Referat: Politik und Leben John F. Kennedys
Gesellschaftslehre
Sarah Naue
10 a
Name: John Fitzgerald Kennedy
Geboren: 29. Mai 1917 in Brooklyn/Massachusetts
Gestorben: 22. November 1963 in Dallas/Texas durch Attentat
Eltern: Vater: Joseph Patrick Kennedy; Mutter: Rose geb. Fitzgerald
Geschwister: Rosemary Joseph Patrick jr.
Patricia Robert
Kathleen Edward
Eunice
Jean
Familie: Ehefrau Kennedys: Jacqueline Lee Bouvier
Kinder: Caroline, John F. Kennedy jr., Patrick Bouvier Kennedy (starb
John F. Kennedy mit seinen Eltern und Geschwistern.
(Edward, der einzige jetzt noch Lebende dieser Familie,
ist auf diesem Bild noch nicht zu sehen.)
-3-
1945 John F. Kennedy arbeitet als Korrespondent. Er schreibt über die
Gründungsversammlung der Vereinten Nationen in San Fransisco, die Parlamentswahlen und die Potsdamer Konferenz.
1946, 5. November Er wird Abgeordneter im 11. Kongressdistrikt von
Boston/Massachusetts.
1952, 4. November Kennedy setzt sich gegen Henry Cabot Lodge jr. durch und
wird in den Senat gewählt.
1956 Der Versuch als Vizepräsident zu kandidieren misslingt. Adlain Stevenson
und Estes Kefauver werden nominiert.
1958 Wiederwahl in den Senat.
1960, 2. Januar Kennedy gibt bekannt, sich um die Präsidentschaftskandidatur
der Demokratischen Partei zu bewerben.
1960, 5. April Kennedy setzt sich gegen den innerparteilichen Gegner Hubert
Humphrey durch. Sein Sieg hat er dem Projekt „Kennedy for
President“, aber auch größtenteils den katholischen Wählern, zu
verdanken.
1960, 15. Juli John F. Kennedy hält am Nominierungsparteitag in Los Angeles
„New Frontier“ (ausstehende Hoffnungen
und Träume erfüllen, Probleme von Krieg und Frieden lösen, Fragen von
Armut und Überfluss beantworten.) -5-
1960, 26. September Erste Fernsehdebatte in den USA: John F. Kennedy meistert
sie deutlich besser als sein Rivale Richard Nixon. Es folgen
weitere drei Debatten, in denen sich Kennedy weiterhin
besser als Nixon behauptet.
1960, 9. November Kennedy gewinnt die Wahl mit 113.000 Stimmen mehr als
Nixon zum 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten nur knapp.
Er ist der jüngste und erste katholische Präsident.
1961, 20. Januar Kennedy legt seinen Amtseid ab.
-6-
John Fitzgerald Kennedy wurde am 29. Mai 1917 in Bookline, einem Ort in dem Staat Massachusetts, als zweitältester Sohn von den neun Kindern Rose Fitzgeralds und Joseph Patrick Kennedys geboren. Die Kennedys waren sehr reich.
Schon als Kind litt Kennedy unter starken gesundheitlichen Problemen und konnte daher auch kein Studium in London, so wie er es eigentlich vorhatte, absolvieren. Als er an Gelbsucht erkrankte, musste er auch sein Studium in den USA abbrechen. 1936 bis 1940 studierte er dann schließlich Politik an der Harvard University. Seine Gesundheit machte es ihm weiterhin nicht einfach, da er bald an Osteoporose erkrankte und man die Addison-Krankheit bei ihm feststellte.
1941 meldete er sich bei der US-Armee. Dort wurde er aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands abgelehnt, doch im September durch die Unterstützung seines Vaters bei der US-Marine aufgenommen. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Marineoffizier übernimmt er das Kommando über das Schnellboot PT-109. Nachdem er sein eigenes Leben bei einem Einsatz im Südpazifik vor den Salomonen aufs Spiel setzt, um einen Verletzten zu retten, nachdem das Boot gerammt wurde, galt er als Kriegsheld. Außerdem erhielt er einige Auszeichnungen, zum Beispiel die Lebensrettungsmedaille.
Da der älteste Sohn der Kennedys, Joseph, den Krieg nicht überlebte, hoffte der Vater nun auf eine politische Karriere Johns. Er übte oft Druck auf ihn aus.
Zitat von Joseph P. Kennedy sr.
-4-
Am 12. September 1953 heiratete Kennedy die Journalistin Jacqueline Lee Bouvier in Newport/Rhode Island.
Am 27. November 1957 wurde die heute noch lebende Caroline geboren. Am 25. November 1960 kam dann John F. Kennedy auf die Welt, starb jedoch am 16. Juli 1999. Arabella war 1956 eine Totgeburt und Patrick Bouvier Kennedy wurde nur zwei Tage alt.
Jacqueline Lee Bouvier Kennedy
John F. Kennedy jr. Caroline Kennedy
-8-
INNENPOLITIK
Ziele Kennedys: -Einführung von zahlreichen Reformen in der Sozialpolitik und
Gleichberechtigung der Schwarzen
- Innerhalb eines Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond bringen
( - 1964 wurden seine Vorschläge gegen die Rassentrennung genehmigt
- Erhöhung des Mindeststundenlohnes um 25 %
-Verbesserung der Wohnverhältnisse
- Erhöhung des Arbeitslosengeldes
AUßENPOLITK
Vietnam:
Kennedy wollte die Ausbreitung des Kommunismus von Nord- auf Südvietnam verhindern und stationierte 1962 US-Truppen im Süden. Durch seinen Nachfolger Lyndon B. Johnson brach dann 1964 der Vietnamkrieg durch Luftangriffe der USA aus.
