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Der Fluss

Alles zu ÖkologieForellenregion : Der Oberlauf eines Bachs ist sehr flach mit sehr viel Geröll. Dadurch fließt das Wasser hier sehr schnell und hat einen hohen Sauerstoffanteil. Es können sich durch die starke Strömung nur wenige Wasserpflanzen halten. Hier lebt die Forelle. Durch starke Schwanzmuskeln ist es ihr möglich, auch bei starker Strömung auf der selben Stelle zu bleiben. Hier im Oberlauf finden wir auch noch einen anderen Fisch, die Koppe. Sie besitzt keine Schwimmblase, lebt deshalb am Boden. Die Wassertemperatur steigt im Sommer nicht über 8°-10°.
Äschenregion: Das Bachbett wird breiter, durch Zuläufe bekommt der Bach mehr Wasser und wird tiefer. Die Fließgeschwindigkeit wird langsamer, der Grundbewuchs nimmt zu.
Hier ist die Äsche zu Hause. Sie erkennt man an ihren spitzen Augen. Der Grund besteht aus kleinen Steinen und Kies.
Ein weiterer Fisch, den wir hier antreffen ist die Nase. Sie erkennt man an ihre Nase und an den rötlichen Brustflossen. Die Wasser- temperatur steigt im Sommer kaum über 15°.
Barbenregion: Hier hat sich der Bach in einen kleinen Fluss verwandelt. Er ist tiefer geworden und hat mehr Wasser bekommen. Der Sauerstoffgehalt nimmt von der Oberfläche bis zum Grund ab. Der Grund ist jetzt voll bewachsen. Das Wasser scheint durch die vielen Schwebeteilchen, die wegen der leichten Strömung nur sehr langsam vorangetrieben werden, sehr dunkel. Hier lebt die Barbe. An ihren 4 Barteln liegt der Tast- und Fühlsinn. Durch die großen Nasenlöcher ist der Geruchssinn sehr ausgeprägt. Im Sommer steigt die Wassertemperatur nur selten über 17°-18° .
Brachsenregion: Unser Fluss ist wieder breiter und tiefer geworden. Die Strömung hat noch mehr nachgelassen. Der Fluss ist jetzt fast ein stehendes Gewässer. An heißen Sommertagen herrscht unter Wasser Sauerstoffmangel. Im Winter frieren diese Flussteile oft ein. Hier fühlen sich folgende Fische wohl: der Hecht, die Brachse, der Flussbarsch, der Aal und der größte heimische Fisch, der Wels. Der Hecht liegt auf dem Boden zwischen Pflanzen versteckt auf der Lauer. Bekommt er seine Beute zu fassen, verschlingt er sie auf einmal. Der Wels liegt genauso wie der Hecht auf der Lauer. Bei beiden gilt die Regel der Raubfische, alles was kleiner ist, wird gefressen. An dem Flussbarsch ist seine auffallende grüne Färbung interessant. Sie dient ich da nah am Boden lebt als Tarnung.
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Beschreibung eines beliebigen Flusses von der Quelle über die Forellen und Brachsenregion. (369 Wörter)
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