Menu schließen

Referat: Medikamentenmissbrauch

Alles zu Menschen

Einführung



Was ist Abhängigkeit?

Abhängigkeit und Sucht, beiden Begriffen ist gemein, dass sie das Endstadium einer Entwicklung kennzeichnen, zumeist innerhalb einer Drogenkarriere. Oft unterschiedlich sind allerdings die dazugehörigen Erklärungen oder Definitionen der Begriffe. Beispielhaft sollen an dieser Stelle zwei zentrale Standpunkte in der Diskussion dargestellt werden. Sucht und Drogenforschung wurde lange Zeit vornehmlich von Pharmakologen/innen und Psychiater/innen betrieben und geprägt (vgl. Spandl 1971, 12-14). Kennzeichnend für deren Auffassung von Sucht und Abhängigkeit können laut Meyenberg u.a. (1993, 11) die WHO-Definitionen der Begriffe aufgeführt werden. In den 50er Jahren definierte die Weltgesundheitsorganisation Drogensucht (drug addiction) als einen Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, der durch die wiederholte Zufuhr einer bestimmten Substanz hervorgerufen wird (nach Hüllinghorst 1994). "Eine Drogensucht sollte beim Vorliegen folgender Kriterien gegeben sein:
ein unbezwingbares Verhalten zur Einnahme und Beschaffung des Mittels
eine Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzbildung)
die psychische und meistens auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge
die Schädlichkeit für den einzelnen und/oder die Gesellschaft (Baumgart 1994)
Der wesentliche Bestandteil einer Sucht aber ist die körperliche Abhängigkeit, die sich nach dem Absetzen der regelmäßig eingenommenen Droge als körperliche Entzugserscheinung bemerkbar macht (Baumgart 1994). Da man aber im Laufe der Zeit festgestellt hatte, dass es nicht bei allen Drogen zu einer körperlichen Abhängigkeit kommen muss, entschloss man sich, den Begriff der Sucht fallen zu lassen und statt dessen den Begriff der Drogenabhängigkeit einzuführen. 1964 definierte die WHO Drogenabhängigkeit als einen Zustand nur psychischer oder psychischer und physischer Abhängigkeit von einer Substanz mit zentral nervöser Wirkung, die zeitweise oder fortgesetzt eingenommen wird (nach Baumgart 1994). Zentrales Kriterium ist die psychische Abhängigkeit im Sinne des "nicht mehr Aufhören Könnens". "Unter psychischer Drogenabhängigkeit versteht man seitdem einen durch Drogen verursachten Zustand seelischer Zufriedenheit, verbunden mit einer Tendenz zum periodischen oder dauerhaften Gebrauch einer Droge, um Glücksgefühle zu erzeugen oder Unbehagen zu vermeiden. Physische Abhängigkeit liegt vor, wenn beim Absetzen einer Droge Entzugserscheinungen auftreten" (Baumgart 1994). Die Entwicklung einer seelischen (psychischen) Abhängigkeit
Ein Beispiel: Vor einer wichtigen Klassenarbeit ist Claudia unheimlich nervös, obwohl sie gut vorbereitet ist. Als sie sich der Mutter anvertraut, gibt die ihr eine halbe Beruhigungstablette. Die Arbeit gelingt! Auch vor der nächsten, der übernächsten und den weiteren Arbeiten nimmt sie eine Beruhigungstablette. Die Ergebnisse sind nicht mehr die besten. Aber Claudia hat gelernt: Vor einer Klassenarbeit nehme ich eine Tablette. Und das überträgt sie auf jede Anforderung von außen. Es geht nicht mehr ohne Tablette! Claudia ist in einer seelische (psychische) Abhängigkeit geraten.
Die Entwicklung einer körperlichen (physischen) Abhängigkeit
Ein Beispiel: Der menschliche Körper baut ohne große Probleme täglich eine bestimmte Menge Alkohol ab. Beim Mann sind das nach Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 40 Gramm. Die Leber und die anderen beteiligten Organe "schaffen" auch mehr, wenn sie entsprechend "trainiert" sind. Das sind manchmal unglaubliche Mengen! Aber: Wenn dem Körper diese Mengen dann nicht mehr zugeführt werden, reagiert er "unwillig" - nämlich mit Entzugserscheinungen; das sind äußerst unangenehme körperliche Reaktionen, z.B. Unwohlsein, Zittern, Herz-Kreislauf-Schwierigkeiten. Diesen Entzugserscheinungen kann nur durch erneuten Alkoholkonsum begegnet werden. Ein Teufelskreis! Zusammengefasst bedeutet dies, dass der Begriff der Sucht heute umfassend zu sehen ist. Der Begriff der Abhängigkeit wird immer dann benutzt, wenn ein krankhaftes Verlangen nach einem bestimmten Mittel oder einer Kombination von Mitteln besteht.
Ursachen der Abhängigkeit In der Drogenforschung hat man festgestellt, dass es keine eindeutigen Ursachen für abhängiges Verhalten gibt. Vielmehr geht man davon aus, dass das Vorliegen bestimmter Bedingungen die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, zum einen, dass jemand überhaupt mit Drogenverhalten in Kontakt kommt und dieses lernt und zum anderen, dass jemand das Erlernte auch in konkretes Verhalten umsetzt, das unter weiteren Bedingungen zu einer Abhängigkeit führen kann. Dementsprechend haben sich heute Wahrscheinlichkeitskonzepte durchgesetzt, die davon ausgehen, dass sich je nach Vorliegen bestimmter Faktoren die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Missbrauchsverhaltens erhöht oder senkt. Es lassen sich drei Problemkreise identifizieren, unter die sich die verschiedensten, auslösenden und begünstigenden Bedingungen für die Entwicklung einer Drogenabhängigkeit subsumieren lassen. Nach Hüllinghorst liegen die Risiken für Drogenkonsum
im Suchtmittel
im einzelnen Menschen

