Referat: Islam - Die Friedensreligion
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ISLAM=Friedensreligion
arabisches Wort; Hingabe an Gott, Erhebung in Gottes Willen
Entstehung:
- Mohammed Sohn eines Händlers
- Um 570 in Mekka geboren/gestorben ca. 632
- Mit 40 wurde er zum Propheten (Gesandte Gottes)
- 610 erschien der Erzengel Gabriel und übermittelte Mohammed die ersten Versen des Korans
- In Verlauf der folgenden 21-22 Jahren , wurde der Koran Vers für Vers offenbart
- Fortsetzung der göttlichen Offenbarungen des Judentums und Christentums
- 2. größte Religionsgemeinschaft der Welt nach dem Christentum
- 1,5 Milliarden Menschen die sich als Muslime bezeichnen
Heute:
- Verbreitet ist der Islam im nahen Osten Nordafrikas, Zentral und Südostasien
- Muslimisch geprägte Länder in Europa sind Bosnien, die Türkei und Albanien
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Die Richtungen:
- Sunniten bilden mit etwa 90%, die größte Gruppierung
- Sie unterteilen sich in Sunnitischen Rechtschulen:
Den Hanafiten, Malikiten, Hanabaliten und Schafiiten
Gottesgelehrten: Imam Azam Abu Hanifa, Imam Malik,
Imam Ahmed Hanbel und Imam Schaafi
Länder:- hanafitische Rechtschule ist vor allem in der Türkei, Syrien, dem Libanon, Jordanien, Afghanistan, Pakistan und Indien verbreitet
- malikitsiche Rechtschule ist vorwiegend in Nordafrika verbreitet
- schafiitische Rechtschule ist heute vorwiegend in Ägypten & Indonesien verbreitet
- strenge hanabalitische Rechtschule vor allem in Saudi-Arabien und in einigen Staaten am Persischen Golf verbreitet
Die fünf Säulen: Grundsätze des Islams
1.Glaubensbekenntnis (( Schahada) arabisches Wort):
Ich bekenne, dass es keinen Gott gibt außer Gott und das Muhammed Friede und Segen auf ihm der Gesandte Gottes ist.
Mit diesem Ritus wird ein Neugeborenes in die muslimische Gemeinschaft aufgenommen. Das Glaubensbekenntnis wird in das linke Ohr gesprochen, der Gebetsruf in das rechte.
Um zum Islam zu konvertieren muss man das Glaubensbekenntnis 3 -mal aufsagen, dafür braucht man 2 gläubige Muslime als Zeugen.
2. Das Gebet ((Salah) bedeutet Verbindung:
Ist eine Pflicht, bei festgelegten Zeiten zu beten: bei Morgendämmerung, am Mittag, am Nachmittag, am Abend und bei Einbruch der Nacht.
Vor dem Gebet muss eine rituelle Waschung verrichtet werden, erst wenn die Kleidung, Seele und Gedanken rein sind ist das Gebet was man verrichtet gültig.
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3. Das Fasten im Ramadan:
- länger als 30 Tage darf nicht gefastet werden
- dauert vom Morgengrauen bis SonnenuntergangVorm Morgengrauen wird eine Mahlzeit eingenommen und abends nach Einbruch der Dunkelheit wird das Fasten beendetKranke , Schwangere , Reisende, können zu einem späteren Zeitraum nachholen, wenn nicht möglich dann als Ersatz einen Armen während Ramadan mit Nahrung versorgen
4.Pflichtabgaben:
- Spenden an Arme und Verwandte
5.Die Pilgerfahrt nach Mekka
- Sollte ein gläubiger Muslim in seinem Leben mindestens einmal gemacht haben
Der wahre Grund des Bedeckens
- Kopftuch:
Im Koran steht das man sein Blöße und Zierde, also (Brust) bedecken sollte , d.h. kein tiefen Ausschnitt zutragen und zu verstehen ist auch keine engen Sachen anzuziehen. Wodurch man den Körper einer Frau zu sehen bekommt. In weiteren wurde das Kopftuch früher in arabischen Ländern gegen Hitze und Belästigung angewandt.
Die schönsten Namen Gottes
- Wisse die Namen deines Schöpfers, um ihn rufen zu können
- Der Koran Vers Sure 59 Vers 22-24 zeigt uns die bekanntesten Namen Gottes.
- Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt, der über das Sichtbare Bescheid weiß. Er ist der sich Erbarmende, der Barmherzige. Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt. Er ist der König, der Heilige, der Gewaltige, der Stolze. Gelob sei Gott! Er ist erhaben über das, was sie ihm beigesellen. Er ist Gott, der Schöpfer, der Erschaffer, der Bildner, der Gültige, der starke Beschützer, der allwissende Führer, der Majestät, der Vollkommende, der Geduldige, der Weise, der Gnädige.
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Verbote(Sünden)
- Keinen außer Gott anbeten( Schirk) Kommt her ich will euch vortragen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt nichts neben ihm anbeten (6:151)
- Das Verdrehen von Gottes WortDoch Übeltäter ersetzen das Wort mit einem anderen, dass ihnen vonGott gar nicht gesagt worden war. Da schickten wir diesen Übeltätern eine Strafe vom Himmel, weil sie falsch gehandelt hatten (2:59)
- Verbrechen gegen MitgeschöpfeUnd tötet nicht das Leben, dass Gott unverletzlich gemacht hat (17:33)
- Abu Huraira Gefährte Muhammads berichtete: (Prophet Muhammed) sagt: Enthaltet euch der sieben unheilvollen Sünden!
- Diese sind:Der Schirk, die Zauberei, das Töten der unantastbaren Seelen, der Zinswucher, der Missbrauch des Eigentums der Waisen, die Flucht in der Schlacht und die Verleumdung der unschuldigen, unachtsamen gläubigen Frauen.
- Schweinefleisch:Schweine sind unsaubere TiereSchweinefleisch verdirbt in den warmen und regenarmen Regionen des Orients schneller als andere Fleischsorten und verbreitet Krankheiten Verboten ist euch das, was als Aas verendet ist ebenso Blut und Schweinefleisch (5:3)
- Alkohol:Ihr Gläubigen kommt, wenn ihr betrunken seid nicht zum Gebet (4:43)Ein Ereignis zu Lebzeiten des Propheten, das zu dem obigen Vers geführt hat. Abdurahman ibn ließ Essen und Getränke vorbereiten und lud dazu Gefährten vom Propheten ein. Sie aßen und tranken, bis sie betrunken waren. Dann setzten sie einen Vorbeter an ihre Spitze, damit er das Abendgebet mit ihnen verrichtet. Er rezitierte dann :< Sag: Ihr Ungläubigen! ich verehre was ihr verehrt und ihr verehrt, was ich verehre. Und ich verehre, was ihr bisher immer verehrt habt und ihr verehrt, was ich verehre. Ihr habt eure Religion und ich die meine.Der Angetrunkene hat also die Sure "Die Ungläubigen" falsch rezitiertund zwar derart, dass ihr Sinn ins Gegenteil verkehrt wurde.
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Gebote:
- zwischen Gut und Böse entscheiden
- achten auf das eigene Benehmen, z.B. Umgang mit den Eltern oder nicht muslimischen Mitmenschen, ist Gegenstand Gebote Gottes.
- Leitlinien aus dem Koran, die den Menschen behilflich sein kann:
- Gerechtigkeit, Maßhalten in allen Dingen. Das Erkennen von Gutem und Schlechten und gegebenenfalls das gegeneinander abwägen, Das Wählen des kleineren Übels in Problemfällen Verzicht auf Zwang, Respekt und Pflege der Lebensgrundlagen, insbesondere auch der Natur.
- Die Leitlinien für ein friedliches Zusammenleben unter Muslimen, sowohl auch mit Nichtmuslimen lassen sich ganz oder teilweise in den Verfassungen verschiedenster Länder auf der Welt wiederfinden.
Feiertage:
arabisch. Laylat ul -Qadr14.08.2012: In der Nacht der Bestimmung offenbarte Gott Muhammed erstmals den Koran.
arabisch. Id ul - Fitr19.-21.08.2012: Das Fest des Fastenbrechens beendet den Fastenmonat Ramadan.
arabisch.Id ul - Adha 25.-28.10.2012: Das Opferfest erinnert an Ibrahim , der Gott seinen eigenen Sohn opfern wollte.
arabisch. Higra05.11.2012: Das Fest markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung und steht für die Flucht Muhammads von Mekka nach Medina.
arabisch. Asüra24.11.2012: Schiitische Muslime gedenken an diesem Tag des Märtyrertods Hussain( Er war der 2 Sohn des Propheten Ali und der Cousin von Prophet Muhammed)
arabisch. Maulid an - Nabi24.01.2013: Prophet Muhammeds Geburtstag
arabisch Beginn Ramadän09.07.2013: Fastenmonat der bis zum 08.08.2013 dauert
Inhalt
Allgemeines Über den Islam
Und auch manches die nicht jeder weiß, z.B mit den vier Richtungen, den Imamen, etc. (1133 Wörter)
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