Kuba:
Am 17. April 1961 scheiterte die von Exilkubanern und der CIA geplanten Invasion Kubas zum Sturz Fidel Castros wegen der starken Gegenwehr beim Landemanöver, was eine persönliche Blamage für den Präsidenten war. Daraufhin folgte die Kubakrise, in der die Sowjets Atomraketen mit dem Ziel der USA auf Kuba stationiert hatten. Am 22.Oktober verlangte Kennedy einen sofortigen Abbau der Waffen und verhängte gleichzeitig eine Seeblockade in Kuba, um weitere Stationierungen zu verhindern. Chruschtschow ließ daraufhin sechs Tage später alle Waffen abbauen. Dies wird wiederum als einer der größten außenpolitischen Erfolge Kennedys angesehen.
Deutschland:
Am 26. Juni 1963 kam Kennedy nach West-Berlin und hielt dort seine berühmteste Rede vor dem Rathaus Schöneberg an der Seite des damaligen deutschen Bürgermeisters Willy Brandt. In der Rede und vor allem mit dem darin enthaltenen Satz „Ich bin ein Berliner!“ wollt er seine Solidarität zu Deutschland ausdrücken. Auch sagte er Deutschland die Unterstützung der USA als alliierte Schutzmacht zu.
Sowjetunion:
Kennedy begann seine Entspannungspolitik zwischen Ost und West zur Beendigung des Kalten Krieges. Die USA und die Sowjetunion installierten das „Rote Telefon“- oder auch „heißer Draht“ genannt –was eine Verbindung zwischen Moskau und Washington darstellte, um zukünftig beiden Regierungen in Krisensituationen eine schnellere Kommunikation zu ermöglichen und so einen Atomkrieg zu verhindern.
Außerdem einigte er sich mit der Sowjetunion und Großbritannien Juli 1963 auf ein Atomteststoppabkommen (= Verbot von Atomtests in Atmosphäre zur Verhinderung atomarer Verseuchung der Lufthülle der Erde) -7-
Am 22. November 1963 kam John F. Kennedy in Dallas/Texas ums Leben.
Er befand sich auf der Texas-Reise, weil er Stimmen für seine Wiederwahl als Präsidenten 1964 und Spenden für den Wahlkampf sammeln wollte. Auch hatte er vor, Streitereien unter den texanischen Demokraten zu schlichten.
Während der Fahrt durch die Innenstadt Dallas’ in einem offenen Wagen wurde Kennedy mit mehreren Gewehrschüssen ermordet. Seine neben ihm sitzende Frau überlebte.
Schon fast eineinhalb Stunden nach dem Attentat wurde ein Verdächtiger namens Lee Harvey Oswald, der seine Unschuld beteuerte, von der Polizei festgenommen. Zwei Tage später wurde
Lee Harvey Oswald dieser dann von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen, als er sich auf dem Weg in das Bezirksgefängnis von Dallas befand.
Bis heute ist unklar, wer der wirkliche Mörder Kennedys ist. Auch die Warren-Kommision, die der wenige Stunden nach dem Attentat als Präsident vereidigte Lyndon B. Johnson einleitete, führte zu keinem Ergebnis.
Der Präsident wenige Minuten vor dem
Attentat
Kennedy wurde an der Trauerfeier am 25. November 1963, an der knapp 1 Million Menschen teilnahmen, auf dem Nationalfriedhof in Airlington/Virginia in beigesetzt.
Familie Kennedy auf der Trauerfeier Kennedys Grab mit der „Ewigen Flamme“
-9-
Es gibt unzählige Namensträger Kennedys…
…in Deutschland (nach ihm benannte Schulen, Plätze, Brücken etc.),
…in den USA (Flughafen in New York, Kennedy Space Center in Florida usw.),
…in Kolumbien (Kennedy-Stadtviertel),
…auf den Salomonen (Kennedy Island)
und
…in Italien (Kennedy-Allee in Neapel).
Auch gibt es zahlreiche veröffentlichte Bücher, wie z.B.
Why England Slept (Erweiterung Kennedys Abschlussarbeit an der Universität in Harvard)
Profiles in Courage
The Strategy of Peace
etc.
Kennedy Space Center in Florida
-10-
„Wir wollen keine Verlierer unter uns haben. In dieser Familie wollen wir nur Gewinner. Werdet nicht Zweite oder Dritte. Das zählt nicht. Ihr müsst gewinnen!“
Inhalt
In meinem Referat geht es um:
Kennedys werdegang bis zum Präsidenten der USA,
Von der Kindheit bis zum Militär,
Gründung seiner Familie,
Die Innen- und Außenpoltik Kennedys,
Das auf ihn verübte Attentat,
Quellen:
http://www.historisch.org/Kennedy/politiker.html
http://alessi-jfk.ch/index.php?option=comcontent&task=view&id=11&Itemid=60
http://de.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy
http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_auf_John_F._KennedyDie_Ereignisse_in_Dallas
Die Biografie „John F. Kennedy“ von Andreas Etges (Verlag dtv) (1216 Wörter)
Kennedys werdegang bis zum Präsidenten der USA,
Von der Kindheit bis zum Militär,
Gründung seiner Familie,
Die Innen- und Außenpoltik Kennedys,
Das auf ihn verübte Attentat,
Quellen:
http://www.historisch.org/Kennedy/politiker.html
http://alessi-jfk.ch/index.php?option=comcontent&task=view&id=11&Itemid=60
http://de.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy
http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_auf_John_F._KennedyDie_Ereignisse_in_Dallas
Die Biografie „John F. Kennedy“ von Andreas Etges (Verlag dtv) (1216 Wörter)
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