im gesellschaftlichen Umfeld
Die Gesellschaft Unter welchen Bedingungen lebt der einzelne? Findet er in seiner Arbeit Befriedigung? Hat er Arbeit? Lebt er in einer Partnerschaft, die diesen Namen verdient? Wird in ihrem (oder seinem) Freundes- und Bekanntenkreis viel Alkohol getrunken? Ist es üblich Haschisch zu rauchen? Nur skizzenhaft sind hier einige Aspekte von Suchtgefährdung dargestellt. Denn es gibt nur den Einzelfall. Wir haben für jede Entwicklung gute Beispiele: Da gibt es Menschen, die gehen jeden Tag mit Alkohol um, sind unglücklich und haben weder Freunde noch Chancen im Leben. Aber sie sind nicht abhängig. Und es gibt die, die alles haben, was man sich wünschen kann. Aber: Sie kommen nicht eher zur Ruhe, als bis sie ihr Suchtmittel konsumiert haben, sie sind nicht frei in ihren Entscheidungen, sie sind abhängig.
2. Schlafmittel, Hypnotik

Zusammenfassung
Der Schlaf ist ein lebensnotwendiger Zustand der Ruhe, der für fast den gesamten Körper eine Erholungsphase darstellt. Schon bei kurzfristigem Schlafentzug kommt es zu einer Abnahme der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit. Längere Schlaflosigkeit kann zu Krankheiten und im Extremfall zum Tod führen. Daher besteht häufig die Notwendigkeit, den Schlaf künstlich, also durch Arzneimittel herbeizuführen, um schädliche Folgen des Schlafentzugs zu verhindern.
Die zur Verfügung stehenden Schlafmittel können in zwei Gruppen unterteilt werden. Es gibt stark wirksame Schlafmittel, die bei nicht sachgemäßer Anwendung eine Gefahr der Abhängigkeit beinhalten und daher verschreibungspflichtig sind. Daneben gibt es die sogenannten freiverkäuflichen Präparate, also Schlafmittel, die zwar apothekenpflichtig sind, aber auf Grund der nicht so starken Wirksamkeit nicht der Rezeptpflicht unterliegen.
Grundsätzlich sollen aber Schlafstörung nicht langfristig oder sogar dauerhaft mit Arzneimitteln behandelt werden. Es ist wichtig, die Ursache der Schlaflosigkeit herauszufinden und damit nach Möglichkeit dem schlafgestörten Patienten auf die Dauer zu einem natürlichen und gesunden Schlaf zu verhelfen.

Einleitung
Dem Schlaf macht ca. 1/3 unseres gesamten Lebens aus. Der Schlaf dient der Erholung und ist daher lebenswichtig. Wir unterliegen einem natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, der von unserer sogenannten inneren Uhr geregelt wird, und durch äußere Einflüsse, wie Hell und Dunkel beeinflußt wird.
Im Schlaf ist die Empfindlichkeit für Reize von außen herabgesetzt ist. Wichtige Reflexe bleiben im Schlaf aber erhalten, daher besteht im Gegensatz zur Narkose die ständige Möglichkeit zur Weckbarkeit des Schlafenden.
Schlafmittel (Hypnotika Somnifera)
Schlafmittel erhöhen die Schlafbereitschaft und helfen dem Patienten, von Belastenden Gedanken (Aufregung, Sorgen) abzuschalten. Dauergebrauch und Überdosierung können zur Gewöhnung und zur Sucht führen. Die Rezeptpflicht für die meisten Schlafmittel ist daher auch ein Schutz vor Missbrauch.
Zur Erzeugung eines künstlichen Schlafs verwenden wir Schlafmittel. Man unterscheidet schnell und kurz wirkende Einschlafmittel, langsamer und länger Wirkende Durchschlafmittel sowie anhaltende wirkende Dauerschlafmittel zur Erzeugung eines tiefen, anhaltenden Heilschlafs zu Behandlungszwecken. Bei Dauergebrauch ist eine Abhängigkeit nicht auszuschließen.
Antihistaminika sind die Stoffe, die die „normalen“ Histaminika an seiner für den Menschen gefährliche Wirkung hindert. Es würde uns sonst müde, unaufmerksam und haluzinativ machen. Der Stoff Diphenydramin ist der am häufigsten verwendete Stoff für Schlafmittel. Dieser gehört zur Gruppe der Antihistaminika.
Diese Art von Medikamenten ist vor allem in Verbindung mit Alkohol sehr gefährlich für den Menschen.
Folgen des Missbrauchs
Organschädigung
Schädigung des Nervensystems
Lähmung
3. Schmerzmittel, Analgetika

Zusammenfassung
Schmerzen sind wichtige Empfindungen, die uns bei gefährlichen bzw. zerstörerischen Einwirkungen von außen und krankhaftem Geschehen im Körper warnen sollen. Sie sollen dazu führen, dass schädigende Einflüsse bemerkt und beseitigt werden, oder dass Krankheiten erkannt und behandelt werden können. Durch Schmerzmittel werden diese unterdrückt und so kann der Körper das Fehlverhalten des Menschen kurzzeitig ausgleichen. Damit sind die Schmerzen weg aber die Störung wird nicht behoben
Kurzzeitige, also akute Schmerzen, haben meist eine warnende Funktion und klingen nach Beseitigung der Ursachen in der Regel schnell ab. Schmerzen können aber auch längere Zeit anhalten und damit ihre Funktion als Warnsignal verlieren. In diesem Fall spricht man vom chronischen Schmerz, der sich verstärken, und damit zu einer eigenen Krankheit werden kann. Starke akute oder chronische Schmerzen müssen häufig behandelt werden. Hierfür stehen viele Arzneimittel zur Verfügung. In den meisten Fällen genügen mittelstarke Schmerzmittel, die ohne ärztliche Verschreibung in Apotheken abgegeben werden. Bei starken Schmerzen, die beispielsweise bei schweren Verletzungen oder ernsthaften Erkrankungen auftreten können, werden meist starke bis sehr starke Schmerzmitteln benötigt, die verschreibungspflichtig sind und teilweise zusätzlich dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. In jedem Fall bedarf das Auftreten von Schmerzen einer Abklärung der Ursache, um rechtzeitig weitere Behandlungen durchführen zu können. Sieht man von operativen Eingriffen ab, so kommt Analgetika die größte Wirkung zu.(2 Typen)

Vorstellung einiger Schmerzmittel:
Morphin: Mohn enthält u. a. Morphin
Die Anwendung von Morphin erfolgt bei starken und stärksten Schmerzen. Die Wirkungen, die durch Morphin ausgelöst werden, sind neben der Schmerzlinderung auch eine Euphorie, also ein gesteigertes Glücksgefühl, welches die Angst und Bedrücktheit vermindert, die häufig von Patienten mit starken akuten Schmerzen empfunden wird. Von Patienten mit chronischen Schmerzen wird die euphorisierende Wirkung des Morphins dagegen eher weniger bemerkt. Zusätzlich wirkt Morphin beruhigend und schlaffördernd. Für die Behandlung von starken Schmerzen sind die beschriebenen zusätzlichen Wirkungen von Morphin vorteilhaft, sie beinhalten aber auch ein Risiko der Abhängigkeit. Im Extremfall tritt bei einer Morphinvergiftung der Tod durch Atemlähmung ein. Durch eine längere Anwendung von Morphin kann es, wie bereits erwähnt, durch den Gewöhnungseffekt oder auch durch die euphorisierende Wirkung von Morphin zu einer Abhängigkeit oder Sucht kommen. Vom Morphin abhängige Personen, früher auch als Morphinisten bezeichnet, tolerieren, bzw. vertragen eine Morphindosis, die um den Faktor 10 über der tödlichen Dosis liegen kann.

Paracetamol:
Die Anwendung von Paracetamol erfolgt bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und bei Fieber. Wenn Paracetamol in Form von Tabletten gegeben wird, beträgt die wirksame Dosierung für einen Erwachsenen ca. 500 mg. Bei der Anwendung von Paracetamol in Form von Zäpfchen beträgt die wirksame Dosierung ca. 1000 mg. In der Kinderheilkunde ist Paracetamol, neben Ibuprofen das Mittel der Wahl für die Behandlung von Schmerzen und Fieber. Paracetamol wirkt schmerzlindernd und besonders gut fiebersenkend. Im Gegensatz zu den meisten nicht-opioiden Schmerzmitteln hat Paracetamol keine nennenswerte entzündungshemmende Wirkung. Paracetamol wirkt überwiegend im zentralen Nervensystem, wobei der genaue Wirkungsmechanismus noch nicht eindeutig geklärt ist. Bei den Nebenwirkungen von Paracetamol stehen die schädlichen Wirkungen auf die Nieren im Vordergrund. Bei langfristiger Einnahme der Substanz, besonders in Kombination mit anderen schmerzlindernden Wirkstoffen, kann es zu einer dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens kommen.
Betäubungsmittel und das Betäubungsmittelgesetz
Als Betäubungsmittel werden Stoffe oder Zubereitungen bezeichnet, die in einer der drei Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführt werden. Somit wird deutlich, dass der Begriff Betäubungsmittel nicht allgemeingültig definiert wird, sondern nur in Zusammenhang mit dem BtMG, dass in vollständiger Form als Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (BtMG) bezeichnet wird.
Der Zweck des BtMG ist es, den Verkehr mit Betäubungsmitteln zu regeln. Hierunter wird verstanden, dass der Anbau und die Herstellung, der Handel, die Einfuhr und Ausfuhr, sowie die Abgabe und Veräußerung von bzw. mit Betäubungsmitteln geregelt und überwacht wird.
Das BtMG listet in drei nachfolgenden Anlagen die betreffenden Substanzen auf, wobei gegebenenfalls Angaben über erlaubte Menge oder Ausnahmeregelungen enthalten sind.
In Anlage I sind die nicht verkehrsfähigen Betäubungsmittel aufgeführt, wie beispielsweise Heroin und LSD, die zwar nicht verschrieben werden, aber zu diagnostischen oder analytischen Zwecken verwendet werden dürfen.
Die Anlage II enthält die verkehrsfähigen, aber nicht verschreibungsfähigen Betäubungsmittel, die bei der Herstellung anderer Betäubungsmittel benötigt werden. Ein Beispiel hierfür ist die Substanz Premethadon, die zur Herstellung von Methadon erforderlich ist. In der Anlage II ist auch die Substanz Codein enthalten, wobei hier zusätzlich vermerkt ist, dass Codein bis zu einer festgelegten Menge von dem Gesetz ausgenommen ist. Daher ist Codein zwar als Betäubungsmittel nicht verschreibungsfähig, aber bis zu einer festgelegten Menge mit einem normalen Rezept erhältlich.
In der Anlage III sind verkehrs- und verschreibungsfähige Betäubungsmittel enthalten, bei denen jeweils Angaben über die bei der Verschreibung erlaubte Höchstmenge bestehen. Das heißt, dass bei einer Verschreibung der Arzt nur in wenigen Ausnahmefällen die Höchstmengen überschreiten darf und dieses auch begründen muss.
Einige der Opiod-Analgetika unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz und werden daher als Betäubungsmittel bezeichnet. Für die Verschreibung von Betäubungsmitteln benötigen die Ärzte spezielle Vordrucke, die sogenannten Betäubungsmittelrezepte. Mit Hilfe der Betäubungsmittelrezepte und zusätzlicher Dokumente kann der Weg jedes einzelnen Arzneimittels, das dem BtMG unterliegt, von der Herstellung über die Lieferung in die Apotheken bis zur Abgabe an den Patienten genau verfolgt werden.
Die Verschreibung von Betäubungsmittel ist umständlich und kann dazu führen, dass Patienten nicht optimal mit Schmerzmittel versorgt werden, weil die behandelnden Ärzte den Aufwand scheuen. Untersuchungen über die Versorgung schwerstkranker Schmerzpatienten kamen in einem internationalen Vergleich zu dem Ergebnis, dass die Versorgung mit hoch wirksamen Schmerzmitteln in Deutschland nicht ausreichend ist.

Die Opioid-Analgetika zur Behandlung von starken Schmerzen werden, auf Grund der für die Verordnung erforderlichen Unterlagen, wie folgt unterteilt:
Opioide Schmerzmittel, die nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen
Opioide Schmerzmittel, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen
Folgen des Missbrauchs
Organschädigung
Schädigung des Nervensystems
Unzurechnungsfähigkeit
Entzugserscheinungen
Lähmung
4. Dopingmittel

Einführung
Dopingmittel werden vor allem im Sport eingesetzt. Es gibt verschiedene Arten von Doping. Von verbotenem, bis zu erlaubtem. Leichte Dopingmittel dürfen sogar im Sport eingesetzt werden, was nicht immer heißen muss, das mit Doping nur „harte Medikamente“ gemeint sind. Doping kann auch eine Creme o.ä. sein. Hartes Doping ist natürlich verboten. - - - Die meisten als Dopingmedikamente betitelten Medikamente sind Helfer für die Sauerstofftransportion im Blut, so, dass bessere Leistungen erzielt werden können. Außerdem entsteht durch Doping ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Bedächtig auch die Ausschaltung der 75% Grenze (Tod).

Übersicht
Stimulanzien: Hierzu zählen Stoffgruppen, die die Aktivität des Zentralnervensystems stark stimulieren, z. B. Amphetamine, Kokain, Ephedrin und Koffein (in hohen Mengen; "normaler" Kaffeegenuss ist erlaubt). Als Aufputschmittel werden sie kurz vor oder während des Wettkampfs eingenommen.Sie steigern die motorische Aktivität, erhöhen die Risikobereitschaft und vertreiben die Müdigkeit, aber auch das Gespür für die natürliche Leistungsgrenze. Nach Einnahme von Stimulanzien gab es Todesfälle im Sport.
Narkotika: Die Narkotika werden zur Unterdrückung des Muskelschmerzes eingenommen.
Anabole Steroide: Diese Substanzklasse ist in der Wirkung dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron nahestehend und beinflusst den Muskelaufbau. Die Zunahme der Muskelmasse und die euphorisierende Wirkung dieser Steroide ist die Ursache für eine massenhafte Verbreitung im Hochleistungs- und Fitnesssport (Bodybuilder).
Beta-Blocker: Sie können in einigen Sportarten zur Beruhigung gezielt eingesetzt werden (z. B. Schießen, Golf). Für die meisten anderen Sportarten wirken diese Substanzen leistungshemmend, da sie die Herzfrequenz nachhaltig senken. Aus diesem Grund hat die Medizinische Kommission des IOC festgelegt, dass Beta-Blocker nur in den Nichtausdauersportarten überprüft werden.
Diuretika: Sie werden in Sportarten eingesetzt, die (wie im Boxen, Gewichtheben etc) nach Gewichtsklassen gewertet werden. Mit der gezielten übermäßigen Entwässerung des Körpers wird auch Gewicht verloren. Außerdem können diese Medikamente dazu beitragen, durch Erhöhung der Hranmenge andere Dopingmittel zu verschleiern.

Peptidhormone (Wachstumshormone) und analog wirkende Substanzen:
Im Vordergrund steht das Wachtstumshormon Somatropin (Human growth hormon), das wie Anabolika auch über einen muskelaufbauenden Effekt verfügt, aber schwerer nachzuweisen ist.
Das in den Nieren gebildete Hormon Erythropoetin (EPO) erhöht die Bildung der Erythrozyten und steigert dadurch die Sauerstofftransportkapazität.
Blutdoping: Durch die Zufuhr von Eigenblut oder Fremdblut kann die Sauerstofftransportkapazität erhöht und somit die Leistung vor allem in Ausdauersportarten gefördert werden.
Folgen des Missbrauchs
Lähmung
Organschädigung
Schädigung des Nervensystems
Geschichte mit Studienkollege Gretel/Mami ( Doping vor Prüfung -> dann Blackout)
Wenn bei 100%, dann tot - Tour de France
- 1 -
- 2 -
- 3 -
- 4 -
- 5 -
- 6 -
Inhalt
Thema: Medikamentenmissbrauch
Erwähnte Punkte im Referat:
Was ist Abhängigkeit
Die Entwicklung einer seelischen (psychischen) Abhängigkeit
Die Entwicklung einer körperlichen (physischen) Abhängigkeit
Ursachen der Abhängigkeit
Schlafmittel, Hypnotik
Schmerzmittel, Analgetika
Vorstellung einiger Schmerzmittel
Betäubungsmittel und das Betäubungsmittelgesetz
Dopingmittel

(Sehr ausführlich mit 6 Seiten mit Schriftgröße 8, wichtige Stellen markiert) (2491 Wörter)
Hochgeladen
von unbekannt
Schlagwörter
Optionen
Referat herunterladen: PDFPDF, Download als DOCDOC
  • Bewertung 4.1 von 5 auf Basis von 69 Stimmen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
4.1/5 Punkte (69 Votes)



Seite drucken | Melden
Kostenlos eine Frage an unsere Biologie-Experten stellen:

0 weitere Dokumente zum Thema "Menschen"
179 Diskussionen zum Thema im Forum
Wenn du dieses Dokument verwendest, zitiere es bitte als: "Medikamentenmissbrauch", https://e-hausaufgaben.de/Referate/D3800-Referat-Biologie-Medikamentenmissbrauch.php, Abgerufen 05.11.2024 06:47 Uhr

Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
Download: PDFPDF, Download als DOCDOC
PASSENDE FRAGEN: