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Psychologiereferat

Abwehr-/ Schutzmechanismen Anika R. Horns
Diese Begriffe stammen aus der Psychoanalyse (--> Freud).
Als Abwehrmechanismus bezeichnet man den Versuch des Ich sich vor seelischen Konflikten zu schützen.
Diese Konflikte können aus den gegensätzlichen Trieben des Es und Wünschen des Über-Ich oder den Forderungen des Ich selbst entstehen.
Abwehrmechanismen sind meist unbewusst und können einzeln oder durchgehend auftreten.
Werden sie länger bewusst und / oder durchgehend eingesetzt kommt es zu Neurosen.
Die wichtigsten und an häufigsten auftretenden Abwehrmechanismen sind: Verdrängung, Sublimierung (Umlenkung), Projektion (von Idealen oder Wunschvorstellungen), Identifikation (mit anderen Charactern), Isolation (von Gedankenteilen), Verschiebung (von Wünschen und Bedürfnissen) und Fixierung (des Geistes auf einer früheren Entwicklungsstufe).

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