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Referat: W-LAN - Drahtlose Funk-Netzwerke oder Wireless Lan

Alles zu Hardware

Drahtlose Funk-Netzwerke oder Wireless Lan



Inhaltsübersicht
- Allgemeines
- WLAN Standards
- WLAN Sicherheit
- WLAN Hardware

Definition
WLAN ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network und bezeichnet ein drahtloses, kabelloses Netzwerk.
WLAN: Ermöglicht den drahtlosen Einstieg in ein Netzwerk Besonders für Notebooks geeignet Findet man häufig an Universitäten, Bahnhöfen, Flughäfen, auf Messen, etc. Vernetzt mehrere Computer miteinander Verbindet kabellos mit dem Internet

Geschichtlicher Hintergrund:
erstes WLAN 1969 auf Hawaii - das Aloha-Net: Arpanet/Ethernet nimmt viele moderne Ansätze des heutigen WLAN vorweg - funk-gestütztes Uni-Netzwerk Lucent bot unter dem Namen WaveLAN erste WLAN-Komponenten an Durchbruch des WLAN 1999 durch die Firma Apple, die in Ihrem Produkt iBook das erste Mal WLAN anbot

Vor- und Nachteile:
Vorteile: Mobilität Flexibilität keine aufwendige Verkabelung schnelle Installation geringe Anschaffungskosten Flatrate teilbar, z.B. mit dem Nachbarn produziert weniger Elektro- smog als ein Handy
Nachteile: geringe Bandbreite geringe Datensicherheit Empfangsstärke nimmt mit zu- nehmender Entfernung vom Access Point schnell ab geringere Geschwindigkeit im Gegensatz zu kabelgebundenen Netzwerken

WLAN Standards
IEEE 802.11b: Übertragungsrate 11 Mbit/s Weit verbreitet (z.B. an Universitäten, öffentlichen Hot-Spots, etc.) Reichweite bis zu 300 Meter Kann zu Störungen mit Bluetooth kommen, da beide mit demselben Frequenzband arbeiten IEEE 802.11b: Übertragungsrate max. 54 Mbit/s Vollkommen abwärtskompatibel mit IEEE 802.11b Reichweite ähnlich, wie beim IEEE 802.11b Standard IEEE 802.11g:

Öffentliches WLAN
Ob im Café bei einem Cappuccino, beim Zwischenstopp am Münchener Flughafen oder im Bahnhof, sogenannte Hot-Spots (Sendestationen) gehören mehr und mehr zum Alltag und sie ermöglichen es dem Endnutzer sich von dort, wo er sich gerade befindet, ins Internet zu gehen. Hört sich nach einer Zukunftsvision an, wird aber in absehbarer Zeit, gar nichts Besonderes mehr sein. In größeren deutsch Städten sind schon viele Hot-Spots installiert.

Übersicht öffentlicher Hot-Spots in Deutschland (Stand: 2003, ca. 800 Hot-Spots) Vergleich: In den USA gibt es ca. 130.000 Hot-Spots! (Größter Anbieter ist T-Mobil!)

Sicherheit im WLAN

SSID ändern
SSID steht für Service Set Identifier und bezeichnet die Funk-Netzwerk-Kennung Name des Funk-Netzwerkes Wird am Access Point bzw. WLAN Router konfiguriert Wird ein SSID Broadcast gesendet ist das Netz für jedermann sichtbar Broadcast deaktivieren Ein Broadcast stellt eine Art Rundruf dar, der die SSID des WLANs aussendet. Damit ist das Drahtlose Netzwerk für alle Funkteilnehmer sichtbar.

Broadcast deaktivieren, um das WLAN nicht sichtbar zu machen, es wird sozusagen versteckt Der Anwender muss explizit den Namen des Netzwerkes erhalten, um es zu finden und um sich einzuwählen Das eigene Netzwerk wird somit vor Eindringlingen geschützt DHCP ausschalten Das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) weist den verschiedenen Clients automatisch eine dynamische IP-Adresse zu. Per DHCP läßt sich ein Client schnell in ein WLAN einbinden IP-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway müssen genau eingestellt werden Netzwerkschlüssel Ein Netzwerkschlüssel ist, der Schlüssel, der das Netzwerk öffnet. Er muss bei der Einwahl in das Netzwerk eingegeben werden. Wird ein falscher Schlüssel eingegeben, wird der Zugang zum Netzwerk verweigert. Den Netzwerkschlüssel auf jeden Fall vor der Einwahl anfordern Nur an bestimmte Personen weitergeben, die Zugriff auf das Netzwerk haben dürfen Groß-, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden Den Schlüssel möglichst lang und kryptisch wählen In bestimmten Zeitabständen ändern MAC-Adressen Filter Er ermöglicht es die feste MAC-Adresse der Hardware anzugeben und nur diese in das WLAN zu lassen. AP oder WLAN Router müssen diese Funktion unterstützen Dient zur Identifikation der Clients Nur die eingetragenen Clients erhalten Zugang zum Netzwerk WEP und WPA Verschlüsselung WEP: Wired Equivalent Privacy WPA: Wi-Fi Protection Access (Wi-Fi: Wireless Fidelity) Standardverschlüsselungsverfahren für WLANs Mittlerweile nicht mehr sicher, da von verschiedenen Gruppierungen geknackt WEP soll in nähere Zukunft durch WPA abgelöst werden WEP: Gilt als sicherer Nachfolger der WEP Verschlüsselung Seit 10/2004 Geräte mit dem WPA Verschlüsselungsverfahren erhältlich WPA SPI-Firewall Viele APs bzw. WLAN Router verfügen über eine integrierte SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection). Firewalls mit SPI-Funktion bieten zwar ein hohes Maß an Sicherheit, sind aber auch für Fehler anfällig. SPI durchsucht alle Datenpakete, die am AP oder WLAN Router eintreffen, ehe sie weitergeleitet werden Konfiguration aufgrund hoher Komplexibilität schwierig Als Firewall meist nicht ausreichend WarDriving bzw. WarWalking systematisches Suchen nach WLANs mit Hilfe eines Autos oder zu Fuss Personen wollen auf Sicherheitslücken hinweisen oder in fremde Netze eindringen

WLAN - Hardware

WLAN-Router
Was brauche ich für mein Heimnetzwerk?
WLAN-Router oder Access Point (für Internetanbindung)
Wireless Adapter (PCI oder USB) für den Desktop PC
Wireless Adapter (PCMCIA oder integriert) für das Notebook
Es wird also ein Sender und ein Empfänger benötigt!
Inhalt
Ausführliche Präsentation zum Thema W-LAN mit zahlreichen Bildern und Vergleichen. Es werden unter anderem Allgemeines, Netze, Standards, Sicherheit, Hardware und Nutzen behandelt. (27 Folien) (685 Wörter)
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