noch nicht vollends bewiesen. Allerdings ist es ihre Aufgabe auf bereits vorhandene Formen der Existens hinzuweisen, sie zu bemängeln und sie zu loben. Die Demokratie z.B. war im antiken Griechenland für Frauen, Sklaven und Hinzugereiste, von denen sie sich letztendlich geleibt hat, nicht gültig. Verschiedene Vorgänge in der Geschichte zeigen uns heutzutage also, wie und unter welchen Umständen unsere heutige Demokratie entstanden ist. Damit legitimiert sie sie, regt den Menschen aber auch zum Denken an. Ist unsere heutige Demokratie das Endstadium der Menschheit? Was können wir an ihr ändern? Was können wir besser machen? Welche Methoden sollten wir lieber nicht anwenden, um mögliche Fehler nicht zu wiederholen? Welche Methoden sind besonders hilfreich?


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Antwort von nttb (ehem. Mitglied) | 14.05.2008 - 16:11
"Das Fach Geschichte ist eher ein verzweifelter Versuch, diese Menschen, die damals das schreckliche Leid ertragen durften, in Erinnerung zu Behalten."-- jetzt sehe ich das aus ner ganz anderen perspektive. du hast schon recht.

meine frühere geschilehrerin hat gemeint, dass man in geschichte die kulturen kennenlernen würde.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:15
nun gut kalr wurden durch die Kulturzusammenstoße andere Kulturen vernichtet, jedoch ist auch fragwürdig ob es wirklich eine gute Kultur war menschenopfer dar zu legen um somit einen sonnengott anzubeten^^ ich bezweifel es...na kalr...die geschichte haben die Leute damals nicht alles richtig gemacht...doch wir sind nciht in dieser Situation...
ja gut wir sidn vlt mit Tieren verwandt, das streite ich cnith ab, vielleicht sind wir ienfahc eine höher entweickelte Spezies..das kann sein...jedoch wenn ein gegenstand eine andere Form annimt so erkennen wir dennoch, adss es sich um den selben Gegenstand wie vorher gehandelt hat...das Tier jedoch dnekt dass wäre ein komplett anderer gegenstand^^ das Tier hat bewusstsien, jedoch nciht wie wir menschen ein Selbstbewusstsein (-> siehe Jean Paul Satre)...

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:16
Da hat deine Geschichtslehrerin in einem Teil ja Recht, allerdings bringt das die ausgestorbenen Kulturen auch nicht wieder. Das interessanteste dabei ist, dass Menschen in den USA oder in Australien stolz auf ihre Geschichte sind und vor allem auf ihre Geschichte im Zusammenhand mit den Ureinwohnern. Sie alle lernen viel über sie in ihrem Geschichtsunterricht, allerdings ändert das nichts an der Tatsache, dass sie als eine ausgestorbene, vergangene Rasse angesehen werden. Wieviele Westernfilme gibt es? Etliche! Jeder Amerikaner ist mal als Cowboy zum Fasching gegangen. Oder als "Indianer". Doch die noch lebenden "Indianer" (wie ich dieses Wort hasse) werden ignoriert, vertrieben, verdrängt. Ebenso geht es den Aboriginees in Australien. Sie sind Teil der Geschichte, haben zu ihr etwas beigetragen, doch dadurch, dass sie Teil der Geschichte sind, sind sie kein Teil der Gegenwart, leider.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:23
Die Kultur der Azteken als Kultur als soche abzustreiten ist vollkommen inakzeptabel! "Menschenopfer" und "Sonnengott" - wo sind bitteschön die großen unterschiede zu unserer Kultur? Wurden im Christentum oder im Islam etwa nicht haufenweise Menschen abgeschlachtet, gefoltert, unterdrückt und vertrieben? Tut mir Leid, eine Kultur aufgrund ihrer Inhalte (die der unseren nicht einmal gegesätzlich waren!), abzustreiten und zu verachten zeugt von mageldem Weltverständnis.

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:23
mmh...doch sind sie^^
zumindest werden sie in einigen Geschichtsunterrichten mit einbezogen... durch gezeigte Interviews..sie erzählen ihre Sicht, wie sie heute darüber denken, was damals passiert ist ^^

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:24
ja kalr wurden auch im Christientum udn islam meschen geopfert, doch Mensch hat verstandne dass dies nicht richtig sei^^
udn haben dies anderen Völkern ebenfalls beigebracht^^

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:30
Mein Gott sie werden in Geschichtsunterrichten mit einbezogen, aber bringt ihnen das was? Nein. Sie bilden eine Minderheit, Minderheiten werden unterdrückt, der von ihnen erwünschte Lebenstil wird ihnen verwehrt, wodurch gegen unsere ach so heiligen Menschrechte, das Recht auf Selbstbestimmung besonders, verstoßen wird.
Und was wurde den Azteken bitteschön beigebracht? Sie waren eine hoch entwickelte Kultur, die zwar Mängel auwies (wie jede andere Kultur auch!), aber dennoch zerschlagen wurde. Und jetzt sage nicht noch einmal ihnen wurden andere Wege beigebracht. Sie wurden abgeschlachtet, versklavt, als Folge der Kolonialisierung ausgebeutet und danach links liegen gelassen, ach und nicht zu vergessen: zwangssäkularisiert. Super "beigebracht": Sei ab jetzt Christ, oder du wirst auf dem Scheiterhaufen verbrannt. *Daumen hoch

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:32
wer sagt denn das das richtig war?
abba alles aus einem negativen Blickwinkel zu betrachten bringt auhc nix ^^


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 14.05.2008 - 16:36
geschichte als fach ist eines der wichtigsten, die es gibt, denn es zeigt nicht irgendwelche physikalischen gesetzmäßigkeiten sondern den menschen(in seinem kollektiv) selbst.
und das wichtige an der geschichte selbst ist für mich persönlich weniger, dass ich weiss, an welchem tag der zweite weltkrieg begonnen hat, sondern weshalb!
die geschichte sollte nicht unterrichtet werden, um den schülern daten einzuprägen, sondern um ihnen zu zeigen, wie und weshalb was passiert ist. aus der geschichte zu lernen und nicht das wiederholen, was sich als schlecht entpuppt hat, ist die wahre lehre.
vergleichbar ist es mit allen facetten des lebens, so zB auch mit sportarten etc. wenn du beim schach einen argen fehler machst und ihn dir merkst, wirst du ihn beim 2ten mal nicht wiederholen...

 
Antwort von GAST | 14.05.2008 - 16:41
Natürlich bringt es etwas die Geschichte der Menschheit kritisch zu betrachten! Eben das ist ja der Sinn der Sache! Was für Fehler wurden begangen? Warum wurden sie begangen? Wie können wir eine Wiederholung verhindern?
Blick man blauuäugig auf die Geschichte und ist auf dem "FriedeFreudeEierkuchen"-Trip, lern man nichts daraus. Hat man so eine Einstellung ist Geschichte nur ein Fach in der Schule, in dem man irgendwie noch eine gute Note bekommen möchte, um in der Zukunft bessere Chancen zu haben.
Das ist ein verherender Gedanke und absolout kontraproduktiv, würde ich sagen...

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