Referat: Straßenverkehr - Früher und Heute
Straßenverkehr... Früher und heute
1.Einführung
2. Geschichte und Entwicklung
3. Verkehr im Mittelalter
4. Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
5. Momentane Situation
6. Technische Entwicklung
1.Einführung
- Am Anfang war es dem Menschen nur möglich sich zu Fuß oder mit Packtieren Fortzubewegen. Doch mit der Erfindung des Rades (5000 v. Ch.) begann die Geschichte des Straßenverkehrs. So brachte das Rad die Entwicklung von Karren, Wagen, Eisenbahn und Auto mit sich. Besonders wichtig war auch die Erfindung und weiter Entwicklung des Motors. Bereits schon 100 vor Christus erfand ein Grieche (Heron von Alexandria) eine Maschine, die dem Automobilmotors schon sehr ähnlich war.
2. Geschichte und Entwicklung
- Um 1500 Erster Personenwagen mit Wankelmotor
- 1690 Vorläufer der Dampfmaschine von Papin
- 1712 Dampfmaschine von Newcomen
- 1771 Dampfwagen von Cugnot
- 1801 Gasmotor von Lebon d'Humbersin
- 1803 Dampftaxi von Trevithick
- 1807 Versuchsfahrzeug von Rivaz
- 1850 Einführung der Klotzbremse im Wagenbau
- 1860 Erfolgreicher Gasmotor von Lenoir
- 1885 Motorrad von Daimler und Maybach
- 1886 Benz-Motorenwagen
- 1888 Maybachs Stahlradwagen,Marcus-Wagen
- 1896 Daimler-Lastwagen
- 1897 "Dieselmotor"
- 1899 Jenatzys Rekordfahrt mit einem Elektrofahrzeug (105,88 km/h)
- 1900 Erster Mercedes
- 1908 Produktionsbeginn des Ford T-Modells (Tin Lizzy)
- 1913 Einführung der Fließbandfertigung
- 1922 Einführung der Kfz-Steuer
- 1924 Diesel-Lkw (Benz, MAN)
- 1936 1. Diesel-Pkw (Mercedes-Benz)
- 1945 Produktionsbeginn VW
Das erste Auto vom Fließband
- Nachname: Ford
- Vorname: Henry
- Geburtsdatum: 1863-07-30
- Geburtsort: Dearborn, Detroit (USA)
- Todesdatum: 1947-04-07
- Todesort: Dearborn, Detroit (USA)
- Sternzeichen: Löwe 23.07 - 23.08
- Das Modell „T“ veränderte die Welt, denn vorher waren Autos nur „Spielzeuge“ für die Reichen
- Im Jahr 1913 begann Ford mit der Einführung der Fließbandfertigung, dadurch wurde die Produktion 8.mal schneller als vorher durch geführt
- 1920 verließ bereits jede Minute ein T-Modell das Fließband
- Obwohl nichts am Wagen neu war, wurde das Modell „T“ trotzdem zum erfolgreichsten Automobile gekürt
- die meisten Automobile waren recht unzuverlässig, doch das „T“-Modell war das Gegenteil - was auch zum Spitznamen 'Tin Lizzie' (Blechliese) führte.
- Im Amerikanischen steht 'Lizzie' für eine zuverlässige Dienstmagd.
- Es wurde zum Bus umgebaut und als LKW in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt.
- Es wurde auch zum Schneemobil und Wohnmobil umgebaut
3. Verkehr im Mittelalter
- Im Mittelalter wurden über kurze Strecken Güter und Personen von Karren und Wagen transportiert.
- Nur für kurze Strecken wurde der Landweg gewählt, denn der Transport über die Straße war teuer
- Man musste die Schäden an den Wagen reparieren lassen, Brückenzölle, Begleitschutz und Benutzungsgebühren an Städte und Länder zahlen sowie man für die Nahrung der Zugtiere aufkommen musste.
- Man kam nur sehr langsam voran und daher war man meißtens mehrere Tage unterwegs und daher musste man noch für Übernachtungen zahlen.
- 35 km Transport zu Lande kosteten etwa soviel wie das transportierte Getreide wert war. Für den gleichen Preis konnte man auf Flüssen 175 km, auf See sogar 350 km weit befördern.
- Trotz allem wurden Karren benötigt und immer weiterentwickelt. Seit dem 13.Jahrhundert gab es beschlagene Radkränze mit Kopfnägeln. Diese wurden jedoch verboten und durch eiserne Radreifen ersetzt, die unseren Heutigen Reifen schon sehr ähnlich sind.
Entwicklung der Fortbewegung
- 6000 v. Ch. Schlittenwagen
-5000 v. Ch. Erfindung des Rades
- 4000 v. Ch. Steinpflasterung in Städten, erste Handelsrouten
- 3000 v. Ch. Pferde und Esel als Zugtiere
- 2800 v. Ch. Streitwagen
- 2500 v. Ch. Metallreifen, 4-rädiger Wagen
- 1000 v. Ch. Reiten auf Pferden
- 100 Erfindung des Schubkarrens in China
- 200 - 750 Das Reiten verbreitet sich
- Um 1500 Bau der 1. Kutsche
4. Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
- 82% sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zufrieden (Note 1+2), und eine deutliche Mehrheit (67%) meint, das sich die Situation in den letzten Jahren verbessert hat.
- Dagegen hat sich das Auto fahren für 71% in den letzten Jahren verschlechtert, nur 21 % sind damit derzeit zufrieden.
- Die Verkehrsanteile (Modal Split) im Gütertransport 1998: Straßenverkehr 67,4 Prozent, Eisenbahnen 15,7 Prozent, Binnenschifffahrt 13,7 Prozent, Rohrfernleitungen 3,2 Prozent
5. Momentane Situation
- Bis zum Jahr 2015 wächst die Bevölkerung in Deutschland weiter auf ca. 83,5 Mio.! Der Personenverkehr wird um rund 20 % zunehmen und der Güterverkehr sogar um 64 %.
- Der Straßengüterverkehr ist von 245,7 Mrd. tkm (Tonnenkilometer) auf 315,9 Mrd. tkm angestiegen (+28,6%)
- Die Anzahl der Kraftfahrzeuge ist von 43,1 Mio. auf 49,2 Mio. (14,2 %) gewachsen.
- Der Individualverkehr ist von 713,5 Mrd. Pkm (Personenkilometer) auf 755,7 Mrd. Pkm angestiegen (+5,9%)
- Verbessert hat sich die Parkplatzsituation: Nur noch 27% finden es sehr schwierig, bei Tag in der Wohnumgebung einen Parkplatz zu bekommen (1995: 40%)
- Das Auto ist im Arbeitsverkehr und auch in der Freizeit weniger oft das hauptsächlich verwendete Verkehrsmittel (als z.B. 1995).
- Zugenommen hat dabei aber der Einkaufsverkehr sowie der Verkehr bei Begleitung von Kindern.
Geschichte + Entwicklung
- Die Geschichte des Automobils beginnt schon früh und bringt viele Entwicklungen mit sich, ohne die wir uns heute garnicht mehr vorstellen können zu leben. Wir fangen ganz am Anfang an ...
- Entwicklung der Fortbewegung
- Verkehr im Mittelalter
- Geschichte + Entwicklung bis 1964
- Das Erste Auto vom Fließband
6. Technische Entwicklung
- Bereits 100 v. Christus erfand ein Grieche namens Heron von Alexandria eine Maschine, die schon die Grundelemente des heutigen Automobilmotors enthielt. Aber leider kam auch Heron wie so viele tüchtige Erfinder zu dieser Zeit mit seiner Idee nicht an. Die Erfindungen sollten nicht die Arbeit erleichtern, sondern Kriege entscheiden. Deshalb war auch die erste Kraftmaschine, die Erfolg hatte, die Kanone.
- Im Jahre 1460 berichtete man aus Memmingen, dass ein unbekannter Erfinder einen Windflügelwagen gebaut habe, der selbstverständlich nur bei Seitenwind fuhr. Leider musste er schließlich zugeben, dass Pferdewagen seinem Gefährt überlegen waren.
- Ein junger Franzose, namens Denis Papin baute im Jahre 1690 die erste Hochdruckdampfmaschine. Noch zählige andere Erfinder Schlugen sich mit der „Dampfmaschine“ rum und übertrafen sich immer wieder (Thomas Newcomen, James Watt)
- Im Jahre 1860 baute der Belgier Etienne Lenoir den allerersten Gasmotor
- Nach dem „Ottomotor“ von 1876 folgte bald die Entwicklung des Benzinmotors (1883) Zwei Jahre später wurde das erste funktionierende Motorrad ein gebaut, der so genannten Reitwagen
- Nachdem Gottlieb Daimler starb (6. März 1900) , begann Wilhelm Maybach, mit der Konstruktion des Mercédès.
- Der 29. Januar 1886 gilt als Geburtstag des Automobils, da Carl Benz sein noch 3-rädiges Fahrzeug mit verbessertem Otto-Motor auf den Mark brachte.
- Im Jahre 1897 gelang es Rudolf Diesel einen Motor zu entwickeln, der mit billigem Schweröl (Diesel) anzutreiben war.
- Das Automobil wurde nun auch gewerblich genutzt. Immer mehr Lastwagen rollten aus Fabriktoren. Privatautos aber blieben lange ein Statussymbol der Oberschicht. Wer damals ein Auto fuhr, wurde im Volksmund „Herrenfahrer" genannt.
- Im Jahre 1914 gab es in Deutschland schon ca. 55 000 Personen- und 9 000 Lastkraftfahrzeuge und es fuhren ungefähr 25 000 Motorräder über die gepflasterten Straßen.
- Erst 1973 wurde in Deutschland die Anschnallpflicht eingeführt.
Inhalt
Das Referat stellt vor wie sich der Straßenverkehrsentwicklung in der Vergangenheit verändert hat und vergleicht mit der heutigen Situation. Am Beispiel des Ford T Modells werden technische Neuerungen veranschaulicht.
Gliederung:
1.Einführung
2. Geschichte und Entwicklung
3. Verkehr im Mittelalter
4. Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
5. Momentane Situation
6. Technische Entwicklung
(11 Slides) (1168 Wörter)
Gliederung:
1.Einführung
2. Geschichte und Entwicklung
3. Verkehr im Mittelalter
4. Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln
5. Momentane Situation
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