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Schule > Religion > Religionen > Martin Niemöller, Wiederstandskämpfer im Dritten Reich

Einige wichtige Taten aus dem Leben von Martin Niemöller

Geboren am 14. Januar 1892 in Lippstadt / Westfalen
1910: nach seinem Abitur war er in der kaiderlichen Marine
1918: U - Boot – Kommandant
von 1919 bis 1923 studiert Nimöller evangelische Theologie
ab 1924: wählt nationalsozialistisch / was für die Einführung eines Führerstaates, jedoch gegen eine Vermischung von Kirche und Politik
1933: Einführung des Arierparagraphen Folge: Niemöller gründet den Pfarrenotbund und beginnt Wiederstand zu leisten
Ziel: Abgrenzung zu den Deutschen Christen ( DC ) und Durchsetzung der Bekenntnissynoden
1934: erstes Buch: Vom U – Boot zur Kanzel
Verurteilung Niemöllers KZ
von 1937 bis 1945 war Niemöller persönlicher Gefangener Hitlers in den KZs Dachau und Sachsenhausen
von 1961 bis 1968 war er einer der 6 Präsidenten des Weltkirchenrates
Überzeugter Pazifist
nach dem Krieg lehnte er die Wiederbewaffnung Deutschlands ab
er arbeitete auf die Annäherungen der beiden Blöcke ( Kalter Krieg ) hin
1972: Verleihung der Albert – Schweitzer – Friedensmedaille
1977: Gründung der Martin – Nimöller – Stiftung
1983: Verleihung der Carl – von – Ossietzky – Medaille
6. März 1984: stirbt Niemöller im Alter von 92 Jahren in Wiesbaden
2001: amerikanische Immortal Chaplains Foundation verlieh Niemöller posthum die von ihr gestiftete „ Preis der Menschlichkeits“ – Medaille
Wir brauchen eine zivil, demokratische und humangestaltete - eine solidarische Gesellschaft

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