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Physik: Reibung?

Frage: Physik: Reibung?
(71 Antworten)

 
Hallo
Bin neu hier und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Lerne gerade für eine Pysik-Klausur, die wir in 2 Wochen schreiben werden.
Habe mir Übungsaufgaben rausgesucht.Sind also keine Hausaufgaben;)
Die aufgabe lautet:

Welche Kraft braucht man mindestens, um einen Stahlquader der Masse m=1,5kg auf einer waagerechten Stahlplatte in Bewegung zu setzen?
Welche Kraft wird benötigt, um ihn gleitend zu ziehen?

Hätte jmd lust mir zu erklären, wie ich vorgehen muss bzw mit welcher Formel ich rechnen muss?
Lg
GAST stellte diese Frage am 27.04.2008 - 18:28


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 19:33
Hey v_love,wäre dieser Weg nicht leichter?


sin(alpha) = cos(alpha)* µ(haft)
sin(alpha)/cos(alpha) = µ(haft)
tan(alpha) = µ(haft)
alpha = arc tan( µ(haft) ) ?

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:34
ja, das geht natürlich auch...

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:38
Jetzt komme ich gar nicht mehr mit :(


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 19:41
sin(alpha)/cos(alpha) = tan(alpha)

Sollte dir eigentlich nicht unbekannt sein.

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:43
Nein ist es auch nicht. Ich verstehe deinen Weg, aber was bedeutet in der letzten zeile arc?


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 19:46
Arcus Tangens [auf Taschenrechnern häufig: "tan^-1()"] ist die Umkehrung des Tangens.

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:46
die tangensfunktion ist in (-pi/2;pi/2) str. monoton steigend und somit umkehrbar und dieumkehrfunktion heißt arkustangensfunktion arctan(x)

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:48
ahhhhhhhhhh jetzt weiß ich wovon ihr redet. arc hab ich noch nie gehört *verwirrt bin*
und warum steht alpha alleine? oder hast du einfach nur der einfachheithalber davor das weggelassen?


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 19:49
Es gilt:

arc tan ( tan ( alpha ) ) = alpha

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:53
Ooookay jetzt habe ich mein alpha.
da ja F(hangabtrieb)=F(gl)*sin(alpha) ist, kann ich jetzt einfach F(hangab.)= 0,45* sin (30,96) rechnen? und habe somit meine lösung?


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 19:55
Zitat:
welchen neigungswinkel muss man einer schiefen ebene geben, damit [...]


Mir würde alpha reichen.

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 19:58
aber warum steht dann noch dabei, bis er zu gleiten beginnt? muss ich da nicht noch iwie die F(gl) miteinbeziehen?


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Antwort von Double-T | 27.04.2008 - 20:01
Zitat:
bis er zu gleiten beginnt

Geleitreibung beginnt dann, wenn die Haftrebung überwunden wird.
Wegen dieser Aussage konntest du doch erst das Kräftegleichgewicht erstellen.

 
Antwort von GAST | 27.04.2008 - 20:06
oh nein. ich schussel...ist ja klar *g*
so dann bedanke ich mich bei euch beiden für die große Hilfe=)
Liebe Grüße

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:26
huhu
ich bins nochmal =)
(1)Wenn in einer Aufgabe steht "...so, dass der Körper gerade zu gleiten beginnt...", beudeutet das dann, dass ich immernoch mit der Haftreinbung rechnen muss (also F(Reibung)= F(Haft)*F(Normal)?
(2) und dann hänge ich hier an folgender Aufg fest =(
Ein Auto bremst auf waagerechter Straße (f(gl)=0,5) bei v=90km/h.
a) Welche Geschwindigkeit hat es nach 2s? Welchen Weg hat es dann zurückgelegt?
b) Der Fahrer möchte schnell von 90km/h auf 50km/h abbremsen.Wie lange und welche Strecke braucht er hierzu?

Bei Teil a) habe ich v=10 m/s und einen Weg von s=10m.
Habe mit der gleimäßig beschleunigten Bewegung gerechnet, aber iwie kommen mir die Zahlen nicht realistisch vor (?) Stimmen die Ergebnisse?
Bei Teil b) habe cih angefangen mit einer Geschwindigekeit von 40km/h zu rechnen und wollte dann erstmal die Haftreibung ausrechnen, aber ich habe ja keine Masse gegeben. Wie muss ich hier vorgehen?
Würde mcih freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Stehe kurz vor der Klausur =(
LG

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:30
(1)
gerade zu geliten beginnen, heißt das haftreibung überweunden werden muss, d.h. im prinzip: ja

(2)
wie hast du das gerechnet?

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:33
also ich diese Formel angewendet: a(R)=f(gl)*g
dann komme ich auf a(R)=5
dann habe ich die Formel v=a*t genommen:
v= 5m/s^2*2s=10m/s
naja und dann zum schluss s=v^2/2a
s=10^2/2*5=10m

und bei Teil b)komme ich ,wie gesagt, auf kein Ergebnis

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:36
die formel ist mir neu. meiner meinung nach ist a variabel.

für b) verwendest du v=at+v0 und s=at²/2+v0t

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:38
wir rechnen die Reibungsverzögerung mit dieser Formel aus. Wie würdest du denn vorgehen bzw kommst du mit deiner Vorgehensweise auf andere Lösungen?
ist es richtig, dass ich die Formen der gleichmäßig beschleunigten Bewegung anwende?

 
Antwort von GAST | 02.05.2008 - 14:46
ich würde das gar nicht lösen. der fahrer kann stark auf die bremse treten. er kann auch schwach auf die bremse treten. dadurch kann er a varrieren

"ist es richtig, dass ich die Formen der gleichmäßig beschleunigten Bewegung anwende?"

jo, das ist sicher richtig

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