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Referat: UMTS - Vom A-Netz über GSM zu UMTS

Alles zu Hardware

UMTS



Übersicht
- Vom A-Netz über GSM zu UMTS
- Frequenzen
- Lizenzversteigerung
- Vorteile
- Netzaufbau
- Prozessgewinn
- Situation / Aussichten / Möglichkeiten

A-Netz -> GSM -> UMTS (1/3)
Erste erfolgreiche Mobilkommunikation Bahnstrecke Berlin – Hamburg 1926 Erstes tragbares Gerät 1946 18 kg schwer und Akkudauer von 2,5 Minuten Zweite Mobilfunkgeneration GSM (Global System for Mobile Communication) Digitale Signalübertragung „Handyboom“ Mitte der 90er Jahre A-Netz -> GSM -> UMTS (2/3) Internetdienste im Mobilfunk GSM-Netz nur 9,6 kbit/s CSD-Dienst (Circuit Switched Data) Leitungsorientiert Neuer Standard: GPRS General Packet Radio Service Paketorientiert Ein logischer Übertragungskanal für mehrere Teilnehmer A-Netz -> GSM -> UMTS (3/3) Dritte Mobilfunkgeneration Höhere Datenraten Optimale Implementierung paketorientierter Datendienste Realisierung eines weltweiten internationalen Standards 1992 -> IMT-2000 International Mobile Telecomunications at 2000 MHz Frequenzbereich um und bei 2000 MHz Frequenzen (1/2) Zwei relevante Technologien für Europa UTRA-FDD (UMTS Terrestrial Radio Access – Frequency Division Duplex) UTRA-TDD (UMTS Terrestrial Radio Access – Time Division Duplex) Frequenzbereiche UTRA-TDD (5 x 5MHz-Bänder) 1900 – 1920 & 2020 – 2025 MHz UTRA-FDD Uplink (12 x 5MHz-Bänder für Uplink) 1920 – 1980 MHz UTRA-FDD Downlink (12 x 5MHz Bänder für Downlink) 2110 – 2170 MHz Frequenzen (2/2) UTRA-FDD Ein Uplink- & ein Downlinkfrequenzband von je 5 MHz „gepaartes“ Frequenzpaket UTRA-TDD Ein einzelnes 5 MHz Frequenzband „ungepaartes“ Frequenzpaket 12 gepaarte und 5 ungepaarte Frequenzpakete Zwei gepaarte sind Mindeststandard Lizenzvergabe (1/2) 3 praktizierte Möglichkeiten in Europa Direkte Vergabe Schönheitswettbewerb Versteigerung Hans Eichel wählte die Versteigerung Marktwirtschaftlich Kassierte knapp 100 Mrd. DM ¼ des Bundeshaushalts Wehretat der Bundeswehr für zwei Jahre Lizenzvergabe (2/2) Vorteile Effiziente Funkressourcennutzung Verschiedene Übertragungsraten Variable Bitrate mit dynamischer Anpassung Gesteigerte Kapazität (>4fache GSM) Geringere Sendeleistung erforderlich Nicht festgelegte Reichweite von Zellen Verbesserte Qualität des Rufaufbaus Bandspreizung Multiplexverfahren GSM verwendet Zeitmultiplex Feste Anzahl von Kanälen nach Zeit vergeben UMTS verwendet Codemultiplex Paketorientiert, sorgt für optimale Auslastung Zellenhierarchie (1/3) Worldcell (Satellitengestützt) Weltweit Erfordert extra Funkteil Bisher nicht realisiert Makrozellen Durchmesser 2 km Datenrate von 144 kbits/s Bei max. 500 km/h Zellenhierarchie (2/3) Mikrozelle Durchmesser 1 km Datenrate von 384 kbit/s Bei max. 120 km/h Pikozelle Durchmesser 60m Datenrate von 2 Mbit/s Bei max. 10 km/h Zellenhierarchie (3/3) Prozessgewinn (1/2) Prozessgewinn (2/2) Situation Von den 6 Lizenznehmern blieben 4 übrig Quam und Mobilcom mussten aufgeben Fusionen und Partnerschaften sind unter den Lizenznehmern streng verboten Kein Zusammenschluss der beiden „kleinen“ E-Plus und o2 Germany Mobilcom und Quam müssen ihre Lizenzen zurückgeben Neuversteigerung evtl. 2007 Vermutlich an T-Mobile und Vodafone

Ausblick
- Seit Frühjahr 2004 ist UMTS Realität T-Mobile, Vodafone und o2 Germany bieten die ersten Tarife an E-Plus folgte leicht verzögert
- 2004 wurden ca. 250.000 UMTS Geräte verkauft
- 2005 schätzungsweise 2,5 Mio. Geräte Attraktivere End-Geräte Günstigere Tarife

Möglichkeiten
UMTS bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten
- Uneingeschränkte Phantasie der Entwickler
- Unvorhersehbare Entwicklungen: Beispiel SMS - 160 Zeichen für 1 Minute abrechnen

* 0,561 5 98,81 12 SUMME Preis Mrd. DM Ungepaarte Pakete Preis Mrd. DM Gepaarte Pakete Betreiber 0,0736 1 16,42 2 E-Plus 0,121 1 16,47 2 Mannesmann (Vodafone D2) 16,52 2 Viag Intercom (o2 Germany) 0,1227 1 16,58 2 T-Mobile 0,121 1 16,37 2 Mobilcom 0,1227 1 16,45 2 Quam

Inhalt
Präsentation zum Thema UMTS. Wie das neue Mobilfunknetz funktioniert und vieles mehr. Gliederungspunkte sind:
- Vom A-Netz über GSM zu UMTS
- Frequenzen
- Lizenzversteigerung
- Vorteile
- Netzaufbau
- Prozessgewinn
- Situation / Aussichten / Möglichkeiten